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Going Public einer Fußball-Kapitalgesellschaft

Chancen und Risiken im europäischen Vergleich

©2000 Diplomarbeit 73 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
So lautete die Überschrift eines Artikels, der sich mit dem Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund beschäftigt. Hiermit kündigt sich das an, was in anderen europäischen Ländern und vor allem in Großbritannien schon seit Jahren Gang und Gebe ist, nämlich die Börseneinführung und -notierung einer Fußball -Kapitalgesellschaft. In Deutschland ist eine solche Anpassung an den europäischen Trend erst seit dem 24.10.1998 möglich, an dem der Deutsche Fußball Bund (DFB) seine Statuten dahingehend änderte, dass an dem Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga auch Kapitalgesellschaften teilnehmen dürfen. Dieses sogenannte „Eckwertepapier“ macht es demnach möglich, dass u.a. Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien in den beiden Bundesligen spielberechtigt sind und somit auch der Börsengang eines Fußball-Clubs möglich wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im folgenden mit den Auswirkungen dieser Entscheidung durch den DFB. Zunächst werden die begrifflichen Grundlagen dargelegt, gefolgt von einer ausführlichen Charakterisierung des deutschen Fußball-Marktes sowie der anderen großen europäischen Märkte Italien, Spanien und England. Dem schließt sich ein kurzer historischer Abriss über erfolgte Börsengänge und über Fußballaktien an. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet anschließend die Darstellung der formellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen eines Börsengangs und der Durchführung eines potentiellen IPOs eines Fußballclubs in Deutschland incl. eines empirischen Überblicks über Börsenkandidaten in den Bundesligen und einer näheren Betrachtung des aktuellen Standes der Börsenpläne von Borussia Dortmund.
Dazu gehört auch die Gegenüberstellung von Chancen und Risiken, die ein Börsengang bzw. Fußballaktien für den Verein, für Anleger und für den Fußballsport und seine Anhänger mit sich bringen.
Der Abschluss wird von einer kurzen kritischen Würdigung und einem Ausblick über die Aussichten und die Bedeutung deutscher Fußball-AGs aufgrund der europäischen Erfahrungen gebildet.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
AbkürzungsverzeichnisIV
AbbildungsverzeichnisVI
1.Einleitung und Gang der Untersuchung1
2.Begriffliche Grundlegung2
2.1Going Public2
2.2Fußball-Kapitalgesellschaft2
3.Charakterisierung des Fußball-Marktes2
3.1Deutschland3
3.1.1Die Fußball-Bundesliga3
3.1.2Einnahmen der […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung und Gang der Untersuchung

2. Begriffliche Grundlegung
2.1. Going Public
2.2. Fußball – Kapitalgesellschaft

3. Charakterisierung des Fußball – Marktes
3.1. Deutschland
3.1.1. Die Fußball – Bundesliga
3.1.2. Einnahmen der Bundesligavereine
3.1.2.1. Zuschauereinnahmen
3.1.2.2. Sponsoring
3.1.2.3. Merchandising
3.1.2.4. TV – Einnahmen
3.1.2.5. Bedeutung der Einnahmequellen
3.1.3. Wirtschaftliche Situation der Bundesligavereine
3.2. Europa
3.2.1. Die Ligen
3.2.2. Wirtschaftliche Situation
3.2.2.1. England
3.2.2.2. Spanien
3.2.2.3. Italien
3.3. Die europäischen Wettbewerbe
3.4. Zwischenfazit

4. Das Going Public eines Fußball – Clubs in Deutschland
4.1. Fußballaktien – ein historischer Abriss
4.2. Motive für ein Going Public
4.2.1. Eigenkapitalstärkung
4.2.2. Professionalisierung der Geschäftsführung
4.2.3. Image und Marketing
4.2.4. Drohender Entzug der Rechtsfähigkeit
4.3. Formelle Voraussetzungen für ein Going Public
4.3.1. Das DFB – Eckwertepapier
4.3.2. Wahl der börsenfähigen Rechtsform
4.3.3. Umwandlung
4.4. Börsenfähigkeit einer Fußball – Kapitalgesellschaft
4.5. Durchführung des Going Public
4.5.1. Die Wahl des Börsensegmentes
4.5.2. Emissionspreisfindung
4.5.2.1. Bewertungsansätze
4.5.2.2. Bookbuilding – Phase
4.5.3. Platzierungskonzepte

5. Börsenpläne deutscher Vereine
5.1. Umfrage
5.2. Borussia Dortmund

6. Erfahrungen aus Börsengängen europäischer Clubs
6.1. Tops
6.2. Flops

7. Chancen und Risiken im europäischen Vergleich
7.1. Die Anleger
7.2. Die Clubs
7.3. Der Sport

8. Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang I

Anhang II

Erklärung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Vereine der 1. und 2. Liga Saison 1999/2000

