Vertikale Portale im Gesundheitsbereich
©2001
Lizentiatsarbeit
119 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Gesundheitsbereich im Internet beginnt sich in Europa zu entwickeln. In den USA sind Websites, die sich als Portale im Gesundheitsbereich verstehen, sehr populär. In der Schweiz und in Deutschland schiessen zur Zeit entsprechende Online-Projekte wie Pilze aus dem Boden. Diese Portale sind nicht nur auf Privat- oder Endkunden ausgerichtet, sondern orientieren sich auch stark in Richtung Business-To-Business Bereich. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Potential und die Chancen vertikaler Portale im Gesundheitsbereich zu erörtern und deren Funktionen zu beschreiben. Dies geschieht in erster Linie in Form eines Breitenvergleiches schweizerischer, deutscher und amerikanischer Sites.
Anschliessend werden in Fallstudien zwei Projekte detaillierter durchleuchtet. Da dieser Markt noch ausgesprochen jung ist, wird am Schluss der Arbeit ein Blick in eine mögliche Zukunft geworfen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG11
1.1EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK11
1.2PORTALE IM INTERNET11
1.3ZWECK UND ZIELE DER ARBEIT12
1.4ABGRENZUNGEN14
1.4.1Fokus Wirtschaft14
1.4.2Non-Fokus Medizinische Qualität14
1.5INHALTLICHER ABRISS15
2.GRUNDLAGEN17
2.1DEFINITIONEN17
2.1.1Das Portal17
2.1.2Das vertikale Portal oder Vortal18
2.1.3Electronic Commerce (E-Commerce)18
2.1.4Business-To-Business (B2B) / Business-To-Consumer (B2C)18
2.1.5Market Place / Market Space19
2.1.6Business-Modell19
2.2BUSINESS-MODELLE UND NETZWERKE19
2.2.1Abonnement20
2.2.2Affiliate Marketing20
2.2.3Bannerwerbung / PopUp-Werbung21
2.2.4Callcenter22
2.2.5E-Commerce / Online-Shopping22
2.2.6Kooperationspartner23
2.2.7Online-Diagnose24
2.2.8Service Providing / Eintragung in Verzeichnis oder Datenbank24
2.2.9Sponsoring / Spende25
2.2.10Stiftung26
2.2.11Verkauf / Vermietung von Content (Content-Trading)27
2.3ERSCHEINUNGSBILD / NAVIGATION / CONTENT28
2.3.1Statische vs. dynamische Content orientierte Websites29
2.3.2Grafische Benutzeroberfläche31
2.4FUNKTIONEN UND KOMPONENTEN32
2.4.1Chat32
2.4.2Closed User Group (CUG)33
2.4.3Datenbank / Media Center33
2.4.4Druck-, Tell-a-friend- und E-Mail-Funktion34
2.4.5Forum35
2.4.6Gästebuch35
2.4.7Gesundheitstest / Fun-Tool35
2.4.8Gewinnspiel36
2.4.9Jobbörse36
2.4.10Lexikon / Enzyklopädie37
2.4.11Newsgroup37
2.4.12News-Letter37
2.4.13Online-Diagnose / Cyberdoktor38
2.4.14Polling Tool38
2.4.15Suchfunktion / Suchsystem38
2.4.16WAP-Unterstützung39
3.VERGLEICH VERSCHIEDENER […]
Der Gesundheitsbereich im Internet beginnt sich in Europa zu entwickeln. In den USA sind Websites, die sich als Portale im Gesundheitsbereich verstehen, sehr populär. In der Schweiz und in Deutschland schiessen zur Zeit entsprechende Online-Projekte wie Pilze aus dem Boden. Diese Portale sind nicht nur auf Privat- oder Endkunden ausgerichtet, sondern orientieren sich auch stark in Richtung Business-To-Business Bereich. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Potential und die Chancen vertikaler Portale im Gesundheitsbereich zu erörtern und deren Funktionen zu beschreiben. Dies geschieht in erster Linie in Form eines Breitenvergleiches schweizerischer, deutscher und amerikanischer Sites.
Anschliessend werden in Fallstudien zwei Projekte detaillierter durchleuchtet. Da dieser Markt noch ausgesprochen jung ist, wird am Schluss der Arbeit ein Blick in eine mögliche Zukunft geworfen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG11
1.1EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK11
1.2PORTALE IM INTERNET11
1.3ZWECK UND ZIELE DER ARBEIT12
1.4ABGRENZUNGEN14
1.4.1Fokus Wirtschaft14
1.4.2Non-Fokus Medizinische Qualität14
1.5INHALTLICHER ABRISS15
2.GRUNDLAGEN17
2.1DEFINITIONEN17
2.1.1Das Portal17
2.1.2Das vertikale Portal oder Vortal18
2.1.3Electronic Commerce (E-Commerce)18
2.1.4Business-To-Business (B2B) / Business-To-Consumer (B2C)18
2.1.5Market Place / Market Space19
2.1.6Business-Modell19
2.2BUSINESS-MODELLE UND NETZWERKE19
2.2.1Abonnement20
2.2.2Affiliate Marketing20
2.2.3Bannerwerbung / PopUp-Werbung21
2.2.4Callcenter22
2.2.5E-Commerce / Online-Shopping22
2.2.6Kooperationspartner23
2.2.7Online-Diagnose24
2.2.8Service Providing / Eintragung in Verzeichnis oder Datenbank24
2.2.9Sponsoring / Spende25
2.2.10Stiftung26
2.2.11Verkauf / Vermietung von Content (Content-Trading)27
2.3ERSCHEINUNGSBILD / NAVIGATION / CONTENT28
2.3.1Statische vs. dynamische Content orientierte Websites29
2.3.2Grafische Benutzeroberfläche31
2.4FUNKTIONEN UND KOMPONENTEN32
2.4.1Chat32
2.4.2Closed User Group (CUG)33
2.4.3Datenbank / Media Center33
2.4.4Druck-, Tell-a-friend- und E-Mail-Funktion34
2.4.5Forum35
2.4.6Gästebuch35
2.4.7Gesundheitstest / Fun-Tool35
2.4.8Gewinnspiel36
2.4.9Jobbörse36
2.4.10Lexikon / Enzyklopädie37
2.4.11Newsgroup37
2.4.12News-Letter37
2.4.13Online-Diagnose / Cyberdoktor38
2.4.14Polling Tool38
2.4.15Suchfunktion / Suchsystem38
2.4.16WAP-Unterstützung39
3.VERGLEICH VERSCHIEDENER […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ID 4182
Knuchel, Adrian: Vertikale Portale im Gesundheitsbereich / Adrian Knuchel -
Hamburg: Diplomica GmbH, 2001
Zugl.: Bern, Universität, Lizentiat, 2001
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Fragen, Anregungen und individuelle Anfragen stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
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Zusammenfassungen
Zusammenfassung
Der Gesundheitsbereich im Internet beginnt sich in Europa zu entwickeln. In den
USA sind Websites, die sich als Portale im Gesundheitsbereich verstehen, sehr
populär. In der Schweiz und in Deutschland schiessen zur Zeit entsprechende
Online-Projekte wie Pilze aus dem Boden. Diese Portale sind nicht nur auf Privat-
oder Endkunden ausgerichtet, sondern orientieren sich auch stark in Richtung
Business-To-Business Bereich.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Potential und die Chancen vertikaler
Portale im Gesundheitsbereich zu erörtern und deren Funktionen zu beschreiben.
