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Datensynchronisation mit SyncML

Eine beispielhafte XML-Anwendung

©2001 Studienarbeit 38 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch die zunehmende Vernetzung verschiedenartigster Geräte ergibt sich ein wachsender Bedarf an universellen Synchronisationslösungen. Bisher beschränkte sich der Datenabgleich immer auf bestimmte Geräte und bestimmte Anwendungen. Zumeist mußte dabei aus Gründen der Kompatibilität der kleinste gemeinsame Nenner für einen Standard gefunden werden.
SyncML soll diese Problematik lösen. Dieser neue offene Standard soll bestehende Synchronisationsstandards erweitern und den Austausch beliebiger Daten zwischen beliebigen Endgeräten ermöglichen. Durch Austausch der Gerätedaten wird gewährleistet, daß Endgeräte nur Daten erhalten, die sie verarbeiten können. Ein wapfähiges Mobiltelefon etwa kann derzeit noch keine Videos und Farbbilder verarbeiten.
Beim Format der Daten werden standardmäßig alle MIME Typen unterstützt. Darüber hinaus sind alle denkbaren Formate möglich.
Auch die unterschiedlichen Bandbreiten bei der Datenübertragung, von 9600 Baud/s beim Datenfunk bis hin zu 640 MBit/s bei Backbones, sind in der Spezifikation berücksichtigt. Standardmäßig wird der Transport der Daten über HTTP, WSP sowie Obex unterstützt.
SyncML ist als XML-Anwendung konzipiert. Die Anweisungen und Elemente sind in SyncML spezifischen Namensräumen abgelegt. Als wohlgeformtes XML-Dokument folgt die Struktur einer SyncML-Nachricht der Dokument Type Definition in diesem Namensraum. Auch die Struktur der Geräteinformationen sowie der Metadaten, also der Daten, welche die zu übertragenden Daten beschreiben, sind in einer eigenen DTD abgelegt.
Die Entwicklung des Standards wird bereits ein Jahr nach Gründung der Initiative von mehr als 500 Unternehmen unterstützt. Darunter befinden sich einige der bedeutendsten Firmen der Hard- und Softwarebranche, wie Intel, Motorola, Nokia oder IBM. Als erstes SyncML konformes Produkt wird im ersten Quartal 2001 die „TrueSync“ Server-Software der Firma Starfish ausgeliefert.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Abgrenzung des Themas2
1.3Aufbau der Arbeit2
2.XML im Überblick2
2.1Was ist XML2
2.1.1Definition2
2.1.2Gründe für die Entwicklung von XML2
2.2XML Anwendungen4
3.XML Grundlagen5
3.1Struktur eines XML Dokumentes5
3.2Wohlgeformtheit6
3.3Attribute6
3.4„Document Type Definitions“ (DTD) und Gültigkeit von XML Dokumenten7
3.5Stilsprachen10
3.5.1Cascading Style Sheets10
3.5.2Extensible Style Language11
3.6Namensräume und das Resource Description […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 4507
Krenn, Markus: Datensynchronisation mit SyncML: eine beispielhafte XML-Anwendung /
Markus Krenn - Hamburg: Diplomica GmbH, 2001
Zugl.: Mannheim, Berufsakademie, Studienarbeit, 2001
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Fragen, Anregungen und individuelle Anfragen stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Ihr Team der Diplomarbeiten Agentur

Studienarbeit: Datensynchronisation mit SyncML - Eine beispielhafte XML-Anwendung
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung...1
1.1 Problemstellung...1
1.2 Abgrenzung des Themas...2
1.3 Aufbau der Arbeit...2
2. XML im Überblick...2
2.1 Was ist XML
1
2
...2
2.1.1 Definition ...2
2.1.2 Gründe für die Entwicklung von XML ...2
2.2 XML Anwendungen
4
5
...4
3. XML Grundlagen...5
3.1 Struktur eines XML Dokumentes
6
...5
3.2 Wohlgeformtheit
9
...6
3.3 Attribute
10
...6
3.4 ,,Document Type Definitions" (DTD) und Gültigkeit von XML
Dokumenten
12
...7
3.5 Stilsprachen
16
...10
3.5.1 Cascading Style Sheets...10
3.5.2 Extensible Style Language...11
3.6 Namensräume und das Resource Description Framework (RDF)...14
3.6.1 Namensräume in XML
20
...14
3.6.2 Resource Description Framework (RDF)
21
...15
3.7 Verarbeitung von XML Dokumenten (Parsen)
22
...17
3.7.1 Grundlagen...17
3.7.2 SAX ...18
3.7.3 DOM...19
3.7.4 DOM versus SAX ...20
4. Datensynchronisation mit SyncML...20
4.1 Was ist SyncML
23
...20
4.1.1 Definition und Zielsetzung...20
4.1.2 Geschichtliche Entwicklung...21
4.1.3 Erfolgsfaktoren für SyncML...21
Vorgelegt von Markus Krenn
Seite III