Abb. 2: Zuschauerzahlen Saison 1999/2000

Abb. 3: Trikotsponsoren Saison 1999/2000

Abb. 4: Umsatzstruktur Saison 1997/98

Abb. 5: Vereine der Saison 1999/2000

Abb. 6: Umsatzstruktur England 1997/98

Abb. 7: Umsatzstruktur Spaniel 1997/98

Abb. 8: Umsatzstruktur Italien 1997/98

Abb. 9: Die 20 reichsten Clubs der Welt

Abb. 10: Umsatzmultiplikatoren englischer börsennotierter Fuß-ballclubs

Abb. 11: Börsenpläne 1. Bundesliga

Abb. 12: Börsenpläne 2. Bundesliga

Abb. 13: 3 – Jahres Chart Manchester United Aktie

Abb. 14: 3 – Jahres Chart Millwall Holdings (FC Millwall)

1. Einleitung und Gang der Untersuchung

„Anpfiff für erste deutsche Fußball – Aktie[1]

So lautete die Überschrift eines Artikels, der sich mit dem Fußball – Bundesligisten Borussia Dortmund beschäftigt. Hiermit kündigt sich das an, was in anderen europäischen Ländern und vor allem in Großbritannien schon seit Jahren Gang und Gebe ist, nämlich die Börseneinführung und -notierung einer Fußball – Kapitalgesellschaft. In Deutschland ist eine solche Anpassung an den europäischen Trend erst seit dem 24.10.1998 möglich, an dem der Deutsche Fußball Bund (DFB) seine Statuten dahingehend änderte, dass an dem Spielbetrieb der 1. und 2. Bundesliga auch Kapitalgesellschaften teilnehmen dürfen[2]. Dieses sogenannte „Eckwertepapier“ macht es demnach möglich, dass u.a. Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien in den beiden Bundesligen spielberechtigt sind und somit auch der Börsengang eines Fußball – Clubs möglich wird.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im folgenden mit den Auswirkungen dieser Entscheidung durch den DFB. Zunächst werden die begrifflichen Grundlagen dargelegt, gefolgt von einer ausführlichen Charakterisierung des deutschen Fußball – Marktes sowie der anderen großen europäischen Märkte Italien, Spanien und England. Dem schließt sich ein kurzer historischer Abriss über erfolgte Börsengänge und über Fußballaktien an. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet anschließend die Darstellung der formellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen eines Börsengangs und der Durchführung eines potentiellen IPOs eines Fußballclubs in Deutschland incl. eines empirischen Überblicks über Börsenkandidaten in den Bundesligen und einer näheren Betrachtung des aktuellen Standes der Börsenpläne von Borussia Dortmund.

Dazu gehört auch die Gegenüberstellung von Chancen und Risiken, die ein Börsengang bzw. Fußballaktien für den Verein, für Anleger und für den Fußballsport und seine Anhänger mit sich bringen.

Der Abschluss wird von einer kurzen kritischen Würdigung und einem Ausblick über die Aussichten und die Bedeutung deutscher Fußball – AGs aufgrund der europäischen Erfahrungen gebildet.

2. Begriffliche Grundlegung

Zu Beginn ist es erforderlich, die notwendigen begrifflichen Grundlagen dar-zulegen und zu definieren.

2.1. Going Public

Der Begriff Going Public bedeutet wörtlich „an die Öffentlichkeit gehen“. Man versteht jedoch darunter, dass Unternehmen, die bisher noch nicht an einer Börse gehandelt wurden, Aktien zum erstmaligen Börsenhandel ausgeben. Als Synonyme für Going Public werden die Begriffe Börsengang bzw. Börsen-einführung sowie IPO (Initial Public Offering) verwandt. Der Begriff IPO bedeutet wörtlich das erste öffentliche Angebot (zum Aktienerwerb einer bisher nicht börsennotierten AG).[3]

2.2. Fußball – Kapitalgesellschaft

Die Kapitalgesellschaften sind die Gruppe der möglichen Unternehmens-formen, bei denen die kapitalmäßige Beteiligung der Gesellschafter im Vorder-grund steht. Das bedeutet, dass eine Beteiligung an der Gesellschaft nur mit einer Kapitalanlage möglich ist aber gleichzeitig auch, dass eine Mitarbeit in der Gesellschaft nicht erforderlich ist.[4]

Zu den Kapitalgesellschaften zählen gemäß HGB (Drittes Buch, Zweiter Abschnitt) die Aktiengesellschaft (AG), die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Weitere denkbare Rechtsformen einer Kapitalgesellschaft sind die GmbH & Co. KGaA und die AG & Co. KGaA[5].

Der Begriff Fußball – Kapitalgesellschaft wiederum sagt aus, dass die Lizenz-vereine eine der genannten Rechtsformen der Kapitalgesellschaft angenommen haben und am Spielbetrieb einer der beiden Bundesligen teilnehmen[6].