Dies geschieht in erster Linie in Form eines Breitenvergleiches schweizerischer,
deutscher und amerikanischer Sites. Anschliessend werden in Fallstudien zwei Pro-
jekte detaillierter durchleuchtet. Da dieser Markt noch ausgesprochen jung ist, wird
am Schluss der Arbeit ein Blick in eine mögliche Zukunft geworfen.
Résumé
Le domaine de la santé commence à se développer sur Internet en Europe. Aux
websites qui veulent être des ouvertures dans le domaine de la santé sont très popu-
laires. En Suisse et en Allemagne les projets online correspondants poussent comme
des champignons après la pluie. Ces ouvertures ne s'adressent pas seulement à des
clients privés ou à des utilisateurs mais s'orientent aussi très fort en direction du
domaine Business-To-Business.
Le but du présent travail est de montrer le potentiel et les chances des ouvertures
verticales dans le domaine de la santé et d'en décrire les fonctions. Cela se fait en
premier lieu sous forme d'une large comparaison des sites suisses, allemands et
américains. Pour finir, dans des études de cas quelques projets seront examinés de
façon détaillée. Comme ce marché est absolument nouveau, à la fin de ce travail on
jettera un regard sur un possible avenir.
Zusammenfassungen
Riassunto
In Europa il campo della sanità nell'internet comincia a svilupparsi. Negli USA i siti
internet che si capiscono come portali, sono molto popolari. Attualmente in Svizzera
e in Germania, adeguati progetti online spuntano come funghi. Questi portali non si
rivolgono solo a clienti privati o clienti finali, bensi si orientano fortemente in
direzione Business-To-Business.
L'obiettivo di questo lavoro è di valutare il potenziale e le possibilità di portali
verticali nel campo della sanità e di descrivere le loro funzioni Questo avviene in
primo luogo paragonando siti svizzeri, tedeschi e americani. Successivamente
vengono illuminati in maniera dettagliata, singoli progetti analizzando un caso.
Siccome questo mercato è ancora giovane, alla fine del lavoro verrà data un'occhiata
ad un possibile futuro.
Abstract
The field of health is now in its developmental stages on the European internet.
Websites in the USA which actually represent portals to health related topics are
already quite popular. Currently, similar online projects are springing up left and
right in Switzerland and Germany. These portals are not solely oriented towards
private or end-user consumers but are also strongly aimed at the Business-To-
Business sector.
The goal of this paper is to assess vertical portals in the health field according to
their viability and potential, as well as to describe their functions as such. This is
mainly achieved by an overall comparison between Swiss, German and American
sites, followed by the detailed analysis of specific projects in a case study format.
Since this is still a decidedly young market, the closing of the paper will also feature
a look towards future possibilities.
