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Virtuelle Unternehmen als branchenspezifische Organisationsform

©1996 Diplomarbeit 122 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Interessant ist es zu erfahren, ob sich Branchen, in denen die Bildung von Virtuellen Unternehmen geeignet erscheint, mit Hilfe eines speziellen Verfahrens der Branchenanalyse identifizieren lassen. Diese Aufgabenstellung wird in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe des Structure-Conduct-Performance- (SCP) Paradigmas behandelt. Untersucht werden dabei die möglichen Zusammenhänge zwischen Marktstruktur, Marktverhalten und Marktleistung einer Branche. Wird das VU mit Hilfe von mikroökonomisch fundierten Theorien durchleuchtet, geschieht dies meist auf Basis des Transaktionskostenansatzes, der der Unternehmenstheorie zuzurechnen ist. Die vorliegende Arbeit betrachtet das VU aus dem Blickwinkel der Industrieökonomik und liefert mit dieser Vorgehensweise einen neuen Ansatzpunkt für die Analyse des VU.
Gang der Untersuchung:
Es erscheint sinnvoll, das VU zunächst als eine spezielle Kooperationsform zu betrachten und mehr über seine Besonderheiten zu erfahren. Dafür gilt es, den aktuellen Stand der Forschung zu beleuchten und die wesentlichen charakteristischen Bestandteile des VU zu identifizieren. Ist dies geschehen, lassen sich aus diesen Merkmalen bereits Aussagen dazu ableiten, welche unternehmensinternen Voraussetzungen als kritische Erfolgsfaktoren für die Bildung von VU anzusehen sind. Externe Erfolgsfaktoren sollen dann im Zuge der branchenspezifischen Betrachtungen ermittelt werden.
Diesem Abschnitt folgt eine Abgrenzung zwischen dem VU und anderen Organisationsformen. Ziel ist dabei, die Unterschiede zum traditionellen Unternehmen und anderen Kooperationsformen aufzuzeigen, um auf diese Weise zu einem eindeutigen Begriffsverständnis vom VU beizutragen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird eine Arbeitsdefinition für das Virtuelle Unternehmen entwickelt, die auch die Grundlage für eine abschließende Bewertung des VU bildet.
Kapitel 3 legt die theoretischen Grundlagen für die weiteren branchenspezifischen Untersuchungen Virtueller Unternehmen dar. Das bereits oben genannte SCP-Paradigma spielt bei diesen branchenspezifischen Untersuchungen eine zentrale Rolle. Daher ist zunächst eine Einordnung des Paradigmas in den wirtschaftswissenschaftlichen Kontext notwendig. Erst danach können die Zielsetzung und die inhaltlichen Merkmale des Ansatzes ermittelt und eingehender betrachtet werden. Um die praktische Relevanz des SCP-Paradigmas zu untersuchen, findet anschließend eine Anwendung des Ansatzes auf drei […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1996
ISBN (eBook)
9783832414283
ISBN (Paperback)
9783838614281
DOI
10.3239/9783832414283
Dateigröße
7.6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen – Unbekannt
Erscheinungsdatum
1999 (April)
Note
1,0
Schlagworte
unternehmen
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Titel: Virtuelle Unternehmen als branchenspezifische Organisationsform
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