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Zinsänderungsrisiko und Zinsterminkontrakte

©1991 Diplomarbeit 88 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Zinsänderungsrisiko hat in den letzten Jahren in der Literatur verstärkt Beachtung gefunden. Wesentlicher Grund dafür ist sicherlich die erhebliche Zunahme von Zinsschwankungen an den Geld- und Kapitalmärkten seit Ende der siebziger Jahre. Diese Entwicklung gilt nicht nur für die Bundesrepublik Deutschland sondern auch für andere bedeutende Industrienationen, insbesondere die USA.
Grundsätzlich unterliegen alle Wirtschaftssubjekte dem Zinsänderungsrisiko. Private und staatliche Investoren ebenso wie Industrieunternehmungen und Finanzintermediäre. Banken können jedoch für sich eine erheblich größere Relevanz ableiten, da aufgrund des außerordentlich hohen Anteils, den das Zinsergebnis am Gesamtergebnis eines Kreditinstitutes ausmacht, das Zinsänderungsrisiko als existenzgefährdende Risikokomponente betrachtet werden muß.
Mit vorliegender Arbeit soll ein Instrument dargestellt werden, mithilfe dessen die signifikante Reduzierung des Zinsänderungsrisikos möglich ist, nämlich das Hedgen mit Zinsterminkontrakten.
Gang der Untersuchung:
Zunächst ist es notwendig, das Zinsänderungsrisiko hinreichend genau zu beschreiben und zu charakterisieren. Dies erfolgt im zweiten Teil der Arbeit. Dort werden zuerst unterschiedliche Definitionen des Zinsänderungsrisikos systematisch gegenübergestellt und verglichen. Nach der Darstellung der ökonomischen Bedeutung des Zinsänderungsrisikos erfolgt dann die Bestimmung dessen Höhe. Dazu werden die beiden wichtigsten Instrumente herangezogen, die Zinsbindungsbilanz und die Durationsanalyse, dargestellt und miteinander verglichen.
Im dritten Teil der Arbeit wird auf das Instrument, mit Hilfe dessen das Zinsänderungsrisiko reduziert werden soll, eingegangen. Nach der Definition des Zinsterminkontraktes folgt eine knappe Beschreibung der Entwicklung des Marktes für Zinsterminkontrakte. Daraufhin werden wichtige Elemente der Marktstruktur -Teilnehmer, Marktplätze, Organisation und Transaktionskosten- dargestellt.
Im vierten Teil laufen die beiden vorangegangenen Teile insofern zusammen, als nun ausführlich aufgezeigt wird, wie das Zinsänderungsrisiko konkret mit Zinsterminkontrakten im Rahmen einer Hedgeoperation vermindert werden kann. Zunächst wird Grundsätzliches ausgeführt: Die Definition des Hedging und die beiden Grundarten des Hedges. Sodann erfolgt die detaillierte Erörterung der Feinabstimmung, der Optimierung der Hedgeoperation. Diese erfolgt hinsichtlich der vier Stellgrößen: 1. […]

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Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1991
ISBN (eBook)
9783832419998
ISBN (Paperback)
9783838619996
DOI
10.3239/9783832419998
Dateigröße
3.6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität zu Köln – Architektur und Bauingenieurwesen
Erscheinungsdatum
1999 (Dezember)
Note
1,7
Schlagworte
zinsänerungsrisiko zinsterminkontrakte zinsfutures finanzierung
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Titel: Zinsänderungsrisiko und Zinsterminkontrakte
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