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Die Weiterentwicklung des betrieblichen Vorschlagswesens zu einem Instrument der Mitarbeiterbeteiligung

©1997 Diplomarbeit 87 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Innovationsbereitschaft und eine zeitgemäße technische Ausstattung eines Unternehmens sind für sich alleine keine ausreichende Garantie mehr für hohe Produktivität und Innovationskraft. Wenn Unternehmen leistungsstark bleiben wollen, ist der Beitrag der Mitarbeiter nicht nur von herausragender Bedeutung, sondern darüber hinaus auch integraler Bestandteil des Innovations- und Verbesserungsprozesses. Mitarbeiterkreativität wird daher in den Unternehmen in zunehmendem Maße als eine Leistungsreserve zur Stabilisierung und zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit gesehen.
Planerische, disponierende und kommunikative Fähigkeiten, wie sie jeder Mitarbeiter im Privatleben zu entfalten in der Lage ist, liegen in den Unternehmen zu einem hohen Grad brach. Damit geht Humankapital verloren, das durch noch so angestrengte Rationalisierung nicht kompensiert werden kann.
Gestaltungs- und Entscheidungsfreiheit sind der Kern eines jeden Unternehmertums, wobei wahre Unternehmer nicht nur in den oberen Hierarchien, sondern überall im Unternehmen gebraucht werden. Wer unternehmerisches Denken und Handeln auf allen Ebenen und in den Produktionshallen erzeugen will, muß den Mitarbeitern Aufgaben und Verantwortung übertragen sowie Ziele setzen. Hierzu ist es notwendig, die Betriebsangehörigen zu informieren. Nur wenn allen die Marschrichtung bekannt ist, kann der Einzelne und auch die Gruppe überzeugend und zielgerichtet steuern. Der zunehmende Gestaltungswille sprengt starres Arbeitsverhalten, ist in der Lage, alte Zöpfe abzuschneiden und schafft die Einstellung des Dienstes nach Vorschrift ab. Diesen Unternehmergeist in jedem Mitarbeiter herauszufordern und zu fördern ist mehr denn je eine der bedeutendsten Führungsaufgaben und wird in Zukunft über Erfolg oder Mißerfolg entscheiden. Mit anderen Worten, die Führungskräfte eines jeden Unternehmens haben es in der Hand, ob ihre Mitarbeiter sich zurückhalten oder ihr ganzes Potential einsetzen. Das gegenseitige Vertrauen, die Kommunikation, eine interessante Aufgabe, die Arbeitszufriedenheit und die Erfolgsbeteiligung haben den größten Einfluß auf das Mitdenken, Mitwirken und Mitgestalten aller Mitarbeiter.
Nur so kann sich eine Organisation auf die Anforderungen der Kunden einstellen und Kundenzufriedenheit erzeugen. Da sich die Kundenbedürfnisse fortwährend ändern, erfordert wirkliche Kundenzufriedenheit einen stetigen kontinuierlichen Anpassungsprozeß. Dafür werden die Ideen der Mitarbeiter und […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1997
ISBN (eBook)
9783832414214
ISBN (Paperback)
9783838614212
DOI
10.3239/9783832414214
Dateigröße
3.5 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hochschule Schmalkalden, ehem. Fachhochschule Schmalkalden – Unbekannt
Erscheinungsdatum
1999 (April)
Note
1,7
Schlagworte
vorschlagswesen mitarbeiterbeteiligung personal
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Titel: Die Weiterentwicklung des betrieblichen Vorschlagswesens zu einem Instrument der Mitarbeiterbeteiligung
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