Unternehmensbewertung im Wandel von der Old Economy zur New Economy
©2001
Diplomarbeit
96 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Um die Bewertungsproblematik bei jungen Wachstumsunternehmen aus der New Economy darzustellen, werden folgende bewertungsrelevante Komponenten vorgestellt: Markt, Bewertungsmittel, Bewertungsgrundlagen und die Besonderheiten der New Economy.
Das erste Kapitel dieser Arbeit (Gliederungspunkt II.) soll einen allgemeinen Überblick über die Gründungsdynamik in Deutschland bieten. Nach einer Definition und einer engeren Eingrenzung der New Economy (welche Produkte und Dienstleistungen werden hierunter gefasst) werden und die im Laufe der Arbeit auch synonym Wachstumsbranche genannt wird, beschäftigt sich das Kapitel mit dem Phänomen Startup. Es analysiert diesen Unternehmenstypus in Deutschland mittels einer neuesten Studie über Internet/E-Commerce Startups und liefert hierzu Hintergrundinformationen, wie z.B. die Persönlichkeitsprofile der Gründer. Ferner werden unterschiedliche Finanzierungsformen vorgestellt, auf die junge Wachstumsunternehmen zurückgreifen können. Schließlich endet dieses Kapitel mit einer Konjunkturprognose.
Um solche jungen Wachstumsunternehmen bewerten zu können, bedarf es Bewertungsmittel und Bewertungsgrundlagen. Hiermit befasst sich das nächste Kapitel (Gliederungspunkt III.). Es stellt die gängigen Bewertungsmethoden vor, wie z.B. die Discounted Cash Flow-Methode, das Vergleichsverfahren oder das Ertragswertverfahren.
Anschließend behandelt dieses Kapitel den Businessplan, eine wichtige Bewertungsgrundlage im Bereich der Wachstumsunternehmen. Da es als zentrales Dokument zur Information über das Unternehmen selber und das ökonomische Umfeld des jungen Wachstumsunternehmens (Kunden, Lieferanten, Kapitalgeber, etc.) dient, wird auf die Merkmale des Businessplans eingegangen. Mit dieser Analyse wird die Grundlage für das folgende Kapitel geschaffen.
Das nächste Kapitel (Gliederungspunkt IV.) stellt Überlegungen vor, wie man erfolgreiche Unternehmenskonzepte von weniger erfolgreichen Konzepten trennen kann. Es werden Werttreiber der New Economy vorgestellt, die erfolgsbestimmend und Phänomen der Wachstumsbranche sind. Es ist von Bedeutung, die Werttreiber zu identifizieren, die bei einer schnellen Analyse und Plausibilisierung der Planung eines Wachstumsunternehmens erkannt werden müssen. Dieses Kapitel liefert somit unterstützende Überlegungen zur Analyse des Businessplans - eine Analyse, die grundlegend und vorausgehend für ein anschließende Bewertung und eventuelle […]
Um die Bewertungsproblematik bei jungen Wachstumsunternehmen aus der New Economy darzustellen, werden folgende bewertungsrelevante Komponenten vorgestellt: Markt, Bewertungsmittel, Bewertungsgrundlagen und die Besonderheiten der New Economy.
Das erste Kapitel dieser Arbeit (Gliederungspunkt II.) soll einen allgemeinen Überblick über die Gründungsdynamik in Deutschland bieten. Nach einer Definition und einer engeren Eingrenzung der New Economy (welche Produkte und Dienstleistungen werden hierunter gefasst) werden und die im Laufe der Arbeit auch synonym Wachstumsbranche genannt wird, beschäftigt sich das Kapitel mit dem Phänomen Startup. Es analysiert diesen Unternehmenstypus in Deutschland mittels einer neuesten Studie über Internet/E-Commerce Startups und liefert hierzu Hintergrundinformationen, wie z.B. die Persönlichkeitsprofile der Gründer. Ferner werden unterschiedliche Finanzierungsformen vorgestellt, auf die junge Wachstumsunternehmen zurückgreifen können. Schließlich endet dieses Kapitel mit einer Konjunkturprognose.
Um solche jungen Wachstumsunternehmen bewerten zu können, bedarf es Bewertungsmittel und Bewertungsgrundlagen. Hiermit befasst sich das nächste Kapitel (Gliederungspunkt III.). Es stellt die gängigen Bewertungsmethoden vor, wie z.B. die Discounted Cash Flow-Methode, das Vergleichsverfahren oder das Ertragswertverfahren.
Anschließend behandelt dieses Kapitel den Businessplan, eine wichtige Bewertungsgrundlage im Bereich der Wachstumsunternehmen. Da es als zentrales Dokument zur Information über das Unternehmen selber und das ökonomische Umfeld des jungen Wachstumsunternehmens (Kunden, Lieferanten, Kapitalgeber, etc.) dient, wird auf die Merkmale des Businessplans eingegangen. Mit dieser Analyse wird die Grundlage für das folgende Kapitel geschaffen.
Das nächste Kapitel (Gliederungspunkt IV.) stellt Überlegungen vor, wie man erfolgreiche Unternehmenskonzepte von weniger erfolgreichen Konzepten trennen kann. Es werden Werttreiber der New Economy vorgestellt, die erfolgsbestimmend und Phänomen der Wachstumsbranche sind. Es ist von Bedeutung, die Werttreiber zu identifizieren, die bei einer schnellen Analyse und Plausibilisierung der Planung eines Wachstumsunternehmens erkannt werden müssen. Dieses Kapitel liefert somit unterstützende Überlegungen zur Analyse des Businessplans - eine Analyse, die grundlegend und vorausgehend für ein anschließende Bewertung und eventuelle […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ID 4409
Aßmann, Sten: Unternehmensbewertung im Wandel von der Old Economy zur New Economy /
Sten Aßmann - Hamburg: Diplomica GmbH, 2001
Zugl.: Reutlingen, Fachhochschule, Diplom, 2001
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II
Vorwort
Wie lassen sich wachstumsorientierte Unternehmen von ,,langsameren", weniger erfolgreichen
Unternehmen unterscheiden? Wie kamen ein Dell Computer, ein General Electric oder ein Quiagen,
um nur ein paar Erfolgsgeschichten zu nennen, zu solch einem Erfolg? Weisen sie Gemeinsamkeiten
auf, die a posterio identifiziert werden können und als Stütze für zukünftige Analysen von jungen, sich
in den Startlöchern befindlichen Unternehmen eingesetzt werden können? Wie sehen die neuen
Herausforderungen für Unternehmen aus, um auch in Zukunft im Wettbewerb weiterhin an vorderster
Front zu stehen? Gibt es eine Möglichkeit, ihren inneren Wert zu ermitteln und in einer Zahl
auszudrücken? Viele dieser Fragen waren Anlass, sich dem Thema der ,,New Economy" zu widmen
und zu erörtern, was sich hinter diesem Begriff verbirgt.
