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Mobile Computing für die Baustelle

Dargestellt am Beispiel des Einsatzes von PDA's zur Erfassung und Kontrolle von Restleistungen und Mängeln

©2001 Diplomarbeit 72 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Faktor Mobilität gewinnt in unserer heutigen Wirtschafts- und Arbeitswelt eine immer höhere Bedeutung. Auch die Informations- und Kommunikationsfirmen bieten ‚mobile‘ Lösungen in immer größerem Umfang für den privaten und beruflichen Kunden an. Durch das Mobile Computing wird das Arbeiten für die Menschen flexibler, schneller und unabhängiger. Die Arbeitsweisen ändern sich: „In der weiteren Optimierung der innerbetrieblichen Organisation und in einer Verbesserung der Qualität der Zusammenarbeit der Baubeteiligten besteht die Möglichkeit zur Produktivitätssteigerung.“.
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, auch die Bauleiter vor Ort auf der Baustelle von den Vorteilen des Mobile Computing profitieren zu lassen. Die Erfassung und Kontrolle von Mängeln am Beispiel des Einsatzes von PDAs wird aufgezeigt. Durch die Verwendung eines Handheld - Computers wird ein Bauleiter in die Lage versetzt, unterwegs Daten aufzunehmen, zu bearbeiten und zu verwalten, sowie durch den regelmäßigen Datenaustausch mit allen Kollegen zeitnah auf dem gleichen Wissensstand zu bleiben.
Um die richtige Einordnung und Erfassung der Randbedingungen sicherzustellen, werden zunächst allgemeine juristische und baubetriebliche Grundlagen herausgestellt. Nach der Vorstellung der verschiedenen Arten von Bauleitern wird die Untersuchung auf den Bauleiter des Auftragnehmers eingeschränkt. Die Probleme des (Bau-) Managements bei der Realisierung eines Bauwerkes werden geschildert. Beschrieben werden die Anforderung an die Persönlichkeit und die Pflicht des Einzelnen für eine gute Zusammenarbeit.
Neben den wesentlichen Mängeln nach VOB / B sollen schon vorher durch den Bauleiter auch Restleistungen, fehlende Zuständigkeiten, Unstimmigkeiten, etc. als Soll - Ist - Abweichungen erfaßt und deren Beseitigung angeordnet werden. Der Begriff Mangel wird definiert und das Qualitätsverständnis nach ISO 9000 f. erläutert. Für die weiteren Ausführungen wird ein umfassendes Mangelverständnis zu Grunde gelegt.
Der Arbeitsalltag der Bauleitung ist nach wie vor geprägt durch viel Routinearbeit mit Stift und Terminkalender. Die Dokumentation der Entscheidungen und der Anordnungen ist i.d.R. mangelhaft, weil sie nicht nachzuvollziehen ist. In Stoßzeiten wird nur das Nötigste erledigt, der Rest wird beiseite gelassen. Die Gefahr einer Haftung aufgrund von Organisationsverschulden wird skizziert. Durch eine Befragung von Bauunternehmen, Projektmanagern und Softwareanbietern […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


ID 4462
Nolte, Michael: Mobile Computing für die Baustelle:
Dargestellt am Beispiel des Einsatzes von
PDA's zur Erfassung und Kontrolle von Restleistungen und Mängeln / Michael Nolte - Hamburg:
Diplomica GmbH, 2001
Zugl.: Berlin, Technische Universität, Diplom, 2001
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Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2001
Printed in Germany