Studienarbeit: Datensynchronisation mit SyncML - Eine beispielhafte XML-Anwendung
4.1.4 Beispielszenarios für den Einsatz von SyncML...21
4.1.4.1 Datensynchronisation auf Geschäftsreisen...22
4.1.4.2 Die Besprechung ...22
4.1.4.3 Der elektronische Pförtner...23
4.2 Elemente der Spezifikation...23
4.2.1 SyncML Representation Protocol...23
4.2.2 Transport Bindings...27
4.2.3 Synchronization Protocol...27
5. Zusammenfassung...28
Vorgelegt von Markus Krenn
Seite IV

Studienarbeit: Datensynchronisation mit SyncML - Eine beispielhafte XML-Anwendung
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
In naher Zukunft soll es möglich sein, jegliche Art von Geräten mitei-
nander zu vernetzen. So sorgte im letzten Jahr die Vision eines "einkau-
fenden Kühlschranks" für Schlagzeilen. Jedes Gerät soll mit jedem kom-
munizieren können, unabhängig von der Anwendung. Dies ist zumindest
die Vorstellung der Hersteller.
Die Realität sieht dagegen weit weniger rosig aus. Lösungen zum
Datenabgleich sind meist auf wenige Geräte und bestimmte Anwen-
dungen beschränkt. Vor allem bei neuartigen Geräten, wie etwa Hand-
helds und datenfähigen Mobiltelefonen, entwickelt jeder Hersteller eigene
Lösungen. Die Folge daraus: Viele Anwendungen sind nur mit einge-
schränkter Funktionalität oder unter Benutzung bestimmter Hardwaresys-
teme möglich. Ein Blick in die Ratgeberecke von Fachzeitschriften, wie
etwa die Zeitschrift "Connect", belegt dies zur Genüge.
Benutzern von Desktoprechnern zeigt sich ein ähnliches Bild. Selbst
Software verschiedener Versionen können oftmals nicht untereinander
Dokumente austauschen. Das Textverarbeitungsprogramm MSWord bei-
spielsweise stellt Dokumente älterer Versionen schon nach wenigen
Releasewechseln fehlerhaft dar. Niemand kann abschätzen, ob diese
Studienarbeit in 20 Jahren noch lesbar sein wird.
Für die angestrebte universelle Vernetzung wird es daher unumgänglich
sein, einen von allen Geräten lesbaren Datencontainer zu entwickeln,
sowie einen Standard zu definieren, der es ermöglicht, die Daten ver-
schiedenster Geräte miteinander abzugleichen.
Einen Lösungsansatz bietet die Metaauszeichungssprache XML. Sie
ermöglicht es, eigene Auszeichnungssprachen zu definieren und somit
verschiedenste Probleme mit einer Technik zu lösen.
Darauf basiert der Standard SyncML. Er soll die problemlose Kommuni-
kation von Anwendungen und Geräten aller Art gewährleisten.
Vorgelegt von Markus Krenn
Seite 1