Inhaltsverzeichnis
I
Inhaltsverzeichnis
1
EINLEITUNG ...11
1.1
E
INFÜHRUNG IN DIE
T
HEMATIK
...11
1.2
P
ORTALE IM
I
NTERNET
...11
1.3
Z
WECK UND
Z
IELE DER
A
RBEIT
...12
1.4
A
BGRENZUNGEN
...14
1.4.1
Fokus Wirtschaft ...14
1.4.2
Non-Fokus Medizinische Qualität...14
1.5
I
NHALTLICHER
A
BRISS
...15
2
GRUNDLAGEN ...17
2.1
D
EFINITIONEN
...17
2.1.1
Das Portal...17
2.1.2
Das vertikale Portal oder Vortal...18
2.1.3
Electronic Commerce (E-Commerce) ...18
2.1.4
Business-To-Business (B2B) / Business-To-Consumer (B2C) ...18
2.1.5
Market Place / Market Space...19
2.1.6
Business-Modell...19
2.2
B
USINESS
-M
ODELLE UND
N
ETZWERKE
...19
2.2.1
Abonnement ...20
2.2.2
Affiliate Marketing ...20
2.2.3
Bannerwerbung / PopUp-Werbung...21
2.2.4
Callcenter...22
2.2.5
E-Commerce / Online-Shopping ...22
2.2.6
Kooperationspartner...23
2.2.7
Online-Diagnose...24
2.2.8
Service Providing / Eintragung in Verzeichnis oder Datenbank ...24
2.2.9
Sponsoring / Spende...25
2.2.10
Stiftung ...26
2.2.11
Verkauf / Vermietung von Content (Content-Trading)...27
2.3
E
RSCHEINUNGSBILD
/ N
AVIGATION
/ C
ONTENT
...28
2.3.1
Statische vs. dynamische Content orientierte Websites...29
2.3.1.1
Statische Websites ... 29
2.3.1.2
Dynamische Websites... 30
2.3.2
Grafische Benutzeroberfläche...31
2.4
F
UNKTIONEN UND
K
OMPONENTEN
...32
Inhaltsverzeichnis
II
2.4.1
Chat...32
2.4.2
Closed User Group (CUG) ...33
2.4.3
Datenbank / Media Center...33
2.4.4
Druck-, Tell-a-friend- und E-Mail-Funktion...34
2.4.5
Forum...35
2.4.6
Gästebuch ...35
2.4.7
Gesundheitstest / "Fun-Tool"...35
2.4.8
Gewinnspiel ...36
2.4.9
Jobbörse...36
2.4.10
Lexikon / Enzyklopädie...37
2.4.11
Newsgroup ...37
2.4.12
News-Letter ...37
2.4.13
Online-Diagnose / Cyberdoktor ...38
2.4.14
Polling Tool...38
2.4.15
Suchfunktion / Suchsystem ...38
2.4.16
WAP-Unterstützung...39
3
VERGLEICH VERSCHIEDENER PORTALE...40
3.1
L
ISTE DER IN DEN
V
ERGLEICH EINBEZOGENEN
W
EBSITES
...40
3.1.1
Portale Schweiz...40
3.1.2
Portale Deutschland ...41
3.1.3
Portale USA ...42
3.2
P
OPULARITÄT DER
G
ESUNDHEITSPORTALE NACH
L
AND
...44
3.2.1
Kritische Bemerkungen zur Popularitätsrechnung ...46
3.3
B
USINESS
-M
ODELLE UND
N
ETZWERKE
...47
3.3.1
Abonnement ...48
3.3.2
Affiliate Marketing ...48
3.3.3
Bannerwerbung / PopUp-Werbung...49
3.3.4
Callcenter...49
3.3.5
E-Commerce / Online-Shopping ...50
3.3.6
Kooperationspartner...51
3.3.7
Online-Diagnose...51
3.3.8
Service Providing / Eintragung in Verzeichnis oder Datenbank ...52
3.3.9
Sponsoring ...52
3.3.10
Stiftung ...52
3.3.11
Verkauf / Vermietung von Content (Content-Trading)...53
3.4
E
RSCHEINUNGSBILD
/ N
AVIGATION
/ C
ONTENT
...53
3.4.1
Statische vs. dynamische Content orientierte Sites ...53
3.4.2
Grafische Benutzeroberfläche...54
Inhaltsverzeichnis
III
3.5
F
UNKTIONEN UND
K
OMPONENTEN
...57
3.5.1
Chat...57
3.5.2
Closed User Group (CUG) ...57
3.5.3
Datenbank / Media Center...58
3.5.4
Druck-, Tell-a-friend- und E-Mail-Funktion...59
3.5.5
Forum / Newsgroup ...59
3.5.6
Gästebuch ...60
3.5.7
Gesundheitstest / "Fun-Tool"...61
3.5.8
Gewinnspiel ...62
3.5.9
Jobbörse...62
3.5.10
Lexikon / Enzyklopädie...62
3.5.11
News-Letter ...64
3.5.12
Online-Diagnose / Cyberdoktor ...65
3.5.13
Polling Tool...66
3.5.14
Suchfunktion / Suchsystem ...67
3.5.15
WAP-Unterstützung...67
3.6
F
AZIT DES
V
ERGLEICHS
...67
4
HYPOTHESEN ...69
4.1
H
YPOTHESE
1 ...69
4.1.1
Begründung Hypothese 1 ...69
4.2
H
YPOTHESE
2 ...70
4.2.1
Begründung Hypothese 2 ...70
5
FALLSTUDIEN ...71
5.1
E
INLEITUNG
...71
5.2
A
USWAHL DER
P
ORTALE
...71
5.3
F
ALLSTUDIE
1
MEDPOINT
.
CH
/ G
ESUNDHEIT
-SCOUT24.
CH
...72
5.3.1
Überblick / Beschreibung...73
5.3.2
Business-Modell und Netzwerk ...75
5.3.2.1
Bannerwerbung... 75
5.3.2.2
Callcenter... 75
5.3.2.3
E-Commerce / Online Shop... 76
5.3.2.4
Kooperationspartner ... 77
5.3.2.5
Sponsoring... 77
5.3.2.6
Verkauf / Vermietung von Content (Content-Trading)... 78
5.3.3
Erscheinungsbild / Navigation / Content von medpoint.ch...79
5.3.3.1
Positive Punkte bezüglich GUI... 79
5.3.3.2
Negative Punkte bezüglich GUI ... 80
5.3.3.3
Gliederung der Inhalte ... 80
Inhaltsverzeichnis
IV
5.3.4
Erscheinungsbild / Navigation / Content von Gesundheit-SCOUT24.ch...80
5.3.4.1
Positive Punkte bezüglich GUI... 81
5.3.4.2
Negative Punkte bezüglich GUI ... 81
5.3.4.3
Gliederung der Inhalte ... 81
5.3.5
Funktionen und Komponenten ...82
5.3.5.1
Closed User Group (CUG) ... 82
5.3.5.2
Datenbank / Media Center ... 82
5.3.5.3
Druck-, Tell-a-friend- und E-Mail-Funktion... 83
5.3.5.4
Forum / Newsgroup ... 83
5.3.5.5
Gesundheitstest / "Fun-Tool"... 83
5.3.5.6
Lexikon / Enzyklopädie... 84
5.3.5.7
Online-Diagnose / Cyberdoktor... 84
5.3.5.8
Suchfunktion / Suchsystem... 85
5.3.6
Fazit ...85
5.3.6.1
Positive Punkte zu den beiden Portalen ... 86
5.3.6.2
Negative Punkte zu den beiden Portalen... 86
5.4
F
ALLSTUDIE
2
INTELIHEALTH
.