3. Charakterisierung des Fußball – Marktes

Bevor auf den Börsengang von Fußball – Kapitalgesellschaften eingegangen werden kann ist es vonnöten, zuerst den Markt bzw. die Märkte und die ökonomischen Grundlagen zu beschreiben, auf denen die Fußball - Clubs und damit auch die Börsenkandidaten sowie die bereits notierten Clubs tätig sind.

3.1. Deutschland

Der professionelle Fußballsport findet in Deutschland hauptsächlich in der 1. und 2. Bundesliga sowie im jährlichen DFB – Pokal statt. Daneben existieren im Männerbereich noch weitere nationale Wettbewerbe wie z.B. der DFB – Hallenpokal oder der DFB – Ligapokal, welche aber weder sportlich noch wirtschaftlich annähernd die Bedeutung des DFB – Pokals aber vor allem nicht die der Bundesliga besitzen.[7] Aus diesem Grund wird bei der Vorstellung des deutschen Fußballmarktes nur auf die beiden Bundesligen eingegangen.

3.1.1. Die Fußball – Bundesliga

Am 24.08.1963 begann der Spielbetrieb der ersten eingleisigen Liga in der Geschichte des deutschen Fußballs mit damals 16 Vereinen. Heute spielen in beiden Ligen jeweils 18 Vereine:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Vereine der 1. und 2. Liga Saison 1999/2000

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: DFB

In der 1. Bundesliga spielen die 18 Teams um den Titel des Deutschen Meisters. Am Ende einer jeden Saison müssen drei in den Unterbau absteigen, in die 2. Bundesliga. Auch die 2. Liga ist eingleisig ausgestaltet und es nehmen ebenfalls 18 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Von dort steigen jede Saison die drei besten Mannschaften in die 1. Liga auf und die vier am schlechtesten platzierten Mannschaften müssen den Weg in die jeweiligen Regionalligen antreten. Gespielt wird in beiden Bundesligen in einer Hin- und Rückrunde nach dem Modus „Jeder gegen jeden“.[8]

3.1.2. Einnahmen der Bundesligavereine

Zur Teilnahme am Spielbetrieb der 1. Bundesliga und zur Deckung der anfallenden Kosten können die Vereine auf eine Reihe von Einnahmequellen zurückgreifen (auf eine detaillierte Darstellung der 2. Liga wird wegen der geringeren wirtschaftlichen Bedeutung an dieser Stelle verzichtet).

3.1.2.1. Zuschauereinnahmen

Zur Beurteilung des Fußballmarktes ist unter anderem die Entwicklung der Besucherzahlen in den Stadien von Interesse.

Seit Beginn der 1. Bundesliga gibt es einen Anstieg der Besucherzahlen in den Fußballstadien zu verzeichnen. 1963 kamen insgesamt 6,6 Mio Zuschauer. Diese Zahl blieb bis in die 80er Jahre hinein nahezu konstant, obwohl die Bundesliga mittlerweile auf 18 Vereine aufgestockt wurde. Erst ab der Saison 91/92 kam es zu einem sprunghaften Anstieg der Zuschauerzahlen[9]. In jener Saison besuchten 9,2 Mio Zuschauer die Spiele, in den Spielzeiten 97/98 und 98/99 lag die Anzahl der Zuschauer bei jeweils ca. 10 Mio (im Durchschnitt knapp 33.000 Zuschauer je Spiel)[10], was bei einer Stadionauslastung von ca. 75 % Gesamteinnahmen in Höhe von 210,7 bzw. 226,8 Mio DM für die Bundesliga bedeutete[11]. In der laufenden Saison 1999/2000 liegt der Zuschauerdurchschnitt z. Zt. (Stand 17.04.00) bei 30.416 Personen. Hierbei sind Borussia Dortmund und Bayern München die Zuschauermagneten mit einem Schnitt von 64.100 bzw. 51.400 Zuschauern während der MSV Duisburg mit 14.127 und die SpVgg Unterhaching (diese aufgrund der begrenzten Stadionkapazität von 10.000 Plätzen) mit 9.403 Besuchern je Spiel die Schlusslichter bilden.[12]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Zuschauerzahlen Saison 1999/2000

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: sport.de

Da ein Ausbau der Stadionkapazitäten nur begrenzt möglich ist, ist es für die Clubs erforderlich, andere Wege zu beschreiten, um die Zuschauer langfristig zu begeistern und damit an sich zu binden und die Zuschauereinnahmen zu erhöhen. Hierzu gehören zum einen die Vermietung von VIP – Logen mit erhöhtem Unterhaltungswert oder sog. Business - Seats und zum anderen die Schaffung einer „Erlebniswelt Stadion“, wie dies in der Leverkusener BayArena mit einem Fastfood – Restaurant bereits verwirklicht und in Wolfsburg mit einem Freizeitpark geplant ist.[13]

Ein anderer sich abzeichnender Trend, der Bau neuer und multifunktionaler Arenen (z.B. „Auf Schalke“ des FC Schalke 04), die neben dem Fußball auch anderen Aktivitäten wie z.B. Konzerten und Kongressen Platz bieten sollen, ist nur für die Vereine eine zusätzliche Einnahmequelle, die die Mehrheit an dem Stadion besitzen (z.Zt. nur Bayer Leverkusen, Hamburger SV und 1. FC Kaiserslautern und in Zukunft Schalke 04 und Borussia Dortmund).[14]

3.1.2.2. Sponsoring

Eine weitere Einnahmequelle stellt das Sponsoring dar, welches in drei unterschiedlichen Varianten vorkommt. Diese Varianten sind die Einnahmen aus Ausrüsterverträgen, aus der Banden- und Videotafelwerbung und aus der Trikotwerbung[15].