Folgende Erkenntnis stellt sich in dieser Diskussion allerdings von vornherein ein und gestaltet
nachfolgende Überlegungen über die Berechnung eines Unternehmenswertes für ein junges
Wachstumsunternehmen als herausfordernde Aufgabe: es handelt sich nicht um ,,einfache"
strategische Maßnahmen, wie die Einführung von ,,Lean Production" seinerzeit bei Toyota, um
Produktivitätssteigerungen in der industriellen Fertigung zu erreichen. Ebenso wenig werden hier
,,Benchmark"-Analysen zur Hand genommen, die die Wettbewerbsposition eines Unternehmens in der
,,Old Economy" verbessern sollen. Ferner wird den Unternehmen zur Zeit mehr als ein
,,Reengineering"-Programm, eine Prozessoptimierung oder die Einführung einer Balanced Scorecard
abverlangt. Zu diesem Zeitpunkt erhalten vielmehr neue wirtschaftliche Prinzipien Einzug, die den
Alltag des wirtschaftlichen Lebens verändern (werden). Welche Regeln diese Prinzipien aufstellen,
muss noch erforscht werden.
Während des letzten Praxissemesters des Studiums, in dem der Verfasser an zwei Due Diligences im
Auftrage der ,,Corporate Finance"-Abteilung der Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft Arthur Andersen, Stuttgart, teilnahm, festigte sich das persönliche Ziel,
sich im Rahmen dieser Diplomarbeit mit den Inhalten und Begriffen der Unternehmensbewertung und
mit den zu berücksichtigenden Besonderheiten der Wachstumsunternehmen der ,,New Economy"
vertraut zu machen. Im Laufe der Arbeit wurden Kernelemente der New Economy-Unternehmen
identifiziert, zu denen Überlegungen eingebracht wurden, wie eine Analyse und Bewertung solcher
Unternehmen zukünftig zielgerichteter und effizienter gestaltet werden kann. Ferner ist diese Arbeit
eine Betrachtung der strategischen Veränderungen, die die New Economy in der
Unternehmensbewertung herbeiführt und die es zukünftig zu berücksichtigen gilt.
Sten Erik Aßmann
Reutlingen, den 06. Februar 2001
III
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Inhalte der Biotechnologie 5
Tabelle 2: Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen 6
Tabelle 3: Übersicht: Neue Technologien 7
Tabelle 4: Auswahl über Inhalte der neuen Technologien 8
IV
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Das Vier-,,Sektoren"-Modell 1882 2010 6
Abbildung 2: Gewerberegistermeldungen im 1. Halbjahr 2000 9
Abbildung 3: Quantifiziertes, annualisiertes und saisonbereinigtes Umsatzwachstum der
unternehmensnahen Dienstleister 10
Abbildung 4: Arten der Finanzquellen 13
Abbildung 5: E-Commerce-Gesamtmarkt in Deutschland 19
Abbildung 6: Bewertungsanlässe bei Kauf oder Verkauf 23
Abbildung 7: Bewertungsanlässe bei Fusion / Entflechtung 24
Abbildung 8: Verfahren der Unternehmensbewertung 25
Abbildung 9: Bewertungsströme bei der Unternehmensbewertung 28
Abbildung 10: Varianten der DCF-Methode 30
Abbildung 11: Der Businessplan 36
Abbildung 12: Gestaltung des Businessplan 37
Abbildung 13: Generische Ablauforganisation 41
Abbildung 14: Realisierungsfahrplan eines Vorhabens 42
Abbildung 15: Anforderung an die Finanzplanung 43
Abbildung 16: Analyseschritte für eine Plausibilisierung 45
Abbildung 17: Erfolgsfaktoren bei Gründungen 48
Abbildung 18: Eigenschaften der Gründerteams 50
Abbildung 19: Interaktion in der künftigen Wirtschaftsstruktur 52
Abbildung 20: Finanzierungsquellen für Unternehmen 54
Abbildung 21 : Wertbilder der Old Economy und der New Economy 56
Abbildung 22: Value Dynamics-Modell mit fünf Asset-Klassen und den wichtigsten
Assets im Detail 59
Abbildung 23: Wertbilder der Old Economy und der New Economy im Vergleich mit detalliertem
Analyserahmen 60
Abbildung 24: Detailliertes Wertbild von Dell 61
Abbildung 25: Mögliche Analyserahmen in Management-Audits 63
V
Inhaltsübersicht
I. Einleitung
1
1.
Problemstellung______________________________________________________ 1
2.
Vorgehensweise______________________________________________________ 3
II. Der Markt der New Economy - Die Rahmenbedingungen und Konsequenzen
4
1.
Eigenschaften und Abgrenzung der Wachstumsbranchen____________________ 4
2.
Von der Gründung bis zum Neuen Markt ________________________________ 8
3.
Die Prognose für die Wachstumsbranchen _______________________________ 17
III. Die Bewertungsmittel und Grundlagen in der New Economy
20
1.
Darstellung klassischer Methoden der Unternehmensbewertung _____________ 20
2.
Der Businessplan als Kerndokument eines Wachstumsunternehmens _________ 34
IV. Strategische Überlegungen zu den Werttreibern und der Wertschöpfung in der
New Economy
44
1.
Die Planungsbewertung: ein Anlass strategischer Überlegungen _____________ 44
2.
Die Betrachtung der Werttreiber in Wachstumsunternehmen _______________ 46
3.
Mögliche Maßnahmen bei der Analyse eines Wachstumsunternehmens _______ 62
V. Fazit
65
Anhang
66
Literaturverzeichnis
77
Eidesstattliche Erklärung 82
VI
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
1
1.
Problemstellung______________________________________________________ 1
2.
Vorgehensweise______________________________________________________ 3
II. Der Markt der New Economy - Die Rahmenbedingungen und Konsequenzen 4
1.
Eigenschaften und Abgrenzung der Wachstumsbranchen____________________ 4
a)
Die Eigenschaften der New Economy _________________________________________ 4
b)
Ein genereller Überblick über die "New Economy"_______________________________ 5
(1)
Life-Science __________________________________________________________ 5
(i)
Biotechnologie_________________________________________________________ 5
(ii)
Produkte und Dienstleistungen für die menschliche Gesundheit __________________ 5
(2)
Informations-/Kommunikationstechnologie _________________________________ 6
(i)
Hardware / Datenverarbeitung ____________________________________________ 6
(ii)
IT-Software und Dienste _________________________________________________ 7
(iii)
Telekommunikation ____________________________________________________ 7
(iv)
Information ___________________________________________________________ 7
(3)
Neue Technologien ____________________________________________________ 7
2.