Studienarbeit: Datensynchronisation mit SyncML - Eine beispielhafte XML-Anwendung
1.2 Abgrenzung des Themas
Am Ende der Arbeit soll der Leser das XML Konzept verstanden haben.
Er soll SyncML mit seinen Elementen klar als XML-Anwendung erkennen
können. Anhand der Beispielszenarios soll er eine klare Vorstellung
davon bekommen, wie wichtig eine einheitliche Datenabgleichsmethode
ist und wie SyncML funktioniert. Dabei soll auch der technische Aspekt
nicht zu kurz kommen, wie etwa das Parsen eines XML-Dokuments.
1.3 Aufbau der Arbeit
Grundsätzlich läßt sich die Arbeit in zwei Blöcke einteilen. Im ersten
werden XML Basiskenntnisse vermittelt, und Formatierung sowie die
Verarbeitung der XML-Daten behandelt.
Im zweiten Teil wird die Umsetzung des Konzeptes (DTDs, Namensräume
etc.) anhand von SyncML dargestellt.
2 XML im Überblick
2.1 Was ist XML
1
2
2.1.1 Definition
Hinter den drei Buchstaben XML verbirgt sich die Extensible Markup
Language. XML ist eine Teilmenge der SGML (Standard Generalized
Markup Language). Folglich ist XML wie SGML
eine Metasprache für
beliebig viele Auszeichnungssprachen. Ein Beispiel für eine derartige
Auszeichnungssprache ist HTML (Hypertext Markup Language), die in der
neuesten Spezifikation 4.0 das Rückgrat des WWW bildet.
2.1.2 Gründe für die Entwicklung von XML
"Das Ziel ist es, zu ermöglichen, generic SGML in der Weise über das
Web auszuliefern, zu empfangen und zu verarbeiten, wie es jetzt mit
HTML möglich ist. XML wurde entworfen , um eine einfache Implementie-
rung und Zusammenarbeit sowohl mit SGML als auch mit HTML zu
1
Vgl. Behme, Henning; Mintert, Stefan: XML in der Praxis; 1998 Bonn, Kap.1
2
Vgl. Harold, Elliotte Rusty: Die XML Bibel; 2000 Bonn, Kap.2
Vorgelegt von Markus Krenn
Seite 2

Studienarbeit: Datensynchronisation mit SyncML - Eine beispielhafte XML-Anwendung
gewährleisten"
3
Die Notwendigkeit der Definition einer neuen Metasprache ergab sich aus
der rasanten Entwicklung von HTML. Mit jeder neuen Spezifikation kamen
neue Elementtypen, sogenannte Tags hinzu, die sehr schnell dem
Wunsch nach Darstellungsmöglichkeiten folgten. Damit verstießen sie
gegen die klassische Lehre des strukturierten Markup, die die Trennung
von Inhalt und Formatierung fordert. Klassisches Beispiel hierfür ist das
<blink> Tag, welches Textstellen in HTML-Dokumenten blinken läßt.
Der Vorrat an Elementtypen in HTML ist zudem begrenzt, und Webde-
signer und Anwendungsentwickler stoßen zunehmend an die Grenzen bei
der Entwicklung von WWW-Anwendungen. Diese Grenzen versuchten
die Hersteller von Anwendungen durch Erweiterungen der Spezifikation
wie etwa die Einbindung von JavaScript, Einführung von Frames und
Ähnlichem zu kompensieren. Auch für Datenbankanbindungen gibt es
mittlerweile zahlreiche Zusatzprodukte, jedoch keinen verbindlichen
Standard.
Auch die Formatierung von HTML Dokumenten ist nur sehr eingeschränkt
mit Hilfe sogenannter Cascading Style Sheets (CSS) möglich.
Diesem regelrechten Wildwuchs soll XML Einhalt gebieten. XML sieht
eine strikte Trennung von Auszeichnung und Formatierung vor. Dadurch
können XML Dokumente für verschiedene Zwecke in beliebig vielen
Formatierungen aufbereitet werden. Als Stilsprache wurde dazu die
Extensible Style Language definiert, die weit über die Möglichkeiten der
Cascading Style Sheets hinausgeht.
XML bietet im Gegensatz zu HTML unzählige Möglichkeiten, eigene
Elementtypen zu definieren, da es nicht auf einen Vorrat von festgelegten
Tags begrenzt ist.
Die Struktur eines XML-Dokumentes kann durch Festlegung einer
Dokument-Typ-Definition (DTD) bestimmt werden. Dies bietet zum Bei-
spiel Firmen die Möglichkeit, den Inhalt ihrer Dokumente auf bestimmte
Elemente zu beschränken und somit zu vereinheitlichen.
3
Aus: Extensible Markup Language (XML) 1.0; deutsche Quelle:
http://www.mintert.com/xml/trans/
Vorgelegt von Markus Krenn
Seite 3