Unter Ausrüsterverträgen sind Verträge von Vereinen mit Sportartikelher-stellern zu verstehen, in denen zum einen die Lieferung von den für den Spiel-betrieb erforderlichen Sportartikeln und zum anderen die Zahlung von Fixsummen oder auch von an (z.B. im Merchandising) verkauften Stückzahlen festgelegt werden. Der zum Teil erfolgsabhängige Ausrüstervertrag mit Adidas kann dem FC Bayern München pro Saison bis zu 20 Mio DM einbringen.[16]

Neben Adidas sind noch andere Sportartikelhersteller als Ausrüster in der 1. Bundesliga engagiert (Nike, Puma, Reusch, Jako, Fila und Uhlsport). Aller-dings zeichnet sich in der letzten Zeit ab, dass das finanzielle Engagement der Hersteller abnimmt und sich diese auf die Spitzenvereine konzentrieren und damit den kleineren Vereinen weniger Geld aus diesen Verträgen zur Ver-fügung stehen wird[17].

Die zweite Möglichkeit des Sponsorings ist die Bandenwerbung. Hierunter ist allerdings nicht nur die Vermarktung der eigentlichen Banden im Stadion zu verstehen sondern vielmehr die Vermarktung aller sich im Stadion anbietender freien Flächen, so z.B. Trainerbänke, Banden, Interviewwände etc[18].

Diese Werbeflächen werden entweder vom Verein selbst an die Werbetreiben-den verkauft oder es werden die Rechte komplett an eine Vermarktungsagentur wie z.B. UFA SPORTS oder ISPR verkauft, die für die Vergabe der Werbe-flächen sorgt[19]. Die Vermarktung der Werbeflächen steht in engem Zusammen-hang mit den Fernsehübertragungen, so dass auch bei diesen Sponsoring-maßnahmen die großen Vereine wie der FC Bayern München die größten Einnahmen erzielen können, da sie die meiste Sendezeit im Fernsehen besitzen und daher für Sponsoren am interessantesten sind und diese bereit sind, hohe Preise für einzelne Banden zu zahlen (Beispiel: FC Bayern TDM 200 - Arminia Bielefeld TDM 20 bis TDM 74)[20].

Die dritte Einnahmequelle aus dem Bereich des Sponsoring ist die Trikot-werbung. Der Trikotsponsor wird auch als Hauptsponsor bezeichnet, da er neben der Werbefläche „Sportkleidung“ auch weitere Werbemöglichkeiten zugesprochen bekommt, wie z.B. TV – Fernsehspots der Firma Opel mit der Mannschaft des FC Bayern München oder Platzierung auf der Vereins – Website. Bei dieser Sponsoringart wird von beiden Seiten (Verein und Sponsor) ein möglichst langfristiges Engagement angestrebt, um so sportliche Erfolge der Mannschaft auf den Sponsor zu projizieren[21].

Seit der Einführung der Trikotwerbung im Jahre 1973, als Eintracht Braunschweig für das Tragen von Trikots mit dem Jägermeister – Logo 300.000 DM kassierte, hat sich das Engagement der Hauptsponsoren vervielfacht, so dass in der Saison 1999/2000 insgesamt 119,7 bzw. 121,2 Mio DM (Sponsorwechsel bei Werder Bremen) an die Vereine überwiesen wurde[22].

Abb. 3: Trikotsponsoren Saison 1999/2000

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quellen:

Wirtschaftswoche vom 11.08.99, QSC

3.1.2.3. Merchandising

Eine weitere Einnahmequelle für Fußballvereine ist das Merchandising, die Vermarktung von Fanartikeln vom Stofftier über Bekleidung bis hin zu Biergläsern über Fanshops, Kataloge und über das Internet (z.B. www.fcbayern.de/de/shop) . Mit Hilfe des Merchandisings kann das Vereins-logo und der Vereinsname regional und national, bei einigen Vereinen sogar global, zu einem Markennamen ausgebaut werden.[23]

In der Bundesliga werden jährlich ca. 300 Mio DM im Bereich Merchandising umgesetzt, wobei knapp 70 % auf die beiden Clubs Borussia Dortmund und Bayern München entfallen[24]. Hieran erkennt man, dass Merchandising zwar ein großes Potential besitzt (vor allem vor dem Hintergrund der gewaltigen Merchandising – Umsätze der amerikanischen Basketball – Liga NBA), dass aber gleichzeitig nur die wenigsten Vereine mit diesem Geschäft Gewinne erzielen und Clubs wie der 1. FC Kaiserslautern sogar empfindliche Verluste verzeichnen mussten.[25]

Die Gründe hierfür sind vielfältig, liegen aber hauptsächlich in dem fehlenden oder mangelhaften Know – How der Verantwortlichen der Bundes-ligavereine und in den schwierigen Fan – Strukturen in Deutschland, da die Vereine mit einigen Ausnahmen nur regional ihre Anhängerschaft haben und somit nur einen begrenzten potentiellen Absatzmarkt für Merchandisingartikel besitzen[26].