COM
...87
5.4.1
Überblick / Beschreibung...88
5.4.2
Business-Modell und Netzwerk ...89
5.4.2.1
Affiliate Marketing ... 90
5.4.2.2
Bannerwerbung... 90
5.4.2.3
Vermittlung von Werbung... 91
5.4.3
Erscheinungsbild / Navigation / Content ...91
5.4.3.1
Positive Punkte bezüglich GUI... 91
5.4.3.2
Negative Punkte bezüglich GUI ... 92
5.4.3.3
Gliederung der Inhalte ... 92
5.4.4
Funktionen und Komponenten ...93
5.4.4.1
Closed User Group (CUG) ... 93
5.4.4.2
Datenbank / Media Center ... 93
5.4.4.3
Druck-, Tell-a-friend- und E-Mail-Funktion... 94
5.4.4.4
Gesundheitstest / "Fun-Tool"... 94
5.4.4.5
Lexikon / Enzyklopädie... 96
5.4.4.6
Online-Diagnose / Cyberdoktor... 96
5.4.4.7
Polling Tool... 97
5.4.4.8
Suchfunktion / Suchsystem... 97
5.4.5
Online-Shop InteliHealth HealthyHome ...98
5.4.5.1
Callcenter des Online-Shops... 98
5.4.6
Fazit ...99
5.4.6.1
Positive Punkte ... 99
5.4.6.2
Negative Punkte... 100
6
SCHLUSSFOLGERUNGEN ...101
Inhaltsverzeichnis
V
6.1
Ü
BERPRÜFUNG DER
H
YPOTHESEN
...101
6.2
B
LICK IN DIE
Z
UKUNFT
...103
LITERATURVERZEICHNIS...104
HYPERLINKVERZEICHNIS ...108
SELBSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG ...112
Abbildungsverzeichnis
VI
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Sponsoring System - eigene Darstellung... 25
Abb. 2: Startseite von Healthworld Online. ... 54
Abb. 3: Kategorie-Seite "Mein Körper" von almeda.de... 55
Abb. 4: Startseite von DeutschlandMed... 56
Abb. 5: Hitparadenfunktion auf www.gesundheit.ch. ... 58
Abb. 6: Forum von almeda.de... 60
Abb. 7: Interaktive Gesundheitspyramide von GetWellness. ... 61
Abb. 8: Gewinnspiele von LIFELINE. ... 62
Abb. 9: Roche Lexikon Medizin... 63
Abb. 10: Lexikonwahl bei HEALTHCENTRAL... 64
Abb. 11: News-Letter von medpoint.ch - News-Letter von HealthAtoZ... 65
Abb. 12: Dr. Electric Cyberdoktor von MEDICAL TRIBUNE. ... 66
Abb. 13: Polling Tool auf DeutschlandMed... 66
Abb. 14: Startseite von medpoint.ch... 72
Abb. 15: Startseite von Gesundheit-SCOUT24.ch. ... 73
Abb. 16: Startseite des Callcenters Medi-24... 75
Abb. 17: Startseite von Medcommerce... 76
Abb. 18: Health Links von Gesundheit-SCOUT24.ch... 82
Abb. 19: Forum "Haarausfall" auf Gesundheit-SCOUT24.ch. ... 83
Abb. 20: Brain Jogging auf Gesundheit-SCOUT24.ch. ... 84
Abb. 21: Ask The Expert auf Gesundheit-SCOUT24.ch... 84
Abb. 22: Startseite von InteliHealth... 87
Abb. 23: Startseiten von InteliHealth Dental & InteliHealth Professional Network.89
Abb. 24: Startseite von InteliHealth HealthyHome... 89
Abb. 25: InteliHealth Condition Center... 93
Abb. 26: Druck- und Tell-a-friend-Funktion... 94
Abb. 27: Perfect Baseball Pitch. ... 95
Abb. 28: Food Pyramid Vor und nach dem Test... 95
Abb. 29: Medizin-Wörterbuch Suchbegriff "grippe"... 96
Abbildungsverzeichnis
VII
Abb. 30: Umfrage zu Syndromen vor der Menstruation. ... 97
Abb. 31: Auswahl einiger Fitnessgeräte und Hometrainer in InteliHealth
HealthyHome... 98
Tabellenverzeichnis
VIII
Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Absolute Popularität für die Schweiz. ... 44
Tab. 2: Absolute Popularität für Deutschland. ... 45
Tab. 3: Absolute Popularität für die USA. ... 45
Tab. 4: Anzahl aktiver Hosts Schweiz, Deutschland, USA im Oktober 2000. ... 46
Tab. 5: Relative Popularität Schweiz, Deutschland, USA. ... 46
Abkürzungsverzeichnis
IX
Abkürzungsverzeichnis
(...)
Auslassung in einem Zitat
Abb.
Abbildung
ACD
Automatic Call Distribution
Art.
Artikel
B2B
Business-To-Business
B2C
Business-To-Consumer
bzw.
beziehungsweise
ca.
circa
CEO
Chief Executive Officer
CHF Schweizer
Franken
CRM
Customer Relationship Management
CTI
Computer Telephone Integration
d.h.
das
heisst
DM
Deutsche
Mark
Dr.
Doktor
E-Commerce
Electronic
Commerce
EDV Elektronische
Datenverarbeitung
EHFG
Europäisches Health Forum Gastein
E-Mail Electronic
Mail
etc.
et
cetera
f/ff
folgende/fortfolgende
FMH
Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte
Abkürzungsverzeichnis
X
GUI
Graphical User Interface
Hrsg. Herausgeber
HTML
Hypertext Markup Language
ICQ
siehe
http://www.icq.com/products/whatisicq-ger.html
IHA-GfM
Institut für Marktanalysen, Hergiswil CH
ISP
Internet Service Providing
IVR
Interactive Voice Response
Kap.
Kapitel
med.
medizinisch oder für Medizin
Mia.