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Vorwort
Die Idee zu diesem Optimierungsansatz hatte ich im Frühjahr 2000 während eines Praktikums
in Lublin, Polen. Dort haben wir in einer Arge einen Supermarkt mit ungefähr 10.000 m²
Verkaufs-, Lager- und Bürofläche inklusive der Außenflächen für einen deutschen Investor
schlüsselfertig errichtet.
Die Baustelle wurde während meines Praktikums durch ein fünfköpfiges Team geleitet. Diese
Gruppe bestand aus einem Projektleiter, einem Bauleiter, zwei Polieren und mir als
Praktikanten. In der ,,heißen" Ausbauphase vor und nach der Abnahme war der
Koordinierungsaufwand der Arbeiten innerhalb des Teams und gegenüber den
Nachunternehmern extrem hoch. Die Effektivität der Koordinierung war zum Teil gering in
Abhängigkeit der Bedeutung der Maßnahmen.
In einer ruhigen Minute an einem Wochenende bekam ich diese Idee zur Verbesserung des
Informationsflusses. Zu Beginn des Jahres hatte ich einen PALM IIIx erworben. Von der
Leistungsfähigkeit dieses elektronischen Kalenders und Notizblockes war ich sehr begeistert.
Mit Hilfe eines solchen persönlichen Datenassistenten (= PDA) lassen sich alle Informationen
überall aufnehmen, verarbeiten und auf stationäre Rechner übertragen. Folglich auch die
einzelnen Arbeitsschritte einer Baustelle als Datensatz einer Datenbank.
Durch die Einführung eines mobilen Computersystems für Restarbeiten und Mängel wird der
vollständige und zeitnahe Datenaustausch zwischen allen Beteiligten ermöglicht. Die
Übertragung in eine Mängeldatenbank erlaubt die gezielte Beauftragung der
Nachunternehmer. Anschließende Arbeiten und kleinere Erledigungen werden erfaßt, das
,Vier-Augen-Prinzip` wird gefördert und doppelte Beauftragungen werden vermieden.
Die größten Verbesserungen für die tägliche Arbeit erhoffe ich mir für größere Baustellen, die
schlüsselfertig mit einem Generalunternehmer realisiert werden und die von einem Team von
Baumanagern geleitet werden.
In dieser Diplomarbeit werden die Anforderungen an eine solche ,neue` Arbeitsweise
aufgezeigt. Es werden die Geräte und Datenbanken vorgestellt. Eine Softwarelösung wird
nicht entwickelt.
Berlin, im Juni 2001
Michael Nolte

Seite 3
1
Verzeichnisse
1.1
Inhaltsverzeichnis
0
Vorwort ... 2
1
Verzeichnisse ... 3
1.1 Inhaltsverzeichnis ... 3
1.2 Abkürzungsverzeichnis ... 4
1.3 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis... 5
2
Einleitung ... 6
3
Heutiges Baustellenmanagement ... 9
3.1 Bauleiter ... 10
3.2 Qualität der Arbeiten... 13
3.2.1 Fehlerarten... 13
3.2.2 Definition eines wesentlichen Mangels ... 15
3.2.3 Qualitätskontrolle... 17
3.3 Arbeitssituation bei der Bauausführung... 18
3.3.1 Hilfsmittel und Arbeitsweisen... 19
3.3.2 Dokumentation... 20
3.4 Bestehende stationäre Softwarelösungen... 23
4
Vorschlag zur Optimierung... 30
4.1 PDA ­ Geräte ... 32
4.1.1 Palm OS... 33
4.1.2 Windows CE ... 36
4.2 Anforderungen an die Software ... 39
4.2.1 Datenelemente ... 42
4.2.2 Beschreibung der Lokalität ... 48
4.2.3 Datenübertragung... 49
4.2.4 Backoffice ­ die Verwaltung der Informationen... 50
5
Potential und eventuelle Probleme ... 52
5.1 Handhabung eines PDA ... 52
5.2 Weiche Erfolgsfaktoren... 53
5.3 Anwendung und Nutzung... 55
5.4 Qualitätsmanagement ... 57

Seite 4
5.5 BOT ­ Modelle... 58
6
Ausblick ... 60
6.1 UMTS und WLAN... 60
6.2 Elektronische Ortung... 63
6.3 Kamera ... 64
7
Zusammenfassung... 66
8
Literatur ... 68
Anhang ... 70
Eidesstattliche Erklärung... 70
1.2
Abkürzungsverzeichnis
AG
Auftraggeber bzw. Aktiengesellschaft (nach einem Firmennamen)
AN
Auftragnehmer
Arge
Arbeitsgemeinschaft
BGH
Bundesgerichtshof
BMBF
Bundesministerium für Bildung und Forschung
BOT
Build, Operate and Transfer
BU
Bauunternehmer
CAFM
Computer Aided Facility Management
DBMS
DataBase Management System (Datenverwaltungssystem)
DIN
Norm des Deutschen Instituts für Normung e.V.
EDM
elektronisches Datenmanagement
EDV
elektronische Datenverarbeitung
ETH
Eidgenössische Technische Hochschule
GPS
Global Positioning System
HNL
Hauptniederlassung
HOAI
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
IEEE
Institute of Electrical and Electronic Engineers
IrDA
Standard für den Datenaustausch via Infrarot - Schnittstelle
ISDN
Integrated Services Digital Network
ISO
International Organisation for Standardisation
LAN
Local Area Network (Netzwerkverbindung)
LBO
Landesbauordnung