Von der Gründung bis zum Neuen Markt ________________________________ 8
a)
Die Unternehmensentwicklung in Deutschland im allgemeinen _____________________ 9
b)
Die Gründerwelle Startup im besonderen______________________________________ 10
(1)
Die Struktur der Startups _______________________________________________ 11
(2)
Das Profil der Internet/E-Commerce-Gründer ______________________________ 12
(3)
Die aktuelle Gründerentwicklung im Internet/E-Commerce-Wirtschaftszweig _____ 12
c)
Die Finanzierung von Startups ______________________________________________ 13
(1)
Die staatliche Förderung _______________________________________________ 14
(2)
Die Venture Capital-Gesellschaften ______________________________________ 14
(3)
Die Unterstützung durch private Investoren (Business Angels) _________________ 15
(4)
Der Börsengang an den Neuen Markt als oberes Ziel des Startups_______________ 16
3.
Die Prognose für die Wachstumsbranchen _______________________________ 17
III. Die Bewertungsmittel und Grundlagen in der New Economy
20
1.
Darstellung klassischer Methoden der Unternehmensbewertung _____________ 20
VII
a)
Die Funktion der Unternehmensbewertung ____________________________________ 20
(1)
Die objektive Werttheorie ______________________________________________ 20
(2)
Die subjektive Werttheorie: _____________________________________________ 21
(3)
Die funktionale Unternehmensbewertung: _________________________________ 21
(i)
Die Kölner Funktionslehre:______________________________________________ 21
(ii)
Die Funktionslehre nach dem Institut für Wirtschaftslehre in Deutschland e.V. (IDW)22
b)
Die Bewertungsanlässe ____________________________________________________ 23
c)
Die klassischen Bewertungs-Tools ___________________________________________ 24
(1)
Die kapitalmarktorientierte Methode als marktwertorientiertes Verfahren ________ 25
(2)
Die Einzelbewertungsverfahren__________________________________________ 26
(i)
Das Liquidationsverfahren ______________________________________________ 26
(ii)
Das Substanzwertverfahren______________________________________________ 26
(iii)
Das Vergleichsverfahren ________________________________________________ 27
(iv)
Das Zukunftserfolgswertverfahren ________________________________________ 28
(3)
Die DCF-Methode ____________________________________________________ 28
(i)
Die Bruttoverfahren____________________________________________________ 30
(01)
Der Free Cash Flows (FCF
t
) als Ausgangspunkt ________________________ 30
(02)
Der Residualwert (FCF
T
) als weiterer Summand ________________________ 31
(03)
Das nichtbetriebsnotwendige Vermögen (W
NBV
)_________________________ 31
(04)
Die unterschiedlichen Prämissen der Bruttomethoden für die
Unternehmenswertermittlung _____________________________________________ 31
(05)
Die Entity-Methoden ______________________________________________ 32
1
Kapitalkostenansatz _______________________________________________ 32
2
Total Cash Flow - Ansatz __________________________________________ 32
(06)
Der Adjusted Present Value Ansatz___________________________________ 33
(ii)
Nettoverfahren________________________________________________________ 33
(4)
Das Ertragswertverfahren ______________________________________________ 33
2.
Der Businessplan als Kerndokument eines Wachstumsunternehmens _________ 34
a)
Ziel und Funktion des BP __________________________________________________ 35
b)
Die Gestaltung des Businessplans ___________________________________________ 36
c)
Der Inhalt des Businessplans _______________________________________________ 38
(1)
Die Executive Summary________________________________________________ 38
(2)
Das Produkt und/oder die Dienstleistung __________________________________ 39
(3)
Das Unternehmerteam _________________________________________________ 39
(4)
Das Marketing _______________________________________________________ 40
(5)
Das Geschäftssystem und die Organisation _________________________________ 40
(6)
Der Realisierungsfahrplan ______________________________________________ 41
(7)
Die Risiken__________________________________________________________ 42
VIII
(8)
Die Finanzierung _____________________________________________________ 42
(9)
Der Anhang _________________________________________________________ 43
IV. Strategische Überlegungen zu den Werttreibern und der Wertschöpfung in der
New Economy
44
1.
Die Planungsbewertung: ein Anlass strategischer Überlegungen _____________ 44
2.
Die Betrachtung der Werttreiber in Wachstumsunternehmen _______________ 46
a)
Identifizierte Werttreiber - ein erster Überblick _________________________________ 46
b)
Das Management als Dreh- und Angelpunkt ___________________________________ 49
(1)
Die intrinsischen Fähigkeiten des Managements ____________________________ 49
(2)
Die Fähigkeiten des Managements in der Organisation und im Umfeld __________ 50
(i)
Das Management im Innenverhältnis ______________________________________ 51
(ii)
Das Management im Außenverhältnis _____________________________________ 53
(3)
Die emotionale Intelligenz des Managements _______________________________ 54
c)
Das Geschäftsmodell mehr als nur Produktinnovation __________________________ 56
(1)
Value Dynamics von Arthur Andersen - ein Überblick in die Analysemethode des
Geschäftsmodells ___________________________________________________________ 57
(i)
Stein des Anstoßes für Value Dynamics ____________________________________ 57
(ii)
Die strategische Betrachtung der Vermögenswerte ___________________________ 58
(2)
Dell Computer - ein erfolgreiches Geschäftsmodell __________________________ 59
(i)
Dell Computer erstes erfolgreiches Geschäftsmodell in den 80ern _______________ 60
(ii)
Dell Computer Geschäftsmodell heute _____________________________________ 60
3.