Milliarden
Mio.
Millionen
MSN
Microsoft Messenger Service
S.
Seite
SMS
Short Message Service
URL
Uniform Resource Locator
USA
United States of America
vgl.
vergleiche
vs.
versus
WAP
Wireless Application Protocol
WWW
World Wide Web
XML
Extensible Markup Language
z.B.
zum
Beispiel
Einleitung
11
1 Einleitung
1.1
Einführung in die Thematik
Das Internet hat sich in den letzten Jahren klar als multimediales weltweites
Informations- und Kommunikationsnetzwerk etabliert. Unzählige Unternehmen,
welche Anfangs der 90er Jahre auf dem traditionellen Markt bereits vertreten waren,
verlagerten immer mehr Geschäftszweige zum Teil zu 100% in den sogenannten
Market-Space, das World Wide Web. Dazu kommen viele neue Firmen und private
Anbieter, welche in irgend einer Sparte ihre Dienste über das Internet zugänglich
machen. Da die Anzahl von Unternehmen, welche im Internet vertreten sind, täglich
ansteigt, wird es immer wichtiger, die Benutzer auf ihrer Suche nach Informationen
zu unterstützen. Sehr früh bereits war dies über Suchmaschinen und Verzeichnisse
möglich, wo der Suchende durch die Eingabe eines oder mehrerer Wörter bzw. das
Browsen von Kategorien das potentielle Angebot eingrenzen konnte und somit
gezielt zu seinen Informationen kam.
Diese Suchdienste und Verzeichnisse wurden in der Folge immer besser strukturiert,
Anbieter vormals reiner Suchfunktionen im Internet tendierten zu einer Vorkate-
gorisierung möglicher Suchresultate sowie Querverlinkungen zu ähnlichen Begrif-
fen. Ausserdem wurden häufig neue Funktionen wie Chat, Foren und Software-
Downloads etc. integriert. 1998 war das Jahr der Portalseiten.
1
1.2
Portale im Internet
Portalseiten verfügen über Suchfunktionen, Informationen aus verschieden Sparten
(Politik, Nachrichten allgemein, Sport, Hobbies, Wetter...) und häufig über Mög-
lichkeiten, Gratis-SMS zu versenden, zu chatten oder eine eigene Homepage
abzulegen. Websurfer sollen das jeweilige Portal als Sprungbrett für das weitere
Surfen nutzen und als Ausgangspunkt ansehen.
1
Vgl. http://www.intern.de/98/32/02.shtml, 16.12.1998.
Einleitung
12
Es werden verschiedene Arten von Portalen unterschieden, welche im Folgenden
kurz vorgestellt werden:
2
Mega-Portale: Sehr bekannte und häufig besuchte Portale mit tausenden von
Einzelseiten und Links auf andere Sites. Beispiele: Yahoo!, Excite, Infoseek, Lycos
Netscape Netcenter, MSN...
Vertikale Portale (Vortals): Portalseiten mit Inhalten und Links, welche auf
bestimmte Interessengruppen in den Bereichen Business-To-Business und Business-
To-Consumer abzielen. Häufig Websites von Unternehmen oder Organisationen (in
Zusammenschluss mit anderen), welche entdeckt haben, dass man mit den eigenen
Mitarbeitern oder Vertragspartnern auch Umsätze generieren kann.
Enterprise Information Portal: Verbindung von Firmen Homepage sowie firmen-
internem Wissen. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, interne Informationen wie
Dokumentationen, Bedienungs- und Schulungsunterlagen, aber auch Telefon- und
Adressverzeichnisse online abzufragen. Einige schützenswerte Bereiche sind dabei
nur für die eigenen Mitarbeiter zugänglich und können intern hierarchisch gegliedert
werden. Verbindung von Internet, Intranet und Extranet.
Nischenportale: Portale, welche für spezielle Zielgruppen sind. Beispiele: Anfänger-
Portale, WAP-Portale, Business-Portale in einem bestimmten Sektor.
1.3
Zweck und Ziele der Arbeit
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Evaluation des Potentials von vertikalen
Portalen im Gesundheitsbereich, wo ein sehr hoher Informationsbedarf seitens der
Benutzer besteht. Die Besucher dieser Portale sind Privat- und Endkunden, wie
Patienten, Allergiker oder besorgte Eltern von Kindern, aber auch Professionals
(Ärzte, allgemein medizinisches Personal, Apotheker...).
Eine Bilanz des 3.Europäischen Health Forums Gastein (EHFG), das vom 27. bis
30. September 2000 in Badhofgastein stattfand zeigt unter anderem: "Ein Boom an
2
Vgl. Grob (2000), http://www.unibas.ch/LIlab/studies/searchportals.html, 2.6.2000.
Einleitung
13
neuen Gesundheitswebsites ermöglicht es Patienten schnell Informationen über das
Gesundheitswesen zu erlangen. Im Idealfall könnte somit der besser informierte
Patient mehr Verantwortung für seine Gesundheit übernehmen und informierte
Entscheidungen zu Behandlungen und Therapien treffen."
3
Gemäss einer Umfrage des Marktforschungsinstituts IHA-GfM verfügten im Juli
2000 in der Schweiz 72 Prozent der Ärzte über einen Internetzugang. Die
Zuwachsraten sind markant. 1997 waren erst 15 Prozent der Ärzte ans Netz
angeschlossen, in einem Jahr dürften es über 90 Prozent sein.
4
In den USA sind es
laut einer Statistik von HarrisInteractiv bereits jetzt 93 Prozent.
5
Nebst
regelmässigen Besuchen auf Gesundheits-Portalseiten für Professionals profitieren
Ärzte auch von elektronischen Abrechungssystemen mit Krankenkassen und
Spitälern. Dieser Bereich ist zur Zeit mangels geeigneter Sicherheitsstandards und
Schnittstellen noch in einer starken Entwicklungsphase und wird wohl erst in den
kommenden Jahren wirklich interessant. Das Problem dabei sind vor allem
Sicherheitsbedenken im Bereich von Diagnose-Daten, welche auf den Rechnungen
enthalten sind.