Seite 5
LP
Leistungsphase
NU
Nachunternehmer
OS
Operating System (Betriebssystem)
PC
Personal Computer
PDA
Personal Digital Assistant
PIM
Personal Information Management (z. B. Kalender, Adressen , Notizen)
QM
Qualitätsmanagement
RAM
Random Access Memory (Zufallszugriffspeicher)
TUB
Technische Universität Berlin
UMTS
Universl Mobile Telecommunication System
USB
universeller serieller Bus
VOB/B
Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil B
WLAN
wireless LAN (drahtlose Netzwerkverbindung)
1.3
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abbildung 1 : Datenmenge bzw. Wissensstand über ein Bauwerk... 7
Abbildung 2 : Datenentstehung und Bearbeitung im Prozeß Bauen... 8
Abbildung 3 : Kostenverteilung der Mängel im Hochbau... 13
Abbildung 4 : Arten von Mängel ... 14
Abbildung 5 : ,Lebenszyklus` eines Mangels ... 22
Abbildung 6 : Restarbeiten / Mängelverfolgung... 23
Abbildung 7 : Beispiel einer Datenbank, hier MAVOS... 24
Abbildung 8 : Standard - Ablaufstruktur von MAVOS ... 25
Abbildung 9 : Verschiebung der Arbeitsanforderungen in der Zukunft ... 31
Abbildung 10 : Geräteübersicht PDAs... 33
Abbildung 11: Datenbank - Gliederung... 39
Abbildung 12: Ablauf der Mängelbearbeitung ... 45
Abbildung 13 : Bedürfnispyramide nach Maslow (1954)... 53
Tabelle 1 : Vergleich der Strukturen der Datenbanken von Reinke und MAVOS... 43
Tabelle 2 : Vorschlag für die Datenstruktur Mängelbearbeitung... 47

Seite 6
2
Einleitung
Das Mobile Computing umfaßt den gesamten Bereich der mobilen Computernutzung (z. B.
die Laptops). Unter diesem Oberbegriff werden auch die ,neuen` Handcomputer geführt oder
auch kurz PDA genannt.
1
Die mobile Nutzung von Gerätschaften ist eine wichtige
Eigenschaft der Hilfsmittel der ,mobilen` Bauindustrie, um beim Bauen auf allen Immobilien
optimale Ergebnisse erzielen zu können.
2
Im Interesse dieser Diplomarbeit liegt es, eine Optimierung vorzuschlagen. Die Verwaltung
von Restleistungen und Mängeln wird bereits mit Hilfe von einer Datenbank gut und
ausreichend gesteuert. Die Erfassung und Kontrolle der zu erledigenden Arbeiten kann nur
vor Ort auf der Baustelle optimal geschehen. Mittels des PDA wird eine mobile und
computergestützte Datenbeschaffung und ein anschließender Austausch ermöglicht.
Datenaustausch bedeutet zum einen eine Weiterleitung der Daten im Team der Bauleiter und
zum anderen eine automatisierte Verarbeitung durch Aufforderung an Nachunternehmer,
Setzung von Fristen, etc.. Dieses Werkzeug ist nicht nur zur Mängelverfolgung für den Fall
einer Abnahme gedacht, sondern zum tägliche Gebrauch auf der Baustelle.
In der Diplomarbeit wird im ersten Teil die heutige Arbeitsweise beschrieben, wie auf einer
Baustelle die Bauleitung vorgeht, um ein Bauwerk fertigzustellen. Der Schwerpunkt der
Betrachtung liegt auf den Punkten Organisation, Koordination und Kontrolle der Bauarbeiten
sowie der Erfassung und dem Bearbeiten von Mängeln. Auf bereits vorhandene, stationäre
Unterstützungen durch die EDV im Baustellenbüro wird dabei auch eingegangen. Im zweiten
Teil wird für diese Aufgabe des Baumanagements der Ansatz mittels der PDAs zur
Verbesserung des Datenaustausches beschrieben und diskutiert. Es soll aufgezeigt werden,
daß durch die Nutzung der so gewonnenen Daten die Nachvollziehbarkeit der vollständigen
Beseitigung eines jeden Ausführung- bzw. Abnahmemangels ermöglicht wird. Für den
späteren Betrieb eines Bauwerks notwendige Informationen lassen sich dann in ein CAFM -
Tool einbinden. Der Bereich der Verträge, der Technik oder der Kosten wird nicht betrachtet.
Eine übergreifende Einordnung für die Integration der Prozesse und Daten als Voraussetzung
einer effizienten Gebäudebewirtschaftung nimmt Prof. Schalcher der ETH Zürich mit seinem
Ansatz des Life-Cycle-Managements baulicher Systeme vor: ,,Nach wie vor beschränkt sich
das Baumanagement in den meisten Fällen auf das Bauprojekt und die bekannten operativen
1
Vgl. Themeneinteilung der c't - Magazin für Computertechnik
2
Vgl. TUB, Fachgebiet Baubetrieb und Baumaschinen, Grundlagen der Baubetriebslehre I+II, Teil B, Seite 2-4

