Konzept zur Bildung von Ergebniscentern in einem kommunalen Querverbundunternehmen der Versorgungswirtschaft
Dargestellt am Beispiel eines Musterstadtwerkes
©1999
Diplomarbeit
115 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Nach einer Analyse der theoretischen Grundlagen der Centerorganisation wird das ausgewählte Musterstadtwerk hinsichtlich der bestehenden Voraussetzungen untersucht und ein Vorschlag für eine Centerstruktur gemacht. Die Arbeit beinhaltet Empfehlungen für den Implementierungsprozess.
Das im Jahre 1998 verabschiedete novellierte Energiewirtschaftsgesetz hat eine neue Ära der wirtschaftlichen Betätigung von Versorgungsunternehmen eingeleitet. Dabei waren bereits einige Jahre der Diskussion auf EU-Ebene Zeit, sich darauf vorzubereiten. Die bis dahin Bestandssicherheit gewohnten Unternehmen der Branche widmen sich seitdem verstärkt neuen Managementkonzepten.
Die unter Wettbewerbsaspekten zu stellenden Fragen betreffen auch die Verursacher von Gemeinkosten sowie deren Kontrolle und Methoden zur Senkung. Kundenorientierung, Flexibilität und Dynamik stehen nunmehr im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns.
Auf der Suche nach Erfolgsfaktoren für das dauerhafte Bestehen im liberalisierten deutschen Energiemarkt entdecken viele Versorgungsunternehmen die Centersteuerung als Controllinginstrument.
Der Aufbau flacher Centerstrukturen mit hoher operativer Steuerungskompetenz bildet dabei den Ausgangspunkt für eine umfassende Umgestaltung der Geschäftsabläufe und eine stärkere Prozessorientierung.
Vielfach haben Mitarbeiter und Führungskräfte unterschiedliche Vorstellungen von der Einführung und Funktionsweise neuer Managementkonzepte. Dies gilt auch für ein dieser Arbeit zugrundeliegendes Musterunternehmen. Das Unternehmen ist real existent, die Anonymisierung ermöglicht eine weitergehende Verwendung der aufgezeigten Ergebnisse. Das betreffende Unternehmen hat sich das Ziel gestellt, eine Umgestaltung zu einer Centerstruktur vorzunehmen. Klare Vorstellungen zum Funktionieren einer solchen Struktur bestehen übergreifend nur in Ansätzen. Mit der vorliegenden Arbeit möchte der Verfasser das Unternehmen bei der weiteren Umgestaltung unterstützen und für die durchzuführenden Veränderungen sensibilisieren.
Innerhalb dieser Arbeit wird in einem ersten Teil eine Auswertung der theoretischen Hintergründe und Randbedingungen von Centerstrukturen vorgenommen. Der Verfasser zielt damit auf einen schlüssigen Überblick bei den Lesern und vor allem den Beteiligten des Musterunternehmens ab. In der Folge werden die für eine Centerkonzeption relevanten Gegebenheiten im Unternehmen analysiert, und im weiteren Fortgang erfolgt die Entwicklung […]
Nach einer Analyse der theoretischen Grundlagen der Centerorganisation wird das ausgewählte Musterstadtwerk hinsichtlich der bestehenden Voraussetzungen untersucht und ein Vorschlag für eine Centerstruktur gemacht. Die Arbeit beinhaltet Empfehlungen für den Implementierungsprozess.
Das im Jahre 1998 verabschiedete novellierte Energiewirtschaftsgesetz hat eine neue Ära der wirtschaftlichen Betätigung von Versorgungsunternehmen eingeleitet. Dabei waren bereits einige Jahre der Diskussion auf EU-Ebene Zeit, sich darauf vorzubereiten. Die bis dahin Bestandssicherheit gewohnten Unternehmen der Branche widmen sich seitdem verstärkt neuen Managementkonzepten.
Die unter Wettbewerbsaspekten zu stellenden Fragen betreffen auch die Verursacher von Gemeinkosten sowie deren Kontrolle und Methoden zur Senkung. Kundenorientierung, Flexibilität und Dynamik stehen nunmehr im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns.
Auf der Suche nach Erfolgsfaktoren für das dauerhafte Bestehen im liberalisierten deutschen Energiemarkt entdecken viele Versorgungsunternehmen die Centersteuerung als Controllinginstrument.
Der Aufbau flacher Centerstrukturen mit hoher operativer Steuerungskompetenz bildet dabei den Ausgangspunkt für eine umfassende Umgestaltung der Geschäftsabläufe und eine stärkere Prozessorientierung.
Vielfach haben Mitarbeiter und Führungskräfte unterschiedliche Vorstellungen von der Einführung und Funktionsweise neuer Managementkonzepte. Dies gilt auch für ein dieser Arbeit zugrundeliegendes Musterunternehmen. Das Unternehmen ist real existent, die Anonymisierung ermöglicht eine weitergehende Verwendung der aufgezeigten Ergebnisse. Das betreffende Unternehmen hat sich das Ziel gestellt, eine Umgestaltung zu einer Centerstruktur vorzunehmen. Klare Vorstellungen zum Funktionieren einer solchen Struktur bestehen übergreifend nur in Ansätzen. Mit der vorliegenden Arbeit möchte der Verfasser das Unternehmen bei der weiteren Umgestaltung unterstützen und für die durchzuführenden Veränderungen sensibilisieren.
Innerhalb dieser Arbeit wird in einem ersten Teil eine Auswertung der theoretischen Hintergründe und Randbedingungen von Centerstrukturen vorgenommen. Der Verfasser zielt damit auf einen schlüssigen Überblick bei den Lesern und vor allem den Beteiligten des Musterunternehmens ab. In der Folge werden die für eine Centerkonzeption relevanten Gegebenheiten im Unternehmen analysiert, und im weiteren Fortgang erfolgt die Entwicklung […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Kai Kaufmann
Konzept zur Bildung von Ergebniscentern in einem kommunalen
Querverbundunternehmen der Versorgungswirtschaft
Dargestellt am Beispiel eines Musterstadtwerkes
ISBN: 978-3-8324-2850-1
Druck Diplomica® GmbH, Hamburg, 2007
Zugl. Westsächsische Hochschule Zwickau, Zwickau, Deutschland, Diplomarbeit, 1999
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© Diplomica GmbH
http://www.diplom.de, Hamburg 2007
Printed in Germany
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1999
- ISBN (eBook)
- 9783832428501
- ISBN (Paperback)
- 9783838628509
- Dateigröße
- 6.4 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Westsächsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau – Wirtschaftswissenschaften
- Note
- 1,0
- Schlagworte
- controlling managementkonzepte organisation profitcenter steuerungsmodell