Mögliche Maßnahmen bei der Analyse eines Wachstumsunternehmens _______ 62
a)
Das Management rückt ins Zentrum des Interesses ______________________________ 62
b)
Erweiterung des Analyserahmens auf alle Vermögenswerte _______________________ 63
V. Fazit
65
Anhang
66
Literaturverzeichnis
78
Eidesstattliche Erklärung
82
1
I. Einleitung
1. Problemstellung
,,`Wer in der alten Welt verharrt, kann nur durch drastische Kostensenkungen und Personalabbau
bestehen.` Spätestens in zehn Jahren `werden Ethos und Ethik des unsichtbaren Kontinents Wirtschaft
und Politik der ganzen Welt durchdrungen haben`", heißt Ohmae(s)
1
Fazit in seiner jüngsten
Veröffentlichung. Als ,,unsichtbaren Kontinent" bezeichnet er die ,,New Economy". Allerdings versteht
Ohmae unter ,,New Economy" nicht ausschließlich Unternehmen, die den Börsensegmenten ,,Neuer
Markt" und ,,NASDAQ" angehören. Ebenso wenig begrenzt er die Begrifflichkeit auf die jungen
Unternehmen der sogenannten Wachstumsbranchen. Vielmehr versteht er die ,,New Economy" als eine
neue Form der ,,Weltwirtschaft" oder sogar ,,Weltordnung". Diese neue Wirtschaft beinhaltet andere und
neue Imperative als die bisher gültigen. Hiervon identifiziert Ohmae vier Stück:
Der erste Imperativ ist das Verbleiben in alten volkswirtschaftlichen Strukturen, wie es sie schon immer
gegeben hat. ,,Denn Bäcker werden weiter Brot backen, Lkws Waren liefern". Zweiter Imperativ ist die
Globalisierung der Märkte, in denen die nationalen Grenzen bedeutungslos werden und die Manager der
Wirtschaft weltweit auf die Suche nach den besten Renditen sind. Als dritten Imperativ setzt Ohmae das
veränderte ,,Umfeld für Konsumenten, Produzenten und Bürger" durch den zunehmenden Einfluss von
Computer und Kommunikationstechnologie. Und schließlich als letzten und vierten Imperativ die
,,Hebelwirkung der Finanzmärkte", in denen junge, erfolgreiche Wachstumsunternehmen auf Grund
hoher Marktkapitalisierung und hohen Kurs-Gewinn-Verhältinssen alte, sogenannte ,,Old Economy"-
Unternehmen übernehmen (wie zuletzt die Übernahme von Time Warner durch AOL).
2
Der Begriff ,,New Economy", der heute noch synonym für ,,Wachstumsbranchen" steht (in dieser Form
wird er im Rahmen dieser Arbeit benutzt), bekommt durch Ohmaes ,,Vision" einen neuen Inhalt. ,,New
Economy" steht nicht mehr für das 5-Mann-Internetunternehmen, das keine Reingewinne aber eine
enorme Marktkapitalisierung vorweisen kann auf Grund der hohen Zukunftserwartungen der Investoren.
,,New Economy" stellt eine neue Wirtschaftsform dar. Sie ist eine Wirtschaftsform, in der neue Regeln
und Werte geschaffen werden, ohne dabei die bisherigen Regeln zu missachten oder gar abzuschaffen.
Die jüngsten Entwicklungen scheinen Ohmae recht zu geben: organisch gewachsene Gründungen, die
sich rühmten in ,,team effort" und frei von Hierarchien arbeiten zu können und die dachten, eine neue und
auch für die Zukunft beständige Arbeitsform entwickelt zu haben, müssen Strukturen und
Verantwortungsebenen aufbauen und Weisungsbefugnisse einführen. Auch Wachstumsunternehmen
müssen erkennen, dass grundlegende schon bestehende Prinzipien der ,,Old Economy" für sie
unumgänglich sind.
So verhält es sich auch mit der Finanzplanung. Allzu viele Wachstumsunternehmen glaubten an das
ewige Wachstum, in dem die Unternehmenserweiterungen und expansionen durch Investoren und nicht
1
Ohmae, Kenichi; Der unsichtbare Kontinent : Vier strategische Imperative für die New Economy (erscheint im ab Februar 2001 im
Handel)
2
Zitate und Inhalt vgl. Engeser, Manfred, S. 120
2
durch eigene, substantielle Gewinne finanziert wurden. Sie störte es wenig, dass der Break-even-Punkt
ihrer Cash Flow-Planung in weiter Ferne lag. Heute stehen sie vor der Insolvenz.
Dennoch, die unzähligen Unternehmensgründungen, die erfolgreichen wie die weniger erfolgreichen, in
der in Eigenverantwortung Ideen erdacht, Produkte entwickelt und Dienstleistungen geschaffen und
vermarktet wurden, alle die risikofreudigen Unternehmungen, die sich neuer Technologien und Methoden
bedienen, sind die ersten Schritte in Richtung ,,New Economy", wie sie Ohmae ankündigt. Angespornt
von erfolgreichen Vorhaben, wie Microsoft oder Dell, und auf der Suche nach dem persönlichen Erfolg,
fördern sie ungewollt den Strukturwandel in der Gesellschaft. ,,Der Unterschied zwischen Old (Economy
d.V.) und New Economy (im engeren Sinne d.V.) wird bedeutungslos"
3
.
Welche jungen Wachstumsunternehmen werden den Strukturwandel durch neues Gedankengut
maßgeblich fördern und gleichzeitig Investoren zukünftig hohe Renditen bescheren? Wie erkennt man die
erfolgreichen Gründungen schon in den Anfängen ihres Bestehens?
Auch im Rahmen der Unternehmensbewertung kommt der wirtschaftliche Strukturwandel zum Tragen.
Welche Schritte muss der Bewertende im Rahmen seiner Analyse vornehmen und welche Besonderheiten
muss er beachten, um ein junges Wachstumsunternehmen zu bewerten? Welche Merkmale muss er
berücksichtigen, um schon in den jungen Anfängen der unternehmerischen Existenz den zukünftigen
Erfolg zu erkennen, obwohl noch keine Gewinne ,,eingefahren" werden? Kurz: ,,how to DCF when there's
no CF to D"
4
?
Um diese Fragen zu beantworten, beschäftigt sich diese Arbeit mit den Inhalten der
Unternehmensbewertung und sucht erste Antworten, die in Zukunft in der ,,New Economy" von Relevanz
sein werden.
3
Buchhorn, Eva; Müller, Henrik; Rickens, Christian; S. 158, über bspw. die Anstrengungen Siemens, verstärkt E-Commerce-Lösungen im
Unternehmen einzuführen
4
Desmet, Driek; Francis, Tracy; Hu, Alice; Koller, Timothy M.; Riedel, George A, S. 149
3
2. Vorgehensweise
Um die Bewertungsproblematik bei jungen Wachstumsunternehmen aus der ,,New Economy"
darzustellen, werden folgende bewertungsrelevante Komponenten vorgestellt: Markt, Bewertungsmittel,
Bewertungsgrundlagen und die Besonderheiten der ,,New Economy".
Das erste Kapitel dieser Arbeit (Gliederungspunkt II.) soll einen allgemeinen Überblick über die
Gründungsdynamik in Deutschland bieten. Nach einer Definition und einer engeren Eingrenzung der
,,New Economy" (welche Produkte und Dienstleistungen werden hierunter gefasst) werden und die im
Laufe der Arbeit auch synonym ,,Wachstumsbranche" genannt wird, beschäftigt sich das Kapitel mit dem
Phänomen Startup. Es analysiert diesen Unternehmenstypus in Deutschland mittels einer neuesten Studie
über Internet/E-Commerce Startups und liefert hierzu Hintergrundinformationen, wie z.B. die
Persönlichkeitsprofile der Gründer. Ferner werden unterschiedliche Finanzierungsformen vorgestellt, auf
die junge Wachstumsunternehmen zurückgreifen können, inklusive des Börsensegments ,,Neuer Markt",
der bisher als Kapitalbeschaffungsmarkt für die Wachstumsbranche ein beliebtes Ziel war. Schließlich
endet dieses Kapitel mit einer Konjunkturprognose, die veranschaulichen wird, warum auch in Zukunft
die Wachstumsbranchen von (großer) Bedeutung für die deutsche Wirtschaft sein werden.