Seite 7
Funktionen Projektsteuerung, örtliche Bauleitung und Fachbauleitung. ... Die ... Erwartungen
des Bestellers und der Gesellschaft rufen [zukünftig] nach einem umfassenden
Managementverständnis im Bauwesen, welches die Aspekte Produkt bzw. die das Produkt
beschreibenden Daten, Prozesse und Organisation im jeweiligen Umfeld und während aller
Lebensphasen eines Bauwerks integriert berücksichtigt. Dieser ganzheitliche Ansatz zur
Gestaltung, Realisierung, Nutzung, Erhaltung, Entwicklung und Liquidation von Bauwerken
stellt das Postulat der Nachhaltigkeit ins Zentrum. ... In Analogie zu natürlichen Organismen
wird dieser Ansatz als ,Life-Cycle-Management baulicher Systeme` bezeichnet."
3
Die Auswirkungen auf das Datenmanagement sind erheblich. ,,In ... [Abbildung 1] ist die
bekannte Problematik einer ganzheitlichen Betrachtung des Lebenszyklus eines Bauwerks
schematisch dargestellt. Während der Wissensstand über ein Bauprojekt zu Beginn der
Planungsphase noch klein ist, verbessert sich dieser mit fortschreitender Projektierung, um
dann nach der Fertigstellung und Inbetriebsetzung des Bauwerkes einen Höchststand zu
erreichen. Die heute noch weit verbreitete Art der Dokumentation und Übergabe dieses
Wissens an den Eigentümer, Betreiber und Benutzer kommt einer konzentrierten
Datenvernichtungsaktion gleich."
Abbildung 1 : Datenmenge bzw. Wissensstand über ein Bauwerk
4
Im Rahmen der Diplomarbeit wird nur ein kleiner Ausschnitt dieser Datenmenge betrachtet.
Die Realisierung eines Baus gelingt nie ohne Änderungen und Fehler, unabhängig vom
Aufwand der Planungen. Die Restleistungen und Mängel sind weder geplant noch sind sie
3
Prof. Schalcher, Von der integralen Planung zum Life-Cycle-Management, ETH Zürich, Seite 2
4
Prof. Schalcher, Von der integralen Planung zum Life-Cycle-Management, ETH Zürich, Seite 7

Seite 8
planbar. Allerdings müssen sie als Daten erfaßt und ,abgearbeitet` werden. Anhand der
folgenden Abbildung 2 sollen die Daten in einem Schema dargestellt und zu den ,geplanten
Daten` abgegrenzt werden.
geplanter und dokumentierter
Informations- und Datenstrang
· Verträge
· Pläne
· Leistungsverzeichnisse
· Protokolle
· Schriftverkehr
(EDM Lösungen)
Idee
Nutzung
Realisierung
Planung
Abnahme
Mängel, Restleitungen, Änderungen
Baubeginn
Datenproduzenten während eines Projektes
(vereinfacht)
:
Nutzer
,Neue` Daten
,
die erst auf der Baustelle
entstehen.Diese gilt es,
vor Ort systematisch zu
erfassen und zu verwalten.
Ziel: alle Gebäudedaten
zur Verfügung zu haben
Investor
Architekt
Bauunternehmen (GU)
Nachunternehmer
Softwareunterstützung
mittels Datenbank/PDA
Abbildung 2 : Datenentstehung und Bearbeitung im Prozeß Bauen
5
5
Diagramm vom Verfasser entworfen