Patienten finden im Internet bereits heute eine grosse Anzahl von Informations-
portalen im Gesundheitsbereich. Diese sind meistens sehr Content orientiert, liefern
Berichte über konkrete und aktuelle Themen, bieten aber auch immer häufiger
Funktionen wie Cyberdoctor, Mailkomponenten zur direkten Kommunikation mit
einem Arzt per Internet oder sogar telefonische Beratungsdienste an. Dabei ist es für
viele Besucher solcher Seiten sehr schwer zu beurteilen, wie gut die Qualität und
Aktualität der Inhalte ist. "Vorsicht ist bei allen Informationen geboten, die
auffallend kommerziell orientiert sind"
6
, sagt Gunther Eysenbach, Leiter der
Forschungsgruppe Cyber-Medizin der Universität Heidelberg. Er warnt dabei vor
allem vor Seiten mit angepriesenen "Wundermitteln", aber auch vor aggressiven
3
Vgl. http://www.ad.or.at/news/20001001.html, Gesundheit im Informationszeitalter, 1.10.2000.
4
Vgl. http://www.ihagfm.ch, Internet Standard, 13.10.2000.
5
Vgl. Wong (2000),
http://www.harrisinteractive.com/news/index.asp?NewsID=237&HI_election=All, 26.2.2001.
6
Eysenbach (2000), http://www3.ksta.de/archiv/2000/08/02/Wirtschaft/710387.html, 2.8.2000.
Einleitung
14
Werbesprachen, welche "sensationelle Heilungserfolge" oder Medikamente "völlig
ohne Nebenwirkungen" versprechen.
7
Die Nachfrage von Gesundheitsportalen bei den Konsumenten ist sehr hoch
einzustufen. Im August 2000 nahmen 54 Prozent der amerikanischen Online-Konsu-
menten regelmässig Dienste von Gesundheitsportalen in Anspruch und 24 Prozent
benutzten sogar die angebotene Online-Kommunikation mit Spezialisten, um Fragen
zu Krankheiten und Produkten zu stellen.
8
Bei den Ärzten jedoch ist die Bereitschaft
zur Kommunikation über das Internet noch nicht sehr hoch im Kurs. 21 Prozent der
amerikanischen Ärzte kommunizieren mit Patienten per E-Mail und nur gerade vier
Prozent sind bereit, über das Internet Diagnosen und Beratungen durchzuführen.
9
1.4 Abgrenzungen
1.4.1 Fokus
Wirtschaft
Die Arbeit setzt sich ausschliesslich mit wirtschaftswissenschaftlichen Belangen
auseinander. Sie soll einen fundierten Überblick des aktuellen Angebots von
Gesundheitsportalen im Internet vermitteln. Dabei konzentriert sich der Verfasser in
erster Linie auf Business-Modelle, Aufbau von Netzwerken, angebotene Funktionen
sowie Aktualität der Inhalte und Grafische Benutzeroberfläche der Sites.
1.4.2 Non-Fokus Medizinische Qualität
Der Verfasser der Arbeit befasst sich ganz bewusst nicht mit medizinischen Aspek-
ten in qualitativer Hinsicht. Dazu ist er auf Grund seines bisherigen Werdegangs
nicht befähigt. Hierzu sei nur Folgendes zu bemerken:
Um die medizinische Qualität von Gesundheitsportalen im Internet zu sichern, wird
laufend an international gültigen Qualitätsstandards und Zertifikaten gearbeitet. Das
Qualitätssiegel "Medcertain" ist beispielsweise eine mehrstufige Zertifizierung von
7
Vgl. Eysenbach (2000), http://www3.ksta.de/archiv/2000/08/02/Wirtschaft/710387.html, 2.8.2000.
8
Vgl. http://www.cyberdialogue.com/resource/press/releases/2000/08-22-cch-launch.html,
24.8.2000.
Einleitung
15
Gesundheitsportalen. Auf einer ersten Stufe kann jeder Anbieter freiwillig sein Web-
angebot registrieren lassen. Auf einer zweiten Stufe prüft Medcertain einige von
ihnen festgelegten Vorgaben auf deren Einhaltung und erst auf der dritten Stufe
werden die Inhalte von Experten auf deren Richtigkeit und Aktualität durchleuchtet.
Bei Erfolg kann sich nun der Anbieter mit dem Siegel "vertrauenswürdig"
schmücken.
10
Ein weiteres solches Beispiel ist Health On the Foundation (HON), 1995 in der
Schweiz gegründet. HON ist eine Non-Profit Organisation, deren Motto es ist, Laien
und Nichtmedizinern den Zugang zu nützlichen und verlässlichen Informationen
über Gesundheit und Medizin im Internet zu ermöglichen. Dazu beratet die Organi-
sation Betreiber solcher Websites, prüft laufend deren Inhalte und stellt entsprechen-
de Zertifizierungen aus.
Im Folgenden werden medizinische Belange nur noch am Rand erwähnt und in kei-
nem Fall bewertet.
1.5 Inhaltlicher
Abriss
Das nächste Kapitel 2 "Grundlagen" setzt sich mit diversen Begriffen und deren Be-
deutung auseinander. Der Leser finden vor allem am Anfang des Kapitels Defini-
tionen zu wirtschaftlichen und technischen Fachbegriffen. Weiterhin werden diverse
Funktionen und Komponenten erläutert.
In Kapitel 3 "Vergleich verschiedener Portale" werden je zehn schweizerische, deut-
sche und amerikanische Gesundheitsportale miteinander verglichen und dokumen-
tiert. Der Leser findet unter anderem einige nach Ländern gegliederte Tabellen bez.
Popularität von Websites im Gesundetheitsbereich und konkrete Beispiele, welche
die jeweils beschriebene Funktion oder Komponente dokumentieren.