Um solche jungen Wachstumsunternehmen bewerten zu können, bedarf es Bewertungsmittel und
Bewertungsgrundlagen. Hiermit befasst sich das nächste Kapitel (Gliederungspunkt III.). Es stellt die
gängigen Bewertungsmethoden vor, wie z.B. die Discounted Cash Flow-Methode, das
Vergleichsverfahren oder das Ertragswertverfahren.
Anschließend behandelt dieses Kapitel den Businessplan, eine wichtige Bewertungsgrundlage im Bereich
der Wachstumsunternehmen. Da es als zentrales Dokument zur Information über das Unternehmen selber
und das ökonomische Umfeld des jungen Wachstumsunternehmens (Kunden, Lieferanten, Kapitalgeber,
etc.) dient, wird auf die Merkmale des Businessplans eingegangen. Mit dieser Analyse wird die Grundlage
für das folgende Kapitel geschaffen.
Das nächste Kapitel (Gliederungspunkt IV.) stellt Überlegungen vor, wie man erfolgreiche
Unternehmenskonzepte von weniger erfolgreichen Konzepten trennen kann. Es werden Werttreiber der
,,New Economy" vorgestellt, die erfolgsbestimmend und Phänomen der Wachstumsbranche sind. In
Anbetracht der starken Dynamik der Branche erscheint es von Bedeutung, die Werttreiber zu
identifizieren, die bei einer schnellen Analyse und Plausibilisierung der Planung eines
Wachstumsunternehmens erkannt werden müssen. Dieses Kapitel liefert somit unterstützende
Überlegungen zur Analyse des Businessplans - eine Analyse, die grundlegend und vorausgehend für ein
anschließende Bewertung und eventuelle Preisfindung für ein junges Unternehmen sein kann.
Schließlich endet die Arbeit mit einem Fazit (Gliederungspunkt V.), in dem zusammenfassend auf die
Bedeutung der eruierten Ergebnisse eingegangen wird.
4
II. Der Markt der New Economy - Die Rahmenbedingungen und
Konsequenzen
1. Eigenschaften und Abgrenzung der Wachstumsbranchen
a) Die Eigenschaften der New Economy
Der Chefvolkswirt der Dresdner Bank, Dr. Klaus Friedrich, charakterisiert in "Anlehnung an den
amerikanischen Ökonomen Gary C. Hufbauer"
5
die "New Economy" (im engeren Sinne und synonym
für Wachstumsbranche) mit folgenden Eigenschaften:
1. Neue Technologien
2. Anhaltende Strukturreformen in den Unternehmen zur Steigerung der Produktivität
3. Offene Märkte mit weltweitem Wettbewerb und
4. Soziale Akzeptanz des verschärften Wettbewerbs
Besonderes Augenmerk bekommt aus volkswirtschaftlicher Sicht die "neue Qualität des
Wettbewerbsverhaltens". Denn das Phänomen der "New Economy", das als solches zu einem festen
Begriff avanciert und schwer in fremde Sprachen zu übersetzen sei, nähert sich als ökonomische
Entwicklung Adam Smiths "perfect competition"
6
, wie es keine wirtschaftliche Struktur/Ideologie jemals
vorher geschafft hatte.
Ein Beweis für die "perfect competition", so Friedrich in diesem Zusammenhang, sei der Abschied von
der Inflation, der zudem ein weiteres und folglich fünftes Merkmal der New Economy sei. Dieser Faktor
volkswirtschaftlich nicht unbedeutend erkläre sich darin, dass in der New Economy nur die
Produktivität im Vordergrund stehe. D.h. die Unternehmer der Wachstumsbranche können auf Grund der
Markttransparenz z.B. steigende Lohnkosten nicht mehr durch höhere Preise decken, da sie
wettbewerbsfähig bleiben wollen, sondern werden durch die Marktstruktur verpflichtet, ihr
Produktivitätspotential besser auszuschöpfen Umstrukturierungen vorzunehmen.
Erreicht wird diese Produktivität v.a. durch das Aufkommen der neuen Technologien. Hierunter versteht
Friedrich die Entwicklungen und Entdeckungen, die - übergreifend - im Bereich der Bio- und der
Gentechnologie, der Nano- und der Mikrosystemtechnologie sowie der Telekommunikations- und der
Informationstechnologie im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre gemacht wurden. Zur "New Economy"
gehört aber ebenso die "forcierte Suche nach alternativen, regenerativen Energieträgern". Ziel wäre es
einerseits, umweltfreundliche Energieträger und methoden zu finden, um die Umwelt zu entlasten. Ein
weiteres, wirtschaftspolitisches Ziel ist aber ebenfalls, Abhängigkeiten zu beseitigen gegenüber den
knappen fossilen und "erschöpfbare(n) Energieträger(n d.V.) und von den betreffenden
Rohstofflieferanten"
7
. Der aussichtsreiche Energieträger zur Erreichung dieser Ziele sei der Wasserstoff.
5
Klaus, Dr. Friedrich (Chefvolkswirt der Dresdner Bank); Die Herausforderung der Neuen Ökonomie: Zukunftsbranchen Schrittmacher
des Strukturwandels; Vortrag vor der Akademie für politische Bildung, S. 6
6
Samuelson, Paul A., Nordhaus William D.; S. 53 - 55
7
Klaus, Dr. Friedrich (Chefvolkswirt der Dresdner Bank), S. 8/9
5
b) Ein genereller Überblick über die "New Economy"
Welche Wirtschaftszweige zum jetzigen Zeitpunkt unter den Begriff "New Economy" gefasst werden, soll
im Einzelnen in den folgenden Unterkapiteln dargestellt werden. Hierfür sei eine Kategorisierung
zugrunde gelegt, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das für Wirtschaft und
Technologie in der Informationsbroschüre über ihre Förderprogramme nutzen: Life-Science,
Informations-/ Kommunikationstechnologie und Neue Technologien.
8
Es muss an dieser Stelle darauf
hingewiesen werden, dass die folgende Aufstellung einen näheren Einblick in die unterschiedlichsten
Produkte und Dienstleistungen geben soll, aber nicht den Anspruch der Vollständigkeit erhebt. Dies ist
schon allein auf Grund der ständigen Innovation nahezu ausgeschlossen.