Seite 9
3
Heutiges Baustellenmanagement
Immer größere, komplexere und anspruchsvollere, aber auch teurere Bauaufgaben fordern die
Menschen auf der Baustelle heraus. Das Bauen ist sehr vielfältig; es ist geprägt durch eine
große Anzahl Beteiligter, die das Bedürfnis nach einer Organisation der Ausführung haben.
,,Entscheidend beeinflußt wird die Organisation durch die Art der Abwicklung. Je nachdem,
ob die Ausführung mit Einzelleistungsträgern oder mit einem Generalunternehmer
abgewickelt werden, ergeben sich wesentliche Rückwirkungen auf die Organisation. So oder
so ist eine größere Zahl Beteiligter in einem funktionsfähigen Team zusammenzubringen."
6
Die Ausführungen dieser Arbeit konzentrieren sich auf den komplexen Fall, daß ein
mehrköpfiges Team in der Bauleitung gemeinsam ein schlüsselfertig zu erstellendes Objekt in
der Herstellung überwacht und steuert.
Nach Brüssel kennzeichnet das schlüsselfertige Bauen eine Gesamtbauleistung, die von nur
einem verantwortlichen Auftragnehmer erbracht wird. Dieser AN - i. d. R. ein
Generalunternehmer - erbringt die Bauleistung auf eigenes technisches und wirtschaftliches
Risiko.
7
,,Der Begriff ,Schlüsselfertiges Bauen` ist in der VOB und der HOAI nicht erwähnt.
... [Er] beinhaltet zwar als wesentliches Kriterium die Vollständigkeit; der Begriff leitet sich
im Kern aber aus der Anzahl der Bauverträge ab, die der Auftraggeber unterzeichnet. ...
Handelt es sich um einen Vertrag für die komplette und funktionsfähige Erstellung des
Bauwerkes, so liegt ,Schlüsselfertiges Bauen` vor."
8
Für die Diplomarbeit wird die Beschränkung auf das Schlüsselfertige Bauen aus zwei
Gründen getroffen: ,,Es handelt sich [1.] um einen nennenswert großen Markt und [2.] das
Modell der Projektorganisation braucht für die Ausführung nur eine Stelle vorzusehen und ist
damit in seiner Komplexität beschränkt."
9
Die Bezeichnung ,eine Stelle` bezieht sich auf die
vertragliche und organisatorische Stellung im Verhältnis zu den anderen Projektbeteiligten.
Innerhalb dieser ,Stelle` des Organigramms muß die Leistung ab einer bestimmten
Projektgröße von einem Team - den Bauleitern - erbracht werden.
6
Brandenburger, Ruosch, Projektmanagement im Bauwesen, Seite 35
7
Brüssel, Baubetrieb von A bis Z, Seite 308
8
Biesterfeld, Informationsmanagement im schlüsselfertigen Bauen, Seite 15
9
Biesterfeld, Informationsmanagement im schlüsselfertigen Bauen, Seite 11

Seite 10
3.1
Bauleiter
,,Bei der Planung, Durchführung und Überwachung von Bauprojekten werden die Führungs-
und Leitungsfunktionen von verschiedenen Beteiligten wahrgenommen, für die
Bezeichnungen [wie] ,Projektleiter` [, ,Baumanager`] oder ,Bauleiter` ohne genauere
Abgrenzungen und deshalb auch mit unterschiedlichen Inhalten verwendet werden."
10
,,Im Baugeschehen gibt es verschiedene Bauleiter:
·
den Bauleiter des Auftraggebers (Bauträger, Architekt, Bauherr),
·
den Bauleiter des Auftragnehmers (Bauunternehmer, Bauhandwerker),
·
den Bauleiter der Aufsichtsbehörde, der die ordnungsgemäße Ausführung entsprechend
der Genehmigung in Stichpunkten überprüft."
11
Im Zusammenhang für die Untersuchungen dieser Diplomarbeit werden die Bezeichnungen
Projektleiter, Baumanager und Bauleiter als inhaltlich gleichwertig behandelt. Des weiteren
wird der Bauleiter der Aufsichtsbehörde außer Acht gelassen, da er sich im Arbeitsalltag auf
der Baustelle nicht engagiert.
,,Entsprechend der LBO hat der Bauleiter [die Aufgabe,] darüber zu wachen, daß die
Baumaßnahme dem öffentlichen Baurecht, den [allgemein] anerkannten Regeln der Technik
und der Baugenehmigung entspricht. Er hat auf den sicheren bautechnischen Betrieb der
Baustelle zu achten, auf das gefahrlose Ineinandergreifen der Arbeiten und die Einhaltung der
Arbeitsschutzbedingungen. ...
Der Bauleiter des Auftraggebers ... hat folgende Aufgaben nach $4 der VOB/B:
·
für die Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung auf der Baustelle zu sorgen,
·
das Zusammenwirken der verschiedenen Unternehmen zu regeln,
·
öffentlich-rechtliche Genehmigungen, wenn nötig, herbeizuführen."
12
,,Der Bauleiter des Auftragnehmers hat folgende Aufgaben nach $4 der VOB/B:
·
Er hat die Bauleistung eigenverantwortlich auszuführen, d.h. der Bauleiter bestimmt
Verfahren bzw. die Arbeitsweise in der Regel nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die
Ausführung muß jedoch entsprechend dem Bauvertrag (Pläne, Leistungsverzeichnis), den
[allgemein] anerkannten Regeln der Technik und den gesetzlichen und behördlichen
Bestimmungen zur Ausführungen kommen.
10
TUB, Fachgebiet Baubetrieb und Baumaschinen, Grundlagen der Baubetriebslehre I+II, Teil F, Seite 2-1
11
Koppe, Abwicklung von Bauvorhaben, Seite 107
12
Koppe, Abwicklung von Bauvorhaben, Seite 107