3.1.2.4. TV – Einnahmen

Eine große Rolle bei den Verdienstmöglichkeiten für Vereine der 1. und auch der 2. Bundesliga spielen die Einnahmen aus der Vermarktung der Fernseh-rechte.

Bis zur Saison 1999/2000 werden die Spiele beider Ligen zentral vom DFB vermarktet. Hierdurch konnten Gesamteinnahmen in Höhe von 330 Mio DM erzielt werden, von denen 150 Mio DM auf das Free – TV und 180 Mio DM auf das Pay – TV entfielen.[27]

Bis zur Saison 1999/2000 liegen die Erstverwertungsrechte bei der Agentur ISPR, die für die Sender SAT 1 und DSF tätig ist. Die Erstverwertung findet für die 1. Bundesliga bei SAT 1 in den Sendungen „ran“ und „ranissimo“ statt, während die 2. Bundesliga beim DSF in der Sendung „Hattrick“ erstverwertet wird. Die Zweitverwertungsrechte liegen bis zu dieser Saison u.a. bei den öffentlich – rechtlichen Anstalten ARD und ZDF. Des weiteren dürfen pro Saison fünf Erstligaspiele live im Fernsehen ausgestrahlt werden (SAT 1) und auf DSF („ Hattrick live“) wird jede Woche ein Spiel der zweiten Liga live gezeigt.[28]

Im Pay – TV, deren Rechte bei dem Sender Premiere World (früher UFA SPORTS, heute Kirch Gruppe) liegen, werden wöchentlich drei Live – Spiele der 1. und eines der 2. Liga übertragen[29].

Die Einnahmen aus den Fernsehübertragungsrechten (Free - und Pay – TV) werden vom DFB nach Abzug von Verbandsgebühren nach einem immer wieder neu festzulegenden Schlüssel verteilt. Zur Zeit werden 64 % der Einnahmen gleichmäßig auf die Vereine der 1. Liga verteilt und 26 % gleich-mäßig auf die Clubs der 2. Liga. Weitere knapp 6,5 % werden in der 1. Liga abhängig vom Tabellenplatz verteilt und die restlichen ca. 3,5 % werden gesondert für die Live – Spiele auf SAT 1 und DSF gezahlt.[30]

Da die Verträge über die Vergabe der Bundesliga – Fernsehrechte nach der Saison 1999/2000 auslaufen, ist von den Vereinen und vom DFB eine Kommission eingesetzt worden, die über eine Neuordnung berät.

In Zukunft wird Fußball weiterhin im Free – TV und im Pay – TV gezeigt werden, wobei ab der Saison 2000/2001 keine Live – Spiele mehr im freien Fernsehen übertragen werden sollen. Für die Erstverwertungsrechte haben sich beim DFB, der die Rechte für das Free – TV weiterhin (vorbehaltlich einer positiven Entscheidung der EU – Kommission) zentral vermarkten wird, der bisherige Rechteinhaber ISPR (Kirch – Gruppe), die Kinowelt Medien AG, der Fernsehsender tm3 sowie die Tele München GmbH & Co Produktions-gesellschaft beworben. Es gilt z. Zt. als sicher, das die ISPR wieder den Zuschlag erhält und die bisherige Kurzberichterstattung bei SAT 1 und DSF bestehen bleibt.[31]

Im Free - TV – Bereich lassen sich für die Vereine kaum noch Einnahmestei-gerungen durchsetzen lassen, so dass nur im Bezahlfernsehen erhöhte Einnahmen zu erzielen sind[32].

Die Rechte am Pay – TV werden in Zukunft dezentral von den Clubs ver-marktet werden, die sich aus diesem Grunde schon mit professionellen Rechte-vermarktern zusammengeschlossen haben[33]. Geplant ist ab der kommenden Saison, dass wie bisher drei Spiele pro Woche live im Pay – TV übertragen werden und die restlichen sechs Begegnungen live im Pay – per – view – Verfahren angeboten werden. Diese neue Sendeform ist für Fußballübertragungen ab dem 01.07.2000 erlaubt und bedeutet, dass der Zuschauer sich ein angebotenes Spiel anschaut und für dieses Spiel eine zusätzliche Gebühr bezahlt (im Gespräch sind hier DM 10,-- je Spiel). Von den Einnahmen gehen dann 64 % an den Heimverein, 32 % an den Gastverein und 4 % an den DFB. Die Einnahmen aus dem Free – TV und dem „klassischen“ Pay – TV werden zu mindestens 20 % an die 2. Bundesliga und zu maximal 80 % an die 1. Liga verteilt, wobei jeweils 75 % des Anteils gleichmäßig und 25 % variabel auf die jeweils 18 Vereine verteilt werden.[34]