9
Vgl. http://www.cyberdialogue.com/news/releases/2000/12-05-cch-pulse.html, 5.12.2000.
10
Vgl. http://www.medcertain.org/English/About_Us/Overview/overview.htm, 2.8.2000.
Einleitung
16
In Kapitel 4 "Hypothesen" werden auf Grund der Erkenntnisse aus den Grundlagen
in Kapitel 2 sowie dem Vergleich im vorhergehenden Kapitel diverse Hypothesen zu
Gesundheitsportalen formuliert.
Diese Hypothesen werden in Kapitel 5 anhand von zwei Fallstudien der Schweizer
Gesundheitsportale medpoint.ch und Gesundheit-SCOUT24.ch sowie des amerika-
nischen Portals InteliHealth überprüft.
Kapitel 6 schliesst die Arbeit mit einem Fazit der Erkenntnisse, einer Schluss-
diskussion zu den Hypothesen in Kapitel 4 sowie einem Blick in die Zukunft von
Gesundheitsportalen ab.
Grundlagen
17
2 Grundlagen
Dieses Kapitel bereitet den Leser auf den Vergleich verschiedener Portale in Kapitel
3 sowie die zwei Fallstudien von Kapitel 5 vor, wobei die Gliederung und Reihen-
folge, zwecks Übersicht innerhalb der einzelnen Kapitel, gleich gewählt wurde. Das
Ziel ist es, notwendige Grundlagen und Definitionen zu schaffen, damit der Leser
die verwendeten Fachbegriffe und die Bedeutung der beschriebenen Funktionen und
Komponenten versteht. In einzelnen Fällen findet der Leser in diesem Kapitel nebst
Erläuterungen auch Informationen zu Studien und Statistiken, welche den erklärten
Gegenstand in bezug auf den Gesundheitsbereich und dessen Potential bewerten.
2.1 Definitionen
2.1.1 Das
Portal
Portal im ursprünglichen Sinn:
"1. [prunkvolles] Tor, Pforte, großer Eingang."
11
Portal im Internet:
Nach Forrester Research sind Portale im Internet Einstiegsseiten, welche
Suche, Inhalt und verschiedene Tools (Chat, real-time quotes...) kombi-
nieren.
12
Website, deren Anbieter versucht, möglichst vielen Benutzern als Einstieg
ins Internet zu dienen. Dies soll durch die Integration von aktuellen Nach-
richten, Serviceangeboten wie Suchmaschinen oder kostenlosen E-Mail
Accounts erreicht werden. Immer beliebter wird in diesem Zusammenhang
auch die Auslieferung von Browsern durch Zeitschriften oder Online-
11
Duden 2000 Die deutsche Rechtschreibung (2000).
12
Vgl. http://www.forrester.com, Suchbegriff "Portal".
Grundlagen
18
Dienste, die die Standardstartseite im Browser mit der eigenen Web-Adresse
vorkonfigurieren.
13
2.1.2 Das vertikale Portal oder Vortal
Vortal: Bezeichnung für vertikale Portale, deren angebotene Informationen
auf einen bestimmten Themenbereich fokussiert sind und hier entsprechend
in die Tiefe gehen.
14
"Vortal Definition: Vertical Industry Portal, or vortal, is a portal Web site
that provides information and resources for a particular industry. Vortals are
the Internet's way of catering to consumers' focused-environment prefe-
rences."
15
2.1.3 Electronic Commerce (E-Commerce)
"Im engeren Sinn: Verkauf und Bezahlung von Waren und Dienstleistungen
über Telekommunikationsnetze, insbesondere dem Internet."
16
"Im weiteren Sinn: Alle Aktivitäten, die der betrieblichen Leistungserstel-
lung dienen und über Telekommunikationsnetze abgewickelt werden."
17
2.1.4 Business-To-Business (B2B) / Business-To-Consumer (B2C)
"Unter Business-To-Business Electronic Commerce verstehen wir die Unter-
stützung von Transaktionen zwischen Unternehmungen, staatlichen Organi-
sationen, Vereinen etc. durch Informations- und Kommunikationssysteme."
18
"Unter Business-To-Consumer Electronic Commerce verstehen wir die
Unterstützung von Transaktionen zwischen Institutionen (Unternehmungen,
13
Vgl. http://www.networds.de/cgi-bin/dbi_sel_linkD.pl, 4.3.2001.
14
Vgl. http://www.networds.de/cgi-bin/dbi_sel_anzeige.pl?sword=vortal&, 4.3.2001.
15
http://www.vortaldevelopment.com/vortalsdef.htm, 1999.
16
Griese/Sieber (1999), S. 112.
17
Griese/Sieber (1999), S. 112.
18
http://ec.unibe.ch/begriffe.asp, 9.2.2001.
Grundlagen
19
staatlichen Organisationen und weiteren Non-Profit-Organisationen) und
privaten Haushalten durch Informations- und Kommunikationssysteme."
19
2.1.5 Market Place / Market Space
"Der englische Begriff Market Place bezeichnet einen gedanklichen Ort an dem sich
Anbieter und Nachfrager von Produkten und Dienstleistungen treffen, um Trans-
aktionen abzuwickeln. Analog dazu bezeichnet der Begriff Market Space denselben
gedanklichen Ort. Im Market Space treffen sich Anbieter und Nachfrager aber nicht
physisch, und sie kommunizieren nicht über Kataloge und schriftliche Bestellungen
sondern, sie kommunizieren über das Internet (oder andere elektronische Netze)."
20
2.1.6 Business-Modell
"Definition of a business model:
An architecture for the product, service and information flows, including a
description of the various business actors and their roles; and
A description of the potential benefits for the various business actors; and
A description of the sources of revenues."
21
2.2
Business-Modelle und Netzwerke
Das Betreiben und Unterhalten von Websites ist aufwendig. Doch woher werden
diese Mittel bezogen? Müssen Sie rein finanziell sein, oder gibt es auch andere
Möglichkeiten? Wer ist an der Website beteiligt und in welcher Art?
