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Analyse der Diskrepanz zwischen staatlicher Innovationspolitik einerseits und Perzeption der Unternehmen andererseits

©1999 Diplomarbeit 98 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen ist eng mit Ihrer Innovationsbereitschaft und -fähigkeit verbunden. Betriebe, die sowohl Produkt- als auch Prozeßinnovationen durchführen, schaffen eine Grundlage für kontinuierliche Gewinne sowie eine langfristige Existenzsicherung.
Eine von der Autorin im Jahre 1997 durchgeführte empirische Erhebung zum Themenkomplex "Innovationsmanagement-Systeme" hat allerdings gezeigt, daß das Innovationsverhalten der Unternehmen nur in einem geringen Umfang von dem nationalen Innovationssystem und damit verbunden von der Innovationspolitik beeinflußt wird.
Bei der seinerzeit durchgeführten Untersuchung wurden dreißig Unternehmensvertreter aus den Regionen Nordhessen, Südniedersachsen und Ostwestfalen befragt. Eine der gestellten Fragen befaßte sich mit dem Einfluß, den das nationale und/oder regionale Innovationssystem auf das Innovationsverhalten in den Unternehmen hat. Dieser Einfluß wurde von achtzig Prozent der Interviewpartner als gering bis nicht vorhanden beurteilt. Lediglich zwanzig Prozent der Befragten maßen dem nationalen und/oder regionalen Innovationssystem einen mittleren Einfluß zu und keiner der befragten Unternehmensvertreter schätzte diesen Einfluß als hoch ein.
Diese Diskrepanz zwischen dem seit den 70er Jahren gestiegenen Niveau innovationspolitischer Maßnahmen und der andererseits mangelnden Perzeption in den Unternehmen ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Es wird untersucht, inwiefern es der öffentlichen Hand gelingt, Innovationsaktivitäten der privaten Wirtschaft zu initiieren oder zu fördern. Den Ausgangspunkt der Untersuchung bilden insofern folgende zentrale Fragen:
- Weshalb werden innovationspolitische Maßnahmen lediglich in einem begrenzten Umfang von den Unternehmen wahrgenommen und genutzt?
- Gibt es Probleme, die in der Innovationspolitik selbst begründet sind und wenn ja, wo liegen diese?
- Sind Ansatzpunkte zur Verbesserung des innovationspolitischen Förderkonzeptes in Deutschland ermittelbar?
Aus diesen Fragestellungen heraus ergibt sich das Ziel, die Schnittstelle zwischen den Aktivitäten der öffentlichen Hand und der Aufnahme dieser Aktivitäten in den Unternehmen zu analysieren, um daraus Folgerungen für die Innovationspolitik abzuleiten. Die hier ermittelten Verbesserungsansätze sind als Denkanstöße für die politischen Entscheidungsträger zu verstehen, die Ansatzpunkte für eine zukunftsorientierte Innovationspolitik in Deutschland […]

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Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1999
ISBN (eBook)
9783832416812
ISBN (Paperback)
9783838616810
DOI
10.3239/9783832416812
Dateigröße
4.9 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Kassel – Unbekannt
Erscheinungsdatum
1999 (August)
Note
1,3
Schlagworte
innovationspolitik wachstumstheorie nationales innovationssystem innovation arrowsche marktversagensthese
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