(1) Life-Science
Dieser Oberbegriff vereint die Bereiche Biotechnologie und Produkte und Dienstleistungen für die
menschliche Gesundheit (Medtech / Health Care)
(i) Biotechnologie
Die Biotechnologie lässt sich wiederum in einzelne Bereiche unterteilen:
Plattformtechnologie
biotechnologische Methoden und Verfahren, die breit einsetzbar sind:
Nanobiotechnologie, Tissue Engineering, Proteomics, Bioinformatik
Bioproduktion
Ressourcenschonende, energiesparende und nachhaltige industrielle
Produktion durch den Einsatz von Biotechnologie
Genforschung
Pflanzengenomforschung (grüne Gentechnik)
Aufklärung von Struktur und Funktion der Genome wichtiger
Nutzpflanzen für Pflanzenzucht, für Pflanzenbiotechnologie, den
Lebensmittelbereich, die medizinische Prävention u.a. Bereiche
Genomforschung an Mikroorganismen
Aufklärung von Struktur und Funktion der Genome von Mikroorganismen
für Medizin, der Biotechnologie, der Landwirtschaft und für den
Umweltbereich
Humangenomforschung (rote Gentechnik)
Funktionelle Analyse des menschlichen Genoms; Identifizierung
medizinisch relevanter Gene und Aufklärung ihrer Funktion und
Regulation als Basis für Fortschritte in der Prävention, Diagnostik und
Therapie verbreiteter Erkrankungen
Moderne Verfahren der
Lebensmittelerzeugung
Verfolgung integrativer Ansätze der Pflanzenzüchtung, der Konzeption
optimierter Lebensmittel, insbesondere für den Einsatz in der
medizinischen Prävention und Therapie
Tabelle 1: Inhalte der Biotechnologie
9
(ii) Produkte und Dienstleistungen für die menschliche Gesundheit
Hierunter fallen sämtliche Produkte und Dienstleistungen, die die Gesundheit fördern und/oder
Krankheiten bekämpfen:
8
vgl. BMBF/ BMWT; Bundesministerium für Bildung und Forschung und Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Referate
Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.); Innovationsförderung, Hilfen für Forschung und Entwicklung, S. 1ff.
9
vgl. BMBF/ BMWT, S. 1ff.
6
Krankheitsbekämpfungs
- und Präventions-
verfahren und produkte
Krankheitsbekämpfung, biomedizinische Produkte (z.B. aus der
Humangenomforschung) u.a. gegen Allergien AIDS, Leukämie, Krebs aber
auch Depression, Suizidität und Schizophrenie
Gesundheitswesen
Dienstleistungen in der Rehabilitation und der Suchtbekämpfung;
Seniorenbetreuung
Tabelle 2: Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen
10
(2) Informations-/Kommunikationstechnologie
Wie wichtig diese Technologie als Basistechnologie für die gesamte deutsche Wirtschaft geworden ist,
zeigt folgende Grafik der Bundesministerien für Bildung und Forschung und für Wirtschaft und
Technologie:
Abbildung 1
11
Die Dienstleistung Information, durch die Bereitstellung der Hardware, der Software, der
Telekommunikation oder der Informationsaufbereitung, hat das klassische Wirtschaftsmodell der Drei-
Sektorenwirtschaft revolutioniert und ist nachträglich als vierter Sektor mit in die Wirtschaftstheorie
einbezogen worden.
12
(i) Hardware / Datenverarbeitung
Hierunter versteht man u.a. sämtliche Technologien, die in erster Linie für die Inter-/Intranet-
Infrastruktur von Bedeutung sind. Diese "Technologieanbieter haben das Internet überhaupt erst möglich
10
vgl. BMBF/ BMWT, S. 1ff.
11
BMBF/ BMWT, S. 21
7
gemacht"
13
. Das Angebot der Zugangstechnologie zum Internet erstreckt sich von einfachen Personal
Computern und Höchstleistungsrechnern bis zu den Komponenten, die für die Netzstruktur wichtig sind
(Modems, Kabel, Verteiler, etc.). Neuere Entwicklungen eröffnen z.B. die Möglichkeit der optischen und
der mobilen Kommunikation. Ebenso werden intelligente Internettechnologien und flexible
Plattformen/Internetprotokolle angeboten.
(ii) IT-Software und Dienste
Hier sei bspw. das Angebot von Softwarelösungen genannt, die den E-Commerce ermöglichen, wie die
Produkte der Systemanbieter Intershop (Internet-Shopsysteme) oder das Unternehmen Brokat mit
Softwarelösungen für das Online-Banking.
Die IT-Dienste umfassen eine breite Palette von Produkten, wie die Gestaltung der Kundenschnittstelle
(Screen-Design), Marketingmaßnahmen, Werbevermarktung durch Multimediaagenturen, die Betreuung
der internen Unternehmensnetze oder die Weiterentwicklung der Software.
(iii) Telekommunikation
Das klassische Feld wird hier von den Internet-Service-Providern (ISPs) abgedeckt. D.h. entweder es wird
dem Kunden der Zugang zum Internet durch die Bereitstellung einer Telefonnummer ermöglicht und/oder
seine Webseiten werden in einem Hosting-Rahmen auf den eigenen Servern eingestellt und betrieben. Des
weiteren haben erfolgreiche Call-Back-Services die Telekommunikation revolutioniert.
14
(iv) Information
Schließlich eröffnen sich im Bereich des Wissensmanagements neue Anwendungsmöglichkeiten, die für
die New Economy in Zukunft von Bedeutung sein werden (z,B. Knowledge-Datenbanken). Die aktuelle
Gründergeneration konzentriert sich v.a. auf das Content-Management-Systeme (Redaktion und
Administration komplexer Webseiten).
15
(3) Neue Technologien
In den neuen Technologien unterscheiden die Ministerien in ihren Förderprogrammen zwischen
physikalischen und chemischen Technologien.. Die Grenzen der einzelnen Bereiche sind fließend, da der
eine Bereich auch die Technologien des anderen Bereichs einsetzt. Eine erste Unterteilung ergibt
folgendes Bild:
Chemische Technologien
Physikalische Technologien
Katalyse, kombinatorische Chemie,
supramolekulare Systeme, Mikroreaktoren
Nanotechnologie, Supraleitung und
Tieftemperaturtechnik, Elektronische Korrelation
und Magnetismus, Plasmatechnik, Oberflächen-
und Schichttechnologien, nichtlineare Dynamik
Tabelle 3: Übersicht: Neue Technologien
16
12
vgl. hierzu auch Muntzke, Hans-Peter; Partisch, Christoph; Sandvoß, Rolf; Jürgen, Dr. Stanowsky; Tuckermann, Michael; Dresdner
Bank AG (Hrsg.), S. 26
13
Krafft Lutz; S. 8 [Online]
14
vgl. Vieser, Susanne; S. 15 - 35
15
vgl. Krafft Lutz; S. 11 [Online]
16
vgl. BMBF/ BMWT, S. 1ff.