Seite 11
·
Der Auftragnehmer bzw. dessen Bauleiter ist für seine Arbeitnehmer allein
verantwortlich, d.h. in erster Linie hat der örtliche Bauleiter dafür zu sorgen, daß die
Arbeitsschutzvorschriften eingehalten werden (Helmpflicht, Sicherheitsschuhe,
Gerüstverankerungen, etc.).
·
Er muß seine Leistung bis zur Abnahme vor Diebstahl und Zerstörung schützen, d.h. der
örtliche Bauleiter muß die Leistung innerhalb seines Gewerkes vor Beschädigung und bei
der Ausführung der nachfolgenden Gewerke bis zur Abnahme schützen."
13
Eine Betrachtung der Aufgaben nach HOAI §15, Leistungsphase 8 und 9 entspricht den
genannten weitgehend. Allerdings ist die HOAI eine Verordnung zur Ermittlung von
Honoraren und nach neuerer Rechtsprechung nicht zur Leistungsbestimmung anzuwenden.
14
Die Nennung dieser Aufgaben entfällt hier.
Aufgrund der Beschränkung auf das schlüsselfertige Bauen in der Diplomarbeit ergibt sich für
die Untersuchung eine Vereinfachung: In der Projektorganisation des Baus entsteht für die
Bauleitung auf der Seite des Generalunternehmers die größere Aufgabenbelastung. Diese ist
der alleinige Ansprechpartner des Bauherren und für alle Gewerke verantwortlich.
15
Im
folgenden wird die Bauleitung des Auftraggebers nicht mehr betrachtet. Die vorgeschlagene
Optimierung läßt sich aber auch auf die Bauleitung des AG mit Einzelvergabe übertragen.
,,Damit ... [der Bauleiter] seine Aufgaben auch verantwortlich durchführen kann, muß er
einerseits über alle Einflußgrößen ausreichend informiert sein. Andererseits ist es unerläßlich
wichtig, daß ihm die Auswirkungen seines Handels bewußt sind. Neben dem zumeist im
Vordergrund stehenden technischen Detailwissen spielt dabei auch die Fähigkeit, alle
Einzelabläufe ziel- und situationsgerecht in den gesamten Bauablauf zu integrieren, eine
immer größere Rolle."
16
Über die Anforderungen und Herausforderungen an einen Bauleiter schreibt Prof. Kühn:
,,Wichtigster Mann auf der Baustelle im Bereich der Bauausführung ist der Bauleiter. Eine
Baustelle mit ihrem vielgliedrigen Aufbau und ihren zahlreichen menschlichen,
maschinentechnischen und verwaltungsmäßigen Komponenten läuft nicht von selbst. Sie muß
von einem ,Kapitän` fest im Griff gehalten und immer wieder mit kreativen und aktivierenden
Impulsen versehen werden."
17
13
Koppe, Abwicklung von Bauvorhaben, Seite 110
14
Vgl. Biesterfeld, Informationsmanagement im schlüsselfertigen Bauen, Seite 33
15
Vgl. Frühauf, Qualitätsverbesserung im schlüsselfertigen Hochbau, Seite 14
16
Frühauf, Qualitätsverbesserung im schlüsselfertigen Hochbau, Seite 12 f.
17
Kühn, Die Bauausführung, Betonkalender 1986, Teil II, Seite 357

