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Preispolitik im Internet

©2001 Diplomarbeit 103 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Sowohl in Deutschland als auch weltweit steigen die Anzahl der Internetnutzer und die Bedeutung des E-Commerce unvermindert stark an. Laut der „vierten Welle des GfK Online Monitors“ wuchs das Internet-Publikum in Deutschland in den sechs Monaten des Untersuchungszeitraums um nahezu zwei Millionen. Mittlerweile nutzen 9,9 Millionen Deutsche zwischen 14 und 59 Jahren zumindest gelegentlich das Internet. Ähnlich rasant ist die Entwicklung in vielen an-deren Industrieländern weltweit.
Für die Wirtschaft ist besonders die rasche Zunahme des weltweiten Umsatzes im elektronischen Handel bedeutend. Allein in Deutschland haben schätzungsweise rund drei Millionen Menschen in den zwölf Monaten des Untersuchungszeitraumes online eine Bestellung aufgegeben.
Für die Zukunft ist zu erwarten, daß sowohl die allgemeinen Nutzerzahlen als auch die Zahl der Internetkäufer weiterhin wachsen werden. Viele der Nutzer werden voraussichtlich mit steigender Interneterfahrung auch zu „Onlineshoppern“; die derzeit noch relativ niedrigen pro-Kopf-Umsätze im Internet werden sich erhöhen.
In den letzten Jahren sind besonders in den USA neue Firmen entstanden, die die jungen Märkte im Internet teilweise dominieren. Ein Beispiel dafür ist die US-Firma Amazon.com (www.amazon.com), die, nachdem sie die derzeit beherrschende Stellung im Online-Buchmarkt erkämpfen konnte, mittlerweile das Angebot auf CDs, Videokassetten und sogar Spielwaren ausgedehnt hat und zunehmend zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die etablierten Händler geworden ist. Im Gegensatz zu anderen jungen Unternehmen verfügen viele „Internet Start-ups“, bedingt durch die derzeit hohe Börsenbewertung und die Möglichkeit, mit eigenen Aktien Firmenübernahmen finanzieren zu können, über eine hohe Finanzkraft.
Amazon.com beispielsweise besitzt derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 22 Mrd. US-Dollar. Diese kann zu einem raschen Ausbau der Marktposition, z.B. durch besonders niedrige Preise und die bewußte Hinnahme von Verlusten, genutzt werden. Neben diesen mit relativ traditionellen Geschäftsmodellen im Internet agierenden Firmen zeichnet sich ab, daß z.B. Auktionen, Preisvergleichsangebote und neue Intermediäre im Internet eine Rolle spielen und den traditionellen Händlern zukünftig immer größere Umsatzanteile streitig machen könnten. Beispiele hierfür, auf die im Rahmen dieser Arbeit noch eingegangen wird, sind eBay, Priceline.com und Dealpilot.com.
Diese zunehmende Bedeutung des […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2001
ISBN (eBook)
9783832448042
ISBN (Paperback)
9783838648040
DOI
10.3239/9783832448042
Dateigröße
1.1 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen – unbekannt
Erscheinungsdatum
2001 (Dezember)
Note
1,0
Schlagworte
internet marketing neue medien preispolitik
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Titel: Preispolitik im Internet
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