Aus dem geschilderten Vermarktungsmix aus zentraler und dezentraler Vermarktung lassen sich für die Bundesliga Einnahmen in bisher nicht erreichbarer Höhe erzielen. Es existieren Rechnungen, nach denen die Bundes-liga Einnahmen in Höhe von 600 bis 800 Mio DM erzielen kann, andere erwarten Einnahmen von bis zu 1 Mrd. DM pro Saison.[35]

Neben den Einnahmen aus der TV – Vermarktung der Bundesliga erhalten die Vereine auch Gelder aus der Vermarktung der europäischen Wettbewerbe UEFA – Cup und UEFA – Champions League, auf die unter 3.3. näher eingegangen wird.

3.1.2.5. Bedeutung der Einnahmequellen

Die geschilderten Einnahmequellen Zuschauereinnahmen, Sponsoring, Mer-chandising und TV – Gelder stellen die zur Zeit wichtigsten dar. In der Saison 1997/98 hat der Ticketverkauf 31 % des Umsatzes ausgemacht, der TV – Anteil lag bei 30 %, der des Merchandisings bei 22 % und der Sponsoring – Anteil bei 9 %. Sonstige Einnahmen (z.B. Antrittsprämien, Preisgelder) hatten einen Anteil von 6 %.[36]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: WGZ-Bank

Es zeichnen sich zur Zeit einige neue Trends ab, die die Einnahmesituation der Bundesligavereine in Zukunft verändern können. Der Online – Anbieter sport1.de hat sich für die Rückrunde der Saison 1999/2000 die Internet – Rechte der Bundesliga gesichert, um u.a. bewegte Live – Bilder im Internet an-zubieten. Für die Internet – Rechte ab der Saison 2000/2001 werden mittlerweile schon 50 Mio DM geboten. Sollte in naher Zukunft die Bilder annähernd Fernsehqualität erreichen, so wird im World Wide Web eine neue Einnahmequelle erschlossen sein, da die Internet – Rechte dann für ein Vielfaches der 50 Mio DM zu verkaufen sein werden.[37]

Bis dahin werden vom DFB die Spiele als Radioreportage im Internet angeboten und der FC Bayern München bietet seinen Anhängern ein Vereins-radio via Internet[38]. Die Bedeutung des Internets als Medium für den Fußball kann man anhand der Nutzerzahl von 150 – 180 Mio Menschen als potentielle Konsumenten erkennen, zumal Sport im allgemeinen als Antriebsfeder des Internets gilt[39].

3.1.3. Wirtschaftliche Situation der Bundesligavereine

Neben den Einnahmen existieren natürlich auch große Ausgaben für die Vereine der Bundesligen. Hierbei fallen insbesondere die Personalkosten ins Gewicht. Diese sind im Durchschnitt je Verein von 12 Mio DM in der Saison 1993/94 auf 28,4 Mio DM in der Saison 1997/98 angestiegen, Tendenz: stark steigend. Hierfür wird vor allem das sog. Bosman – Urteil des Europäischen Gerichtshofes aus dem Jahr 1995 verantwortlich gemacht (siehe hierzu auch 4.2.1.).[40]

In der Saison 1999/2000 wurde für Spielerneuverpflichtungen so viel Geld aus-gegeben wie bisher noch nie. Insgesamt 124,9 Mio DM wurden in neue Spieler investiert, wobei Borussia Dortmund mit 46,5 Mio DM die Spitze besetzt. Allein für den Spieler Victor Ikpeba musste Borussia 17 Mio DM an dessen alten Club AS Monaco überweisen.[41]

Die Explosion der Spielergehälter (Beispiel FC Bayern München: Verdrei-fachung der Gehälter in drei Jahren[42] ) und der Transfersummen führen dazu, dass schon in der Spielzeit 1995/96 die Clubs einen durchschnittlichen Verlust von TDM 450 aufwiesen wobei die Mehrheit der Vereine schon seit vielen Jahren defizitär arbeitet. Die Verbindlichkeiten der 18 Clubs betragen momentan ca. 900 Mio DM[43], was eine hohe Zins- und Tilgungsbelastung für die Clubs bedeutet.

Zur besseren Beurteilung der Situation deutscher Fußballvereine ist eine vergleichende Darstellung der wichtigsten Fakten der anderen europäischen Fußballmärkte notwendig.

3.2. Europa

Als Vergleich werden nachfolgend die Merkmale der großen drei europäischen Fußballmärkte England, Italien und Spanien beschrieben.