Seite 12
Rösel beschreibt ausführlich die Anforderungen an den Baumanager. Er bevorzugt die
Bezeichnung des ,Baumanagers`: ,,Manager ist kein Ausbildungsberuf, wohl aber eine
Tätigkeit aus Berufung, deren Ausübung die Achtung vor dem Menschen voraussetzt.
Derjenige scheitert, der im Managen nur eine technokratische oder verwaltungsmäßige, allein
auf theoretischen Grundlagen fußende und ohne jede Lebenspraxis ausgeübte Tätigkeit sieht.
Das Managen ist eine berufsmäßige Tätigkeit, wenn sie vorwiegend dazu dient, Abläufe beim
Planen und Bauen zu planen, zu kontrollieren und zu steuern."
18
Neben der fachlichen Qualifikation formuliert Rösel noch Anforderungen an die geistige
Einstellung und die menschliche Qualifikation, wie Intelligenz, körperliche, gesundheitliche
Konstitution, seelisch - geistige Konstitution, Lebensalter, Erfahrung, Autorität und
Organisationstalent.
19
Diese Schilderungen beschreiben die hohen Anforderungen an einen (Ober-)Bauleiter und
seine Arbeitsbelastung. I. d. R. steht ihm dazu aber ein Team von Bauleitern und Polieren zur
Verfügung. Einen Teil seiner Aufgaben, wie Planung, Kontrolle, Steuerung und Prüfung der
Arbeiten müssen zu seiner Entlastung durch Kommunikation, Information und
Dokumentation auf mehrere Personen übertragen werden. Der Teamarbeit kommt somit eine
hohe Bedeutung zu.
,,Eine gute Zusammenarbeit
·
heißt, miteinander und füreinander an einem Projekt zu arbeiten,
·
setzt das Akzeptieren des Projektzieles und dessen bestmögliche Erfüllung voraus,
·
verlangt Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft untereinander zugunsten der
übergeordneten Projektziele,
·
hat sich sowohl senkrecht (z.B. Projektleiter und Projektmitarbeiter) als auch waagerecht
(Projektmitarbeiter) zu bewähren und
·
stellt ein gruppendynamisches Problem dar."
20
In dieser Diplomarbeit wird für den Benutzer im folgenden die Bezeichnung Bauleiter
verwendet. Als Anwender kommen aber auch andere Personen in Frage; insbesondere müssen
die Poliere, die ähnliche Aufgaben wie die Bauleiter verrichten, in das neue EDV - System
eingebunden werden.
18
Rösel, Baumanagement, Seite 81
19
Vgl. Rösel, Baumanagement, Seite 85 ff
20
Brandenburger, Ruosch, Projektmanagement im Bauwesen, Seite 75

Seite 13
3.2
Qualität der Arbeiten
Die Bauleitung des Auftragnehmers hat in der Fertigung wie oben beschrieben, die Aufgaben
der Baudurchführung zu erfüllen und Soll - Ist - Vergleiche vorzunehmen.
21
Das Soll ergibt
sich durch die Planung bzw. den vorher organisierten Bauablauf. Den Ist - Zustand ermittelt
der Bauleiter mit seinem Sachverstand. Die Differenz zwischen Soll und Ist besteht aus
Ablaufstörungen, Restleistungen, Abweichungen, Unstimmigkeiten oder ganz allgemein
Mängel. Unter dem Begriff Restleistungen oder auch restlichen Leistungen versteht man noch
zu erledigende Arbeiten bzw. nicht vollständig fertiggestellte Arbeiten.
22
3.2.1
Fehlerarten
,,[Die Abbildung 3] ... zeigt das Ergebnis einer bereits 1989 von der Universität Göteborg
angefertigten Studie, in der die Ursachen von Baumängeln bei Hochbauprojekten analysiert
wurden."
Abbildung 3 : Kostenverteilung der Mängel im Hochbau
23
Biesterfeld untersucht im Rahmen seiner Dissertation gestörte Prozesse und gliedert diese in
vier potentielle Mängelbereiche. ,,[Er stellt fest, daß]...auch die Organisation eine Qualität
aufweisen [muß], die den Produktionsprozessen und Projektbeteiligten förderlich ist. Das
21
Vgl. Brüssel, Baubetrieb von A bis Z, Seite 46
22
Vgl. ,,Rest", dtv-Lexikon, Band 15, Seite 152
23
Frühauf, Qualitätsverbesserung im schlüsselfertigen Hochbau, Seite 14

