Multimedia
Die Potentiale interaktiver Erzählstrukturen
©1996
Seminararbeit
129 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Multimedia hat ihren Reiz. Die CeBIT'95, Messe für Computerelektronik in Hannover und die IFA'95, internationale Funkausstellung in Berlin, standen beide unter diesem verheißungsvollen Stern. Beide erzielten in diesem Jahr einen Besucherrekord. Jede Tageszeitung berichtet regelmäßig über Multimedia Information Superhighway, Interaktives Fernsehen oder Online Dienste. Medienmogule und Multikonzerne sind schon seit einiger Zeit damit beschäftigt sich den zukunftsträchtigen Markt aufzuteilen. Man liest von Übernahmen, Fusionen und strategischen Allianzen, die genauso schnell geknüpft wie gelöst werden. Die markttreibenden Kräfte sind in Bewegung und die Branchen wachsen zusammen. "Unter den zweihundert größten Unternehmen gibt es nicht eines, das nicht etwas im Bereich Multimedia in der Entwicklung hat.
Der regelrechten Multirnedia-Euphorie, die zum großen Teil durch propagandistische Parolen am Leben erhalten wird, steht eine erhebliche Skepsis in der breiten Öffentlichkeit entgegen. Eine Repräsentativumfrage des Berliner Forsa Instituts kommt zu dem Ergebnis, daß die Mehrheit der Deutschen vom Multimedia-Boom ausgeschlossen ist. Gafke, Beraterin beim Basler Prognos-Institut beurteilt die Situation ähnlich: "Die neuen Medien - vor allem Online-Dienste und CD-ROM - haben in der Mehrzahl der Haushalte noch starke Akzeptanzprobleme. Tendenziell bewegen wir uns in Richtung einer Zweiklassengesellschaft." In Deutschland, wie in allen westlichen Ländern, zeichnet sich die Entwicklung zu einer kleinen Medienelite und einem großen Info-Proletariat ab.
Für das Bundesministerium für Wissenschaft, Bildung, Technologie und Forschung ist daher der Wandel im kulturellen Verhalten die wichtigste Voraussetzung für eine breite Durchsetzung der Innovation Multimedia. "Eine moderne Gesellschaft hat nicht die Wahl, auf diese Techniken und Risiken zu verzichten, sondern nur die Möglichkeit, auf die Gestaltung dieser Prozesse Einfluß zu nehmen." Ob uns eine kulturelle Revolution bevorsteht und ob wir Multimedia überhaupt brauchen, wird im Rahmen dieser Arbeit nicht beantwortet werden. Die oben geschilderten Beispiele von Euphorie und Skepsis zeigen jedoch, daß wir uns bereits heute in dem Informationszeitalter befinden, vor dem uns keiner gewarnt hat - Multimedia existiert!
Die Diskussionen um dieses Modethema drehten sich anfänglich um Technologie und Ökonomie. Allmählich wurden auch gesellschaftliche, politische und rechtliche Faktoren in […]
Multimedia hat ihren Reiz. Die CeBIT'95, Messe für Computerelektronik in Hannover und die IFA'95, internationale Funkausstellung in Berlin, standen beide unter diesem verheißungsvollen Stern. Beide erzielten in diesem Jahr einen Besucherrekord. Jede Tageszeitung berichtet regelmäßig über Multimedia Information Superhighway, Interaktives Fernsehen oder Online Dienste. Medienmogule und Multikonzerne sind schon seit einiger Zeit damit beschäftigt sich den zukunftsträchtigen Markt aufzuteilen. Man liest von Übernahmen, Fusionen und strategischen Allianzen, die genauso schnell geknüpft wie gelöst werden. Die markttreibenden Kräfte sind in Bewegung und die Branchen wachsen zusammen. "Unter den zweihundert größten Unternehmen gibt es nicht eines, das nicht etwas im Bereich Multimedia in der Entwicklung hat.
Der regelrechten Multirnedia-Euphorie, die zum großen Teil durch propagandistische Parolen am Leben erhalten wird, steht eine erhebliche Skepsis in der breiten Öffentlichkeit entgegen. Eine Repräsentativumfrage des Berliner Forsa Instituts kommt zu dem Ergebnis, daß die Mehrheit der Deutschen vom Multimedia-Boom ausgeschlossen ist. Gafke, Beraterin beim Basler Prognos-Institut beurteilt die Situation ähnlich: "Die neuen Medien - vor allem Online-Dienste und CD-ROM - haben in der Mehrzahl der Haushalte noch starke Akzeptanzprobleme. Tendenziell bewegen wir uns in Richtung einer Zweiklassengesellschaft." In Deutschland, wie in allen westlichen Ländern, zeichnet sich die Entwicklung zu einer kleinen Medienelite und einem großen Info-Proletariat ab.
Für das Bundesministerium für Wissenschaft, Bildung, Technologie und Forschung ist daher der Wandel im kulturellen Verhalten die wichtigste Voraussetzung für eine breite Durchsetzung der Innovation Multimedia. "Eine moderne Gesellschaft hat nicht die Wahl, auf diese Techniken und Risiken zu verzichten, sondern nur die Möglichkeit, auf die Gestaltung dieser Prozesse Einfluß zu nehmen." Ob uns eine kulturelle Revolution bevorsteht und ob wir Multimedia überhaupt brauchen, wird im Rahmen dieser Arbeit nicht beantwortet werden. Die oben geschilderten Beispiele von Euphorie und Skepsis zeigen jedoch, daß wir uns bereits heute in dem Informationszeitalter befinden, vor dem uns keiner gewarnt hat - Multimedia existiert!
Die Diskussionen um dieses Modethema drehten sich anfänglich um Technologie und Ökonomie. Allmählich wurden auch gesellschaftliche, politische und rechtliche Faktoren in […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
ID 3368
Pape, Sven: Multimedia: Die Potentiale interaktiver Erzählstrukturen / Sven Pape -
Hamburg: Diplomica GmbH, 2001
Zugl.: Berlin, Kunsthochschule, Hausarbeit, 1996
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Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Jahr
- 1996
- ISBN (eBook)
- 9783832433680
- ISBN (Paperback)
- 9783838633688
- Dateigröße
- 8 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität der Künste Berlin – 5
- Note
- 1,0