Studienarbeit: Datensynchronisation mit SyncML - Eine beispielhafte XML-Anwendung
Durch die strikte Schachtelung der Elementtypen kann die Dokument-
struktur von XML sehr leicht in Datenbanken abgebildet werden.
2.2 XML Anwendungen
4
5
Seit der Verabschiedung der 1.0 XML Spezifikation im Februar 1998 ist
die Anzahl an XML-Anwendungen, auch XML-Sprachen genannt, förmlich
explodiert. Nicht nur verschiedene Interessengruppen entdeckten XML
zur Lösung ihrer speziellen Probleme, auch das W3C selbst gab bis
heute mehr als ein Dutzend auf XML basierende Auszeichnungssprachen
heraus. Wenn das W3C eine Sprache spezifiziert, spricht man von
"Sekundärstandard". Ein solcher Sekundärstandard ist beispielsweise
XHTML, die Weiterentwicklung der Webauszeichnungssprache HTML.
Dieser Trend geht sogar soweit, daß bestehende proprietäre Datenfor-
mate durch XML-Sprachen abgelöst werden, wobei teilweise mehrere
konkurrierende Vorschläge zur Lösung eines Problems vorliegen.
Ein Merkmal verbindet diese Anwendungen allerdings: Ihre Zugehörigkeit
zu XML kann aus einem vorangestellten ,,X" (wie etwa bei XHTML) oder
durch den Zusatz ,,ML" (für Markup Language) erahnt werden. So hat
etwa die Auszeichnungssprache zur Darstellung mathematischer Funk-
tionen den treffenden Namen MathML. Auch die Auszeichnungssprache
CML sei hier erwähnt, die der Darstellung chemischer Strukturen dient.
Die Entwicklung des XML Metadata Interchange Formats (XMI) birgt
neben der angestrebten Behebung der Austauschproblematik objektori-
entierter Programmiersprachen auch noch die Möglichkeit, XML-Sprachen
automatisch aus einem Klassendiagramm bzw. deren abstraktem Meta-
modell heraus zu generieren. Ursprünglich war diese Anwendung ledig-
lich zum Austausch von Daten zwischen der Unified Modelling Language
(UML) und der Meta Objects Facilities (MOF), dem gemeinsamen Meta-
Metamodell aller Objektorientierter Modelle der OMG Sprachhierarchie
gedacht.
4
Vgl. Harold a.a.o., Kap.3
5
Vgl. Jeckle,Mario: Entwurf von XML-Sprachen, in XML Spektrum, 06/2000;
Vorgelegt von Markus Krenn
Seite 4

Studienarbeit: Datensynchronisation mit SyncML - Eine beispielhafte XML-Anwendung
3 XML Grundlagen
3.1 Struktur eines XML Dokumentes
6
Doch nun genug der Theorie. Gleich zum Einstieg dient uns das klassi-
sche Beispiel der Computerliteratur. Ein "Hallo Welt!" Dokument in XML
würde so aussehen
7
8
:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes" ?>
<!--das ist ein Kommentar-->
<root> <!--Wurzelelement-->
Hallo Welt! <!--ungeparster Text-->
</root>
<!--hier wird das Wurzelelement geschlossen-->
Anhand dieses Beispiels lassen sich bereits die Elemente eines XML
Dokumentes erkennen. Am Anfang jedes Dokumentes steht der soge-
nannte Prolog. Dieser muß die XML-Version enthalten und kann darüber
hinaus Informationen über die Codierung (encoding="UTF-8") enthalten,
und angeben, ob das Dokument aus einer Datei besteht, oder aus meh-
reren zusammengesetzt wird.
Wie in den Programmiersprachen üblich, ist es auch in XML ratsam, seine
Arbeit zu dokumentieren, um sie für andere verständlich zu machen.
Dabei dürfen Kommentare nicht innerhalb von Elementen stehen. Ein
Kommentar wird folgendermaßen gekennzeichnet:
<!--dies ist ein Kommentar-->
In der nächsten Zeile finden wir das Wurzelelement des Dokumentes.
Hervorzuheben ist der streng hierarchische Aufbau von XML-Doku-
menten: Jeder Elementtyp besitzt genau einen übergeordneten Ele-
menttyp.
Der Inhalt eines Elementes kann "ungeparster Text" sein, und zusätzlich
oder ausschließlich aus Child-Elementen bestehen, die ihrerseits wieder
6
Vgl. Harold a.a.o., Kap. 4
7
Zur einwandfreien Darstellung der Beispiele wird der Internet Explorer 5.x benötigt;
8
Das Beispiel finden sie auf der CD unter dem Namen Hallo_Welt.xml
Vorgelegt von Markus Krenn
Seite 5

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Erscheinungsjahr
2001
ISBN (eBook)
9783832445072
ISBN (Paperback)
9783838645070
DOI
10.3239/9783832445072
Dateigröße
629 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim – Wirtschaftsinformatik
Erscheinungsdatum
2001 (September)
Note
1,2
Schlagworte
auszeichnungssprache datenaustausch datensynchronisation syncml
Produktsicherheit
Diplom.de
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Titel: Datensynchronisation mit SyncML
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