Business-Modelle beschäftigen sich mit diesen Fragen. Nach mittlerweile über fünf
Jahren kommerzieller Nutzung des Internet haben sich unterschiedliche Formen von
Beteiligungen und Einnahmequellen herauskristallisiert, durch die sich ein Internet-
auftritt erfolgreich finanzieren lässt.
19
http://ec.unibe.ch/begriffe.asp, 6.3.2001.
20
http://ec.unibe.ch/begriffe.asp, 6.3.2001.
21
Timmers (1998), S. 4.
Grundlagen
20
Untersucht man die vorhandenen Gesundheitsportale auf ihre Business-Modelle,
findet man verschiedene Mischungen, d.h. die Betreiber entscheiden sich nicht für
eine Einnahmequelle, sondern wählen einige für sie optimale Formen von Ein-
nahmequellen und gewichten diese entsprechend. Dadurch entstehen komplexe
Netzwerke mit verschiedenen Arten von Verträgen, deren Kanäle häufig nicht nur
im Market Space sondern auch im Market Place liegen. Nachfolgend werden ver-
schiedene Finanzierungs- und Beteiligungsmöglichkeiten in alphabetischer Reihen-
folge aufgelistet und erläutert:
2.2.1 Abonnement
Dienstleistungen, welche von Gesundheitsportalen angeboten werden, sind zum Teil
kostenpflichtig. Man findet dabei Portale, welche einen Teil ihrer Inhalte gratis
anbieten, will man sich aber eingehender mit bestimmten Themen befassen, muss
ein Abonnement gelöst werden. Per Eingabe von Benutzernamen und Passwort
gelangt man so in einen geschützten Bereich und kann vom ganzen Angebot
profitieren. Gemäss einer Umfrage in Schweden und Deutschland der Boston
Consulting Group sind zwar 78 Prozent der Patienten der Meinung, dass Inhalte zu
Krankheiten kostenfrei angeboten werden sollten. Die meisten von ihnen sind aber
bereit, für detailliertere Informationen zu ihrer Krankheit auch zu bezahlen.
22
2.2.2 Affiliate
Marketing
Affiliate Marketing hat drei Beteiligte: Den ursprünglichen Anbieter von Waren und
Dienstleistungen (Betreiber eines Gesundheitsportals), seinen Partner, der ihm hilft,
einen zusätzlichen Vertriebskanal zu erschließen und den Endkunden.
Das Konzept von Affiliate Marketing beruht auf der Tatsache, dass das Angebot des
Gesundheitsportals grundsätzlich für bestimmte Endkunden-Zielgruppen interessant
ist. Dies muss aber nicht zwangsläufig auch auf die Website bzw. den Shop des
Partners zutreffen. Vielmehr geht man davon aus, dass die Endkunden im Internet
primär Websites besuchen, die eine hohe Affinität zu ihren Interessen aufweisen und
22
Vgl. Butler (2000), http://www.bcg.com/media_center/media_press_release_subpage36.asp,
9.1.2001.
Grundlagen
21
dort Bedürfnisse entwickeln können. Affiliate Marketing versucht diese beiden
Schritte zu verbinden, indem das Angebot des Partners auf den Seiten des
Gesundheitsportals platziert und somit zum Endkunden gebracht wird.
23
Als Beispiel stelle man sich folgenden Sachverhalt vor. Ein Internetbenutzer hat
beschlossen, sich in Zukunft mehr körperlich zu betätigen und Sport zu treiben.
Dazu will er über ein sich auf Fitness spezialisiertes Gesundheitsportal Informatio-
nen abfragen und trifft dabei auf ein günstiges Angebot für ein Mountainbike. Erst
jetzt entwickelt er ein Bedürfnis für dieses und tätigt einen Spontankauf.
2.2.3 Bannerwerbung / PopUp-Werbung
Werbung auf dem Internet ist im Gesundheitsbereich eine sehr verbreitete
Einnahmequelle. Firmen und Kliniken können auf Gesundheitsportalen Ihre eigenen
Banner, Werbeslogans oder gar E-Mercials schalten lassen.
"Ähnlich wie in einer Zeitschrift oder einer Zeitung, verkaufen Anbieter von
Websites auf einzelnen Webseiten Platz, den ein Dritter mit Werbung füllen kann.
Der Vorteil der Bannerwerbung ist im Gegensatz zum Inserat in Zeitschriften oder
Zeitungen, dass der Benutzer durch einen Mausklick auf die Werbung zur Website
des Werbenden gelangt. Zudem kann die Wahrnehmung der Werbung durch Kenn-
zahlen wie Anzahl Personen, die auf die Werbung klicken und Anzahl Personen, die
die Webseite mit der Werbung betrachtet haben, genauer gemessen werden als in der
Offline-Welt."
24
Banner sind Werbebilder oder kleinere Animationen und können in verschiedenen,
aber genau vorgegebenen Grössen auf den Sites geschaltet werden. Bannerwerbung
wird normalerweise entweder in Form von Paketen, in denen eine begrenzte Anzahl
von Anzeigen bzw. Hits enthalten sind, oder als fixe Werbefläche für einen bestim-
mten Zeitraum verkauft.
PopUp-Werbung kann als Abonnement für einen bestimmten Zeitraum gebucht
werden. Wählt der Besucher einer Site einen Link zu einem bestimmten Thema,
23
Vgl. Lücke (2001), http://www.ecin.de/marketing/affiliate/index.html, 1.3.2001.
24
http://ec.unibe.ch/begriffe.asp, 9.2.2001.
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2001
- ISBN (eBook)
- 9783832441821
- ISBN (Paperback)
- 9783838641829
- DOI
- 10.3239/9783832441821
- Dateigröße
- 4 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Bern – Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
- Erscheinungsdatum
- 2001 (Mai)
- Note
- 2,0
- Schlagworte
- portal gesundheit medizin wellness vortal
- Produktsicherheit
- Diplom.de