Warum rentieren sich Aktien besser als Anleihen?
©1998
Seminararbeit
31 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und warum Aktien höher rentieren als Anleihen.
In einem ersten allgemeineren Teil werden kurz die wichtigsten (kapitalmarkt-) theoretischen Grundlagen erörtert. Dem Leser wird theoretisch dargelegt, warum Aktien höhere Renditen als Anleihen erwarten lassen. Einzelne Renditeeinflußgrößen der jeweiligen Anlageart werden nicht näher betrachtet. Nach theoretischer Vorbereitung wird der Leser mit den empirischen Fakten konfrontiert, die für langfristige Anlagezeiträume eine Risikoprämie von Aktien gegenüber Anleihen belegen. Anschließend werden mit dem Capital Asset Pricing Model (CAPM), dem Consumption-based CAPM und der Arbitrage Pricing Theory drei wesentliche theoretische Ansätze zur Erklärung dieser Risikoprämie erläutert.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Risikoprämie in der empirischen Wirtschaftsforschung und diskutiert anhand der vorliegenden Literatur die Frage, ob die historisch zu beobachtende Überlegenheit der langfristigen Aktienanlage in ihrer Höhe modellhaft exakt erfaßt werden kann. Im Zentrum dieses zweiten Teils steht das sogenannte Equity Premium Puzzle sowie das Risk-Free Rate Puzzle und die hierzu in der Literatur bisher aufgezeigten bedeutendsten Lösungsansätze.
Die Arbeit gelangt zu dem Schluß, daß ein allseits theoretisch akzeptiertes Modell, zur simultanen Lösung der beiden Puzzles noch aussteht.
Das Thema ist nicht nur aus theoretischer Sicht interessant sondern im Zuge der Shareholder Value-Bewegung auch von zunehmender Bedeutung für den Praktiker, der z.B. versucht, risikoadäquate Eigenkapitalkosten zu bestimmen, zeigt die Arbeit doch gewisse Schwächen der gängigen Berechnungsmethoden risikoadäquater Eigenkapitalkosten bei der Abbildung der Kapitalmarktrealitäten auf. Ähnlich interessant dürfte die Arbeit für Portfoliomanager und Analysten sein.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
Verzeichnis der Tabellen und AbbildungenIV
AbkürzungsverzeichnisV
SymbolverzeichnisVII
I.Risikoprämie versus Renditeparadoxie1
A.Die Investitionsentscheidung des Kapitalanlegers1
1.Das Anlegermotiv1
2.Der risikoscheue Investor1
B.Der Risikobegriff auf Kapitalmärkten2
1.Einordnung des Risikobegriffs in den Rahmen von Renditevergleichen2
2.Risikodiversifikation2
3.Das Risiko bei Aktien3
4.Das Risiko bei Anleihen3
C.Die historische Risikoprämie bei Aktien3
II.Kapitalmarkttheoretische Erklärungsansätze der Risikoprämie bei […]
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und warum Aktien höher rentieren als Anleihen.
In einem ersten allgemeineren Teil werden kurz die wichtigsten (kapitalmarkt-) theoretischen Grundlagen erörtert. Dem Leser wird theoretisch dargelegt, warum Aktien höhere Renditen als Anleihen erwarten lassen. Einzelne Renditeeinflußgrößen der jeweiligen Anlageart werden nicht näher betrachtet. Nach theoretischer Vorbereitung wird der Leser mit den empirischen Fakten konfrontiert, die für langfristige Anlagezeiträume eine Risikoprämie von Aktien gegenüber Anleihen belegen. Anschließend werden mit dem Capital Asset Pricing Model (CAPM), dem Consumption-based CAPM und der Arbitrage Pricing Theory drei wesentliche theoretische Ansätze zur Erklärung dieser Risikoprämie erläutert.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Risikoprämie in der empirischen Wirtschaftsforschung und diskutiert anhand der vorliegenden Literatur die Frage, ob die historisch zu beobachtende Überlegenheit der langfristigen Aktienanlage in ihrer Höhe modellhaft exakt erfaßt werden kann. Im Zentrum dieses zweiten Teils steht das sogenannte Equity Premium Puzzle sowie das Risk-Free Rate Puzzle und die hierzu in der Literatur bisher aufgezeigten bedeutendsten Lösungsansätze.
Die Arbeit gelangt zu dem Schluß, daß ein allseits theoretisch akzeptiertes Modell, zur simultanen Lösung der beiden Puzzles noch aussteht.
Das Thema ist nicht nur aus theoretischer Sicht interessant sondern im Zuge der Shareholder Value-Bewegung auch von zunehmender Bedeutung für den Praktiker, der z.B. versucht, risikoadäquate Eigenkapitalkosten zu bestimmen, zeigt die Arbeit doch gewisse Schwächen der gängigen Berechnungsmethoden risikoadäquater Eigenkapitalkosten bei der Abbildung der Kapitalmarktrealitäten auf. Ähnlich interessant dürfte die Arbeit für Portfoliomanager und Analysten sein.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisII
Verzeichnis der Tabellen und AbbildungenIV
AbkürzungsverzeichnisV
SymbolverzeichnisVII
I.Risikoprämie versus Renditeparadoxie1
A.Die Investitionsentscheidung des Kapitalanlegers1
1.Das Anlegermotiv1
2.Der risikoscheue Investor1
B.Der Risikobegriff auf Kapitalmärkten2
1.Einordnung des Risikobegriffs in den Rahmen von Renditevergleichen2
2.Risikodiversifikation2
3.Das Risiko bei Aktien3
4.Das Risiko bei Anleihen3
C.Die historische Risikoprämie bei Aktien3
II.Kapitalmarkttheoretische Erklärungsansätze der Risikoprämie bei […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1998
- ISBN (eBook)
- 9783832415303
- ISBN (Paperback)
- 9783838615301
- DOI
- 10.3239/9783832415303
- Dateigröße
- 1.3 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität des Saarlandes – Unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 1999 (April)
- Note
- 1,0
- Schlagworte
- risk-free arbitrage pricing model capital asset capm renditevergleiche equity