Markenorientierung bei Kindern und Jugendlichen
Eine empirische und theoretische Untersuchung im Textilbereich
©1997
Diplomarbeit
326 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
In der vorliegenden Diplomarbeit wurde die Markenorientierung bei Kindern und Jugendlichen - explizit im Textilbereich - aufgegriffen und thematisiert.
In den theoretischen Ausgangsüberlegungen wurde die Marke als eigenständiger Begriff definiert und von marketingspezifischen Auslegungen über den Markenartikel insoweit abgegrenzt, als daß die Textilmarke als soziales Symbol verstanden wird, woraus spezifische soziologische Funktionen abgeleitet wurden. Theoretischer Bezugsrahmen der Arbeitshypothese ist deswegen die Theorie des Symbolischen Interaktionismus.
Mittels empirischer (überwiegend qualitativer) Analysen, die aus einer schriftlichen Befragung von Lehrern und Schülern einer Grund-, Haupt- und Realschule und den Eltern der Schüler resultieren, wurde geprüft, ob die Markenorientierung im Textilbereich im sozialen Kontext entsteht (Arbeitshypothese). Auf dieser Basis wurde sowohl die Bedeutung der Textilmarke im Leben der Schüler als auch der Einfluß verschiedener Sozialisationsinstanzen auf die Markenorientierung im Textilbereich bei Kindern und Jugendlichen im Rahmen verschiedener Prüfungshypothesen näher untersucht.
Unter anderem ging aus den Ergebnissen hervor, daß die männlichen Schüler markenorientierter sind als ihre Mitschülerinnen. Ferner konnte aus den Untersuchungen ersehen werden, daß Medienidole, wie z.B. Fußballstars, einen immer größeren Einfluß auf Kinder und Jugendliche im Hinblick auf die Markenwahl ausüben. Aufgrund einer umfassenden abschließenden