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Outsourcing im Wertpapiergeschäft der Banken

Grenzen und Möglichkeiten

©1995 Diplomarbeit 97 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Als Folge nachhaltiger Veränderungen in den Märkten für Finanzdienstleistungen mehren sich auch strukturelle Veränderungen in der Bankenlandschaft, die darauf hindeuten, daß die jahrzehntelange Profitabilität der Banken an Boden verliert. In Industrieunternehmen werden seit Anfang der neunziger Jahre die Begriffe, Lean Production und Lean Management gebraucht, die als Lösungskonzepte aktueller Management-Probleme stehen.
Werden Banken als Industrieunternehmen mit eigenen Produktionsprozessen verstanden und liegt die Hauptaufgabe des Bankmanagement in der Erlangung von Effizienz und Produktivität der eingesetzten Produktionsfaktoren, dann ist es nicht verwunderlich, daß der ‘Lean-Gedanke’ recht schnell auf das Bankgewerbe übertragen wurde. Der daraus erwachsene Trend des ‘Lean Banking’ ist ein umfassender strategischer Ansatz zur markt- und kostenorientierten Führung des Bankbetriebs. Kern des ‘Lean Banking’ ist eine Betrachtung von außen nach innen, die den Kundennutzen und die Prozeßorientierung, zur Straffung von Abläufen in der Bank, in den Vordergrund stellt.
In diesem Zusammenhang gewinnt Outsourcing in vielen Bereichen an Aktualität, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Informationsverarbeitung (IV) der Banken gerichtet wird. Diese leistet einen wichtigen Beitrag, um die Qualität und Schnelligkeit der Leitungserstellung zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Erst vor dem Hintergrund der Lean Management Idee hat sich eine Informationsphilosophie entwickelt, die es durchaus möglich und ratsam erscheinen läßt, einen Teil der IV in die Hände von darauf spezialisierten Dienstleistern zu legen. Hierbei geht man davon aus, daß die adäquate Handhabung der IV interne Ressourcen in einem Maß bindet, welches einer Konzentration auf das Kerngeschäft entgegensteht und damit dem Ideal einer "schlanken" Bank widerspricht. In diesem Zusammenhang kann Outsourcing der IV einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Überkomplexität leisten.
Die Schaffung komplexer und effizienter Systeme ist allerdings mit hohen Investitionskosten und der Gefahr einer langlebigen Fehlentwicklung verbunden. Der Anteil der DV-Kosten an den Gesamtkosten der Banken beträgt heute zwischen 10 und 25 Prozent und wird voraussichtlich in den nächsten Jahren noch steigen. Zusätzlich befindet sich die Anwendungsentwicklung in einer kritischen Situation, da die Eigenentwicklung von Systemen in Banken immer noch eine große Rolle spielt. Zur Pflege […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1995
ISBN (eBook)
9783832416591
ISBN (Paperback)
9783838616599
DOI
10.3239/9783832416591
Dateigröße
5 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Hohenheim – Unbekannt
Erscheinungsdatum
1999 (August)
Note
2,3
Schlagworte
erscheinungsformen outsourcing transaktionskostentheorie wp-geschäfte prozessdarstellung
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Titel: Outsourcing im Wertpapiergeschäft der Banken
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