3.2.1. Die Ligen

Neben der deutschen Bundesliga gibt es drei andere Profiligen in Europa, die eine große sportliche und wirtschaftliche Bedeutung besitzen und zusammen mit der französischen Division 1 als die „Big Five European Leagues“[44] bezeichnet werden.

Der französische Fußball jedoch nimmt im Vergleich wirtschaftlich eine geringere Rolle ein, so dass auf eine Darstellung verzichtet wird.

Diese Ligen sind in England die FA Premier League, in Italien die Serie A und in Spanien die Primera División. In der Saison 1999/2000 nehmen folgende Teams am Spielbetrieb der jeweiligen Ligen teil:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3.2.2. Wirtschaftliche Situation

Die Schilderung der wirtschaftlichen Situation der Teams aus England, Italien und Spanien erfolgt anhand exemplarischer Kennzahlen aus dem Einnahme-bereich (Zuschauereinnahmen, Trikotsponsoring, Merchandising und TV – Gelder) und dem Ausgabenbereich (Spielergehälter, Transfersummen) der Ligen sowie ausgewählter Clubs.

3.2.2.1. England

In der englischen FA Premier League gab es in der Saison 1997/98 einen Zuschauerschnitt von 29.190 Personen, was einer Stadionauslastung von 90 % entspricht. Hieraus ergaben sich durchschnittliche Einnahmen von 28,5 Mio englischen Pfund. Zuschauerkrösus war Manchester United (ManU) mit Einnahmen von 87,9 Mio Pfund, Schlusslicht war damals Crystal Palace mit Einnahmen in Höhe von nur 7,8 Mio Pfund.[45]

Als Einnahmen aus der Trikotwerbung erhalten in England 18 von 20 Clubs weniger als 5 Mio DM pro Saison, Spitzenreiter in England war bis vor kurzem Arsenal London, die von SEGA 9 Mio DM erhalten[46]. Erst kürzlich allerdings ist ManU in neue Dimensionen vorgestoßen. Vom neuen Sponsor Vodafone kassiert der Club für die nächsten vier Jahre ca. 100 Mio DM, was in Europa den Spitzenplatz bedeutet[47].

Bei den englischen Clubs hat man das Potential des Merchandisings erkannt und baut es konsequent aus. Die Clubs bieten nicht nur die klassischen Fan-artikel an, sondern sind vielmehr verstärkt im Bereich des Finanzgeschäftes tätig (eigene Kreditkarte, Spareinlagen, etc.)[48]. ManU gilt auf dem Gebiet des Merchandising wieder einmal als Vorbild. Der Club besitzt bzw. eröffnet sog. „flagship – stores“ und Fan – Shops in 150 Ländern, darunter neben europäischen Ländern u.a. auch in Dubai, Thailand und Hong Kong. Dadurch schaffte es der Club, im Jahr 1999 Einnahmen von 21,6 Mio Pfund zu generieren, während der wesentlich kleinere Club Leicester City es nur auf 1,5 Mio Pfund brachte. Allerdings ist zu beachten, dass alle Clubs der Premier League in der letzten Saison einen Rückgang der Einnahmen aus dem Merchandising – Geschäft zu verzeichnen hatten.[49]

Die Einnahmen aus der Vermarktung der TV – Rechte lagen in der Premier League für die Saison 1998/99 bei umgerechnet 585 Mio DM. Für die laufende Saison werden von dem britischen Fernsehsender BSkyB 480 Mio DM für die Berichterstattung im Pay – TV und 53,5 Mio DM für das Free – TV gezahlt.[50]

Der Verteilungsschlüssel beruht auf dem Solidaritäts- und dem Leistungs-prinzip, so dass für die Saison der einnahmenschwächste Verein 47 % der TV – Einnahmen des einnahmenstärksten Vereins erhielt[51]. Eine in Zukunft an Bedeutung gewinnende Einnahme kann aus der Errichtung eines clubeigenen Senders stammen, wie dies ManU mit dem „ MUTV“ vormacht[52].

[...]


[1] o.V. in Die Welt v. 05.02.00.

[2] Vgl. DFB Bundestag, Sicherstellung der Eckwerte des DFB bei der Ausgliederung von Kapi-talgesellschaften aus Fußballvereinen der Bundesligen, Frankfurt a. M. 24.10.98, S. 1.

[3] Vgl. o.V. in investorspecial 01/2000, ABC der Neuemissionen, S. 35-37, hier: S. 35ff.

[4] Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon S. 2085.

[5] Vgl. Zacharias, Erwin, Going Public einer Fußball – Kapitalgesellschaft, Bielefeld 1999, S. 284ff.

[6] Vgl. DFB Bundestag, a.a.O., S. 2.

[7] Vgl. DFB, Nationale Wettbewerbe, Quelle: www.dfb.de/national/index.html.

[8] Vgl. DFB, Bundesliga-Modus, Quelle: www.dfb.de/liga/bundes/modus/right.html und:

DFB, Bundesliga-Geschichte, Quelle: www.dfb.de/liga/bundes/geschichte/right.html.

