Die Aktienemission über das Internet
Chancen und Risiken für Emittenten am deutschen Kapitalmarkt
©2000
Diplomarbeit
111 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Entdeckung des Internet als Plazierungsmedium für junge Aktien löste in den USA eine Gründungswelle von virtuellen Finanzdienstleistern aus, die die Unternehmen bei der Eigenkapitalsuche im Internet unterstützen. Seit 1997 haben nahezu eintausend kleinere amerikanische Unternehmen und über dreihundert größere Gesellschaften das Internet für ihre Aktienplazierung in Anspruch genommen. Die Entwicklungen in den USA zeigen, daß das Internet das Potential besitzt, traditionelle Strukturen auf dem Aktienemissionsmarkt aufzubrechen und gleichzeitig neue Formen der Leistungskoordination zwischen den Marktakteuren ermöglicht.. Als Kommunikations- und Vertriebsplattform bewirkt das Internet damit eine Erosion traditioneller Wertschöpfungsketten in einem bisher von Investmentbanken dominierten Wirtschaftsbereich.
Seit einigen Monaten gewinnt das Internet als Plazierungsmedium für junge Aktien auch auf dem deutschen Emissionsmarkt an Bedeutung. Sowohl traditionelle als auch neu entstandene, virtuelle Emissionshäuser bieten den Unternehmen nunmehr die Online-Plazierung ihrer Aktien an. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Einsatzmöglichkeiten des Internet aus Sicht kapitalsuchender Unternehmen kritisch zu beleuchten. Dabei sollen sowohl die theoretischen als auch die praxisorientierten Ausführungen den Entscheidungsträgern in deutschen Aktiengesellschaften einen Einblick in die Potentiale und Grenzen des neuen Mediums im Rahmen der Aktienemission gewähren.
Eine von der Verfasserin durchgeführte Online-Umfrage von 36 deutschen Aktiengesellschaften, die das Internet zur Plazierung von Aktien im Rahmen eines Börsengangs (Internet-IPO) eingesetzt haben, liefert erstmals auch Aussagen über die Vor- und Nachteile einer Internet-Emission aus "Anwendersicht".
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisIII
1.Einführung1
1.1Problemstellung1
1.2Aufbau der Arbeit1
2.Rahmenbedingungen für Aktienemissionen über das Internet in Deutschland3
2.1Begriffliche und inhaltliche Abgrenzung3
2.1.1Das Internet3
2.1.2Die Aktienemission5
2.1.3Die Aktienemission über das Internet7
2.2Rechtliche Grundlagen9
2.2.1Das Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz9
2.2.2Das Kreditwesen- und Börsengesetz11
2.3Teilnehmer am Markt für Aktienemissionen13
2.3.1Die Anbieter13
2.3.2Die Nachfrager14
2.4Aktienemissionen über das Internet in Deutschland eine Bestandsanalyse18
3.Analyse des Emissionsprozesses […]
Die Entdeckung des Internet als Plazierungsmedium für junge Aktien löste in den USA eine Gründungswelle von virtuellen Finanzdienstleistern aus, die die Unternehmen bei der Eigenkapitalsuche im Internet unterstützen. Seit 1997 haben nahezu eintausend kleinere amerikanische Unternehmen und über dreihundert größere Gesellschaften das Internet für ihre Aktienplazierung in Anspruch genommen. Die Entwicklungen in den USA zeigen, daß das Internet das Potential besitzt, traditionelle Strukturen auf dem Aktienemissionsmarkt aufzubrechen und gleichzeitig neue Formen der Leistungskoordination zwischen den Marktakteuren ermöglicht.. Als Kommunikations- und Vertriebsplattform bewirkt das Internet damit eine Erosion traditioneller Wertschöpfungsketten in einem bisher von Investmentbanken dominierten Wirtschaftsbereich.
Seit einigen Monaten gewinnt das Internet als Plazierungsmedium für junge Aktien auch auf dem deutschen Emissionsmarkt an Bedeutung. Sowohl traditionelle als auch neu entstandene, virtuelle Emissionshäuser bieten den Unternehmen nunmehr die Online-Plazierung ihrer Aktien an. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Einsatzmöglichkeiten des Internet aus Sicht kapitalsuchender Unternehmen kritisch zu beleuchten. Dabei sollen sowohl die theoretischen als auch die praxisorientierten Ausführungen den Entscheidungsträgern in deutschen Aktiengesellschaften einen Einblick in die Potentiale und Grenzen des neuen Mediums im Rahmen der Aktienemission gewähren.
Eine von der Verfasserin durchgeführte Online-Umfrage von 36 deutschen Aktiengesellschaften, die das Internet zur Plazierung von Aktien im Rahmen eines Börsengangs (Internet-IPO) eingesetzt haben, liefert erstmals auch Aussagen über die Vor- und Nachteile einer Internet-Emission aus "Anwendersicht".
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisIII
1.Einführung1
1.1Problemstellung1
1.2Aufbau der Arbeit1
2.Rahmenbedingungen für Aktienemissionen über das Internet in Deutschland3
2.1Begriffliche und inhaltliche Abgrenzung3
2.1.1Das Internet3
2.1.2Die Aktienemission5
2.1.3Die Aktienemission über das Internet7
2.2Rechtliche Grundlagen9
2.2.1Das Wertpapier-Verkaufsprospektgesetz9
2.2.2Das Kreditwesen- und Börsengesetz11
2.3Teilnehmer am Markt für Aktienemissionen13
2.3.1Die Anbieter13
2.3.2Die Nachfrager14
2.4Aktienemissionen über das Internet in Deutschland eine Bestandsanalyse18
3.Analyse des Emissionsprozesses […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 2000
- ISBN (eBook)
- 9783832423773
- ISBN (Paperback)
- 9783838623771
- DOI
- 10.3239/9783832423773
- Dateigröße
- 8.6 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität zu Köln – Architektur und Bauingenieurwesen
- Erscheinungsdatum
- 2000 (Mai)
- Note
- 1,3
- Schlagworte
- börsengang internet-ipo wachstumsfinanzierung emission
- Produktsicherheit
- Diplom.de