8
Hier eine Auswahl zu einzelnen Inhalten der neuen Technologien:
Nanotechnologie
(Auswahl)
Erzeugung und Einsatz lateraler Nanostrukturen (Miniaturisierung):
Strukturierungstechniken im Sub-50 nm Maßstab für hochdichte
Datenspeicher, elektronische Bauelemente mit Strukturbreiten im Bereich
unter 50 nm, technologischer Generationswechsel bei elektronischen
Bauelementen, Anwendungen in der Biotechnologie
Ultradünne funktionale Schichten:
Ultradünne Schichten bei elektronischen Bauelementen, Sensoren,
Implantaten und künstlicher Haut, bei Röntgenoptiken oder bei Verschleiß-
und Korrosionsschutzschichten
Neue Materialien für
Schlüsseltechnologien
MaTech (Auswahl)
Nanostrukturmaterialien:
Neue Werkstoffe für die innovative Fertigung
Adaptronik:
Neue Werkstoffe, die Veränderungen in der Umgebung (Temperatur,
Druck, Medien) "spüren", diese Informationen "verarbeiten" und sich
entsprechend anpassen
Ultraleichtbau:
Entwicklung neuer Materialien für den Ultraleichtbau sowie Konstruktion
und Produktion ultraleichter Bauteile / Baugruppen für innovative
Produkte im Rahmen fachbereichübergreifender Verbünde auf den
Gebieten Material und Fertigung
Medizintechnik:
Einsatz innovativer Materialien zur Senkung von Versorgungskosten oder
Verbesserung der Versorgungsqualität
Mikrosystemtechnik
(Auswahl)
z.B. Einsatz von Mikrosystemtechnik in der Kommunikationstechnik,
Automobiltechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Chemie- und
Labortechnik, Medizintechnik und Pharma; Entwicklung von Infrastruktur
für Mikrosystemfertigung (Mikrosystemtechnik "Baukasten")
Lasertechnik und
Optische Technologien
(Auswahl)
Präzisionsbearbeitung mit Lasern, Lasermedizin
Tabelle 4: Auswahl über Inhalte der neuen Technologien
17
2. Von der Gründung bis zum Neuen Markt
Auf dem Nährboden der Wachstumsbranche gedieh bisher eine Unternehmens- und Unternehmerkultur,
die sich von den klassischen Wirtschaftsbranchen (auch "Old Economy" genannt) unterscheidet. Junge,
kreative Unternehmer oder Unternehmerteams entwickelten neue Geschäftsideen und Geschäftsmodelle,
mit denen sie in kürzester Zeit exponentielle Wachstumsraten erreichten. Sei es z.B. der virtuelle
Internet-Shop, über den Computerkomponenten günstiger bezogen werden können, sei es die innovative
Idee des Call-Center-Service oder der virtuelle Aktienhandel über das Internet, viele Unternehmen haben
sehr schnell nach ihrer Gründung eine hohe Akzeptanz im Markt erfahren und den Gründern und
Investoren hohe Gewinne beschert.
18
Das folgende Kapitel stellt diese Gründungen vor, indem es zuerst
allgemein auf die Unternehmensgründungen in Deutschland eingeht. Anschließend wird das ,,Startup" als
besondere Unternehmensgründung vorgestellt, sein Entwicklungsprozess, seine Finanzierungsformen aber
auch das Persönlichkeitsprofil, das sich i.d.R. hinter dem deutschen Gründer verbirgt.
17
vgl. BMBF/ BMWT; Bundesministerium für Bildung und Forschung und Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Referate
Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.); Innovationsförderung, Hilfen für Forschung und Entwicklung, S. 1ff.
18
vgl. Vieser, Susanne;, S. 1 ff.
9
a) Die Unternehmensentwicklung in Deutschland im allgemeinen
Laut Informationen der Creditreform war das "Gründungsgeschehen (in 1999 d.V.) weniger turbulent als
im Vorjahr."
19
Hierbei bezieht sich die Creditreform auf das Gründungsgeschehen in Deutschland im
allgemeinen. Zu diesem Schluss kommt sie, indem sie die Zahlen mit den Vorjahreszahlen aus 1998
vergleicht.
Die Zahl der gesamten Registereintragungen (wirtschaftlich und nicht wirtschaftlich aktiven) in 1999 ist
um 1.600 auf 860.000 zusätzliche Eintragungen gestiegen. Diesen Eintragungen stehen jedoch 710.000
Löschungen gegenüber, so dass per Saldo 150.000 Betriebe übrigbleiben. Zieht man hiervon noch die
nicht wirtschaftsaktiven Eintragungen ab, 1999: 40.000, verbleiben insgesamt noch 110.000
wirtschaftsaktive Unternehmen. Im Vergleich zum Jahr 1998, in dem es im Saldo 111.200 zusätzliche
wirtschaftsaktive Unternehmensgründungen gab, bedeutet dies, dass Deutschland einen Rückgang an
Gründungen von etwas mehr als 1% zu verzeichnen hat. Betrachtet man diese Entwicklung nach
geographischer Unterteilung, so stellt man fest, dass die Neuen Länder mit minus 34,6% (1999: 14.000;
1998: 21.000) den größten Einbruch an wirtschaftsaktiven Unternehmensgründungen zu verbüßen haben.
Westdeutschland hatte hingegen einen Zuwachs von 90.400 in 1998 auf 96.000 in 1999, was eine
Wachstumsrate von 6,5 % darstellt. Die Entwicklung des 1. Halbjahres 2000 präsentiert sich in ähnlicher
Form, außer dass wieder eine stärkere Dynamik im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu verspüren ist. In
den Alten Bundesländern wurden 35.000 wirtschaftsaktive Unternehmensgründungen registriert, was
einem Plus von 9,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In Ostdeutschland verbessert sich der
Saldo hingegen sehr viel deutlicher, auch wenn er mit 6.000 wirtschaftsaktiven Unternehmensgründungen
nach wie vor den Vorjahressaldo um minus 11,8% unterschreitet.
20
Aus der folgenden Grafik wird
deutlich, dass diese Entwicklung hauptsächlich vom Gründungsgeschehen im Handel und im Bereich der
Dienstleistung getragen wird.