Seite 14
heißt, die Qualität muß beim Produkt und bei der produzierenden Organisation jeweils den
gesetzten Standard erreichen oder übertreffen, um keinen Mangel vorliegen zu lassen. Mängel
können aber auch durch Zeitbetrachtung vorliegen, das heißt, wenn die Produktion [zu spät
beginnt oder] zu langsam läuft, ist dies in sich selbst ein Mangel. ... Da in der arbeitsteiligen
Organisation Schnittstellen der Subproduktübergabe vorhanden sind, wird auch durch die
Übergabe an den Schnittstellen Zeit beansprucht."
24
Biesterfeld nennt zu den vier Bereichen
zahlreiche Beispiele.
Abbildung 4 : Arten von Mängel
25
,,Um Korrekturinstrumente einsetzen [zu können], müssen die Mängel zunächst
wahrgenommen werden. Die Wahrnehmung ... geschieht über die Funktionen der
Organisation."
26
Funktionen sind definierte Verantwortungsbereiche von Stellen.
Daraus wird deutlich, daß die Bauleitung je nach Art des Fehlers unterschiedlich regulierend
eingreifen muß. Bezogen auf die Studie der Universität Göteborg bedeutet dies: Die Fehler
aufgrund von fehlerhafter Planung, unklaren Angaben und nicht Ausführbarem erfordern eine
andere Verfolgung als Sorglosigkeit oder fehlende Zuständigkeiten, Information oder
Kenntnis. Als weiteres Beispiel: Behinderungsanzeigen sind ein Hinweis auf Mängel in der
Qualität der Organisation oder der Kommunikation zwischen den Baubeteiligten. Diese kurze
Auflistung verdeutlicht die Komplexität der Wahrnehmung und Zuordnung von
Abweichungen.
Nach Herrn Küppers, Leiter der Niederlassung Berlin der Firma IBB AG (in einem Telefonat
am 30.5.2001) wird im Baustellenalltag das allgemeine Verständnis eines Mangels und die
24
Biesterfeld, Informationsmanagement im schlüsselfertigen Bauen, Seite 94
25
Biesterfeld, Informationsmanagement im schlüsselfertigen Bauen, Seite 95
26
Biesterfeld, Informationsmanagement im schlüsselfertigen Bauen, Seite 95

Seite 15
Restleistung auf den Begriff eines wesentlichen Mangels zurückgeführt. Schon vor der
Abnahme wird in die entsprechende schriftliche Aufforderung an einen Nachunternehmer
folgende Formulierung eingefügt: ,,Aufforderung zur sofortigen Beseitigung, weil im Falle
der Abnahme das folgende ... bemängelt wird." Dieses Vorgehen wird auch als Vorabnahme
bezeichnet. Der Vorteil einer solchen Vorgehensweise liegt in der Beschleunigung der
Arbeiten, insbesondere der Beseitigung von Mängeln. Nach einer Schätzung von Herrn
Küppers erfolgt im Vorfeld schon eine Beseitigung von 60 % der Mängel.
Die weiter gefaßte Definition eines Mangels bzw. einer Restleistung oder ähnlichem wird für
die Diplomarbeit zugrunde gelegt, denn alle diese Soll ­ Ist ­ Abweichungen werden bei der
Abnahme zu einem wesentlichen Mangel. Jeder Klärungsbedarf soll erfaßt werden. Der
Mangelbegriff wird im nächsten Abschnitt genau erläutert.
3.2.2
Definition eines wesentlichen Mangels
Der Begriff eines wesentlichen Mangels leitet sich aus §13 Nr. 1 der VOB/B ab. Dort gilt eine
Leistung als mangelfrei, wenn sie
·
die vertraglich zugesicherten Eigenschaften hat,
·
den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht und
·
nicht mit Fehlern behaftet ist, die den Wert oder die Tauglichkeit zu dem gewöhnlichen
oder dem nach Vertrag vorausgesetzten Gebrauch aufheben oder mindern.
27
Die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind Vorschriften, die nicht unbedingt
niedergeschrieben sein müssen. Ihre Einhaltung gewährleistet nach wissenschaftlicher
Erkenntnis einen bestimmten Erfolg und die Baupraxis pflegt sich nach ihnen zu richten. Die
Regeln haben sich also in der Praxis schon bewährt.
28
Die allgemein anerkannten Regeln der
Technik finden sich in folgenden Regelwerken wieder:
·
Deutsche Industrie - Normen (DIN),
·
Normen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb),
·
Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) ­ Vorschriften,
·
Richtlinien des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI),
·
Bestimmungen des Deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern (DVGW)
·
Vorschriften der Berufsgenossenschaften und
·
Richtlinien berufsständischer Organisationen.
29
27
Vgl. Brüssel, Baubetrieb von A bis Z, Seite 241
28
Vgl. Cuypers, Baurecht für Praktiker, Seite 87
29
Vgl. Cuypers, Baurecht für Praktiker, Seite 87 f

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2001
ISBN (eBook)
9783832444624
ISBN (Paperback)
9783838644622
DOI
10.3239/9783832444624
Dateigröße
1.3 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Technische Universität Berlin – 9
Erscheinungsdatum
2001 (September)
Note
1,7
Schlagworte
baustelle datenbank handheld mängelverfolgung mobil
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Titel: Mobile Computing für die Baustelle
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