[9] Vgl. o.V. in sport1.de, Fußball-Bundesliga historisch, Quelle: www.sport1.de

[10] Vgl. DFB, Bundesliga-Geschichte, a.a.O. und: Sport1, Fußball-Bundesliga historisch, a.a.O.

[11] Vgl. WGZ-Bank, FC Euro AG, Düsseldorf 1999, S. 37 und: DG-Bank, Die Bundesliga geht an die Börse, Frankfurt/Main 1998, S. 13.

[12] Vgl. o.V. in sport.de, Zuschauertabelle, Quelle: www.sportwelt.de/spart/fub/bl1/00/zuschauertabelle.php3.

[13] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 36 und: DG-Bank, a.a.O., S. 13 und: UFA SPORTS, UFA Fußballstudie 98, Hamburg 1998, S. 26 und S. 176ff.

[14] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 36 und: Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 184f.

[15] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 166ff und: WGZ-Bank, a.a.O., S. 40.

[16] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 168.

[17] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 40 und: Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 168.

[18] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 169.

[19] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 169.

[20] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 40 und: Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 169f.

[21] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 166ff und: o.V. in Die Welt v. 04.09.99 und: UFA SPORTS, a.a.O., S. 218.

[22] Vgl. o.V. in Die Welt v. 11.08.99 und: WGZ-Bank, a.a.O., S. 40 und: Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 166.

[23] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 38.

[24] Vgl. DG-Bank, a.a.O., S. 15.

[25] Vgl. o.V. in: Die Welt v. 11.08.1999 und: Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 164f und: o.V. in GoingPublic 4/2000, S. 142 und: UFA SPORTS, a.a.O., S. 24f.

[26] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 165 und: WGZ-Bank, a.a.O., S. 38.

[27] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 30 und: DG-Bank, a.a.O., S. 7.

[28] Vgl. DFB, DFB News v. 18.01.00, Quelle: www.dfb.de/news/index.html und: WGZ-Bank, a.a.O., S. 30 und : Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 147.

[29] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 30 und: Premiere World, Die ganze Welt der Unterhaltung, München 1999, S. 5.

[30] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 30.

[31] Vgl. o.V. in: Die Welt v. 17.01.00 und v. 20.01.00 und: DFB, DFB News v. 18.01.00, a.a.O..

[32] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 145.

[33] Vgl. o.V. in Die Welt v. 11.05.99.

[34] Vgl. o.V. in Die Welt v. 17.01.00 und: FT.com, Soccer: Bayern chief backs pay-per-view plan, Quelle: www.ft.com/sport/bos/q8d2e.htm und: DFB, Neues Ausgleichsmodell für TV – Vermarktung, Quelle: www.dfb.de/news/index.html.

[35] Vgl. o.V. in Die Welt v. 17.01.00 und: Brinkbäumer, Klaus, Die Zukunft des Fußballs, in Spiegel Reporter 02/00, S. 89-95, hier: S. 94.

[36] Vgl. WGZ-Bank a.a.O., S. 11.

[37] Vgl. o.V. in Focus 4/2000, S. 193f.

[38] Vgl. o.V. in Wirtschaftswoche vom 07.03.2000.

[39] Vgl. o.V. in Die Welt v. 16.03.00.

[40] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 181.

[41] Vgl. Schuhmacher, Harald, Bundesliga mit Rekordumsatz, in Wirtschaftswoche v. 11.08.99.

[42] Vgl. o.V. in Die Welt v. 24.03.00.

[43] Vgl. o.V. in Die Welt v. 16.03.00 und Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 180.

[44] Deloitte & Touche UK, Annual Review of Football Finance 1999, Manchester 1999, S. 61.

[45] Vgl. Deloitte & Touche UK, Annual Review of Football Finance 1999, a.a.O., S 76.

[46] Vgl. o.V. in Die Welt v. 04.09.99.

[47] Vgl. ctnwebcast v. 11.02.00, Quelle: www.ctnwebcast.com/vodafone/2000_02/rel_con.htm.

[48] Vgl. WGZ-Bank, a.a.O., S. 38 und: Manchester United, Annual Report 1999, S. 11.

[49] Vgl. Manchester United, a.a.O., S. 10ff und: Leicester City Plc, Annual Report & Accounts 1999, S. 8.

[50] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 136 und: BSkyB Group PLC, Annual Report 1999, S. 8.

[51] Vgl. Zacharias, Erwin, a.a.O., S. 137.

[52] Vgl. Manchester United, a.a.O., S. 12.

Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
2000
ISBN (eBook)
9783832443306
ISBN (Paperback)
9783838643304
DOI
10.3239/9783832443306
Dateigröße
620 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) – Betriebswirtschaft
Erscheinungsdatum
2001 (Juli)
Note
1,3
Schlagworte
aktie fußball going public kapitalmarkt sportvermarktung
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Titel: Going Public einer Fußball-Kapitalgesellschaft
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