Abbildung 2: Gewerberegistermeldungen im 1. Halbjahr 2000
21
19
o.V.: Unternehmensentwicklung 1999; Wirtschafts- und Konjunkturanalyse, Creditreform [Online]
20
vgl. o.V.: Insolvenzen, Neugründungen und Löschungen, 1. Halbjahr 2000; Wirtschafts- und Konjunkturanalyse Creditreform [Online]
21
o.V.: Insolvenzen, Neugründungen und Löschungen, 1. Halbjahr 2000; Wirtschafts- und Konjunkturanalyse Creditreform [Online]
10
Auch wenn die Creditreform nicht näher auf die Ursachen dieses Konzentrationsprozesses innerhalb des
Gründungsgeschehens eingeht, deutet diese Entwicklung auf den Einfluss der New Economy hin.
Ab
bildung 3
22
Der Bericht der Creditreform über die Umsatzentwicklung unternehmensnaher Dienstleistungen
23
für das
Jahr 1999 unterstützt diese These ebenfalls. Denn diese Dienstleistungen, die laut Creditreform als
Wirtschaftszweig neben den klassischen Beratungsberufen (Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer,
Steuerberater, Architekten, etc.) auch u.a. technische Planer, EDV-Dienstleister sowie Unternehmen der
Abfallwirtschaft umfassen, haben im Jahr 1999 eine saisonbereinigte Zuwachsrate von 4,9 % gegenüber
dem Vorjahr erreicht. Hierbei weist die Creditreform darauf hin, dass die Branche den Spitzenwert aus
1998 von 5,4% angesteuert hat. Diese Zahlen sind ein Hinweis darauf, dass die New Economy zumindest
in einem Teil unserer Wirtschaft Einzug erhalten hat. Sie leistet somit nicht nur den Beitrag zur
Steigerung des Bruttoinlandsprodukts sondern sie gibt auch genügend Freiraum für wichtige
Unternehmensgründungen.
b) Die Gründerwelle Startup im besonderen
Wer verbirgt sich hinter der New Economy? Eine eindeutige und generelle Eingrenzung und Definition
des Gründerprofils oder der Unternehmenseigenschaften der New Economy ist heute per se nicht möglich
.
Auch wenn Unternehmensberatungen wie Bain Company seit neuestem eine Top 25 Liste von
Internetgründungen präsentieren (mittlerweile ist die zweite Liste erschienen), so gibt es wenige
verfügbare aussagekräftige Zahlen, die das Phänomen "Startup" in Breite und Tiefe beschreiben. So wird
22
modifiziert aus o.V.: Unternehmensnahe Dienstleister im Aufwind; Wirtschafts- und Konjunkturanalyse, Creditreform [Online]
23
vgl. o.V.: Unternehmensnahe Dienstleister im Aufwind; Wirtschafts- und Konjunkturanalyse, Creditreform [Online]
11
z.B. auch keine amtliche Statistik ,,Existenzgründung" durch das Bundesamt für Statistik umfassend
erhoben.
24
Allein die Handbücher für die Erstellung von Businessplänen für Businessplanwettbewerbe weisen darauf
hin, dass eine Unternehmensgründung zur Zielgruppe des Buches gehöre und sich nur dann mit seinem
Gründungsvorhaben als Startup der Wachstumsbranche/New Economy bezeichnen könne, wenn die
Gründungsambitionen darauf abzielen, "fünf Jahre nach Gründung mindestens 50 Millionen D-Mark
Umsatz zu erzielen oder mindestens 100 Mitarbeiter zu beschäftigen" und "national, wenn nicht gar
international tätig"
25
zu sein. Eine Erklärung oder eine Quelle zur Begründung dieser Behauptung bleibt
jedoch aus.
Um diesem Informationsmangel zu begegnen, den Mythos aufzuklären und dem Phänomen Startup
Transparenz zu verleihen, hat der Stiftungslehrstuhl für Gründungsmanagement und Entrepreneurship
der European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel mittels eines Forschungsprojekts namens "e-
startup", das noch in Durchführung ist, erste Informationen über die Internet/E-Commerce Gründungen
in Deutschland gesammelt. "Ziel des Projektes ist es, das aktuelle Gründungsverhalten in Deutschland zu
erheben und auszuwerten."
26
Die Ergebnisse hieraus sollen einen ersten Eindruck über die Startup-
Branche vermitteln und im folgenden erste Antworten auf die oben gestellte Frage liefern. Da sich die
Studie aber nur auf die Internet/E-Commerce Gründungen bezieht, kann sie nur bedingt repräsentativ für
den gesamten Wirtschaftszweig Startup sein, auch wenn der Autor behauptet, dass der Bereich Internet
und E-Commerce das "Flaggschiff der ,New Economy`"
27
sei.
(1) Die Struktur der Startups
Laut dem "e-startup"-Forschungsprojekt beginnt die klassische Internetgründung als
Personengesellschaft. Üblicherweise sind es ein bis drei Gründer, die das Kernteam in der Start-Phase
bilden und sich bei Bedarf Unterstützung durch freie Mitarbeiter holen. Die Umwandlung in eine
Kapitalgesellschaft (GmbH oder kleine Aktiengesellschaft) erfolgt dann in der Regel nach 6-24 Monaten.
"Rund 10.000 dieser Kleinunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern sind heute in Deutschland
aktiv."
28
Nach erfolgreicher Etablierung am Markt stellen die jungen Unternehmen die ersten festen Mitarbeiter
ein. Stellt sich danach das schnelle Wachstum ein, wird anschließend auch die zweite Management-Ebene
aufgebaut. Erreicht die junge Unternehmung anschließend die 30 Mitarbeiter, folgt "häufig bereits die
Expansion ins Ausland". Die Anzahl dieser Unternehmen beläuft sich auf 4.000 aktive Unternehmen in
Deutschland, die der Autor des Forschungsprojekts auch als "Gründer-,Mittelstand`"
29
bezeichnet.
24
vgl. Antwortschreiben, Geschäftszeichen: IC Info-S 5242/7.5
25
beide Zitate: Heucher, Martin; Ilar, Daniel; Kubr, Thomas; Marchesi, Heinz; McKinsey Company, S. 9 und S. 3
26
Krafft Lutz, S. 18 [Online]
27
Krafft Lutz, S. 6 [Online]
28
Krafft Lutz, S. 7 [Online]
29
beide Zitate, Krafft Lutz, S. 7 [Online]
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Jahr
- 2001
- ISBN (eBook)
- 9783832444099
- ISBN (Paperback)
- 9783838644097
- DOI
- 10.3239/9783832444099
- Dateigröße
- 955 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Hochschule Reutlingen – unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 2001 (August)
- Note
- 2,0
- Schlagworte
- businessplan dilligence internet economy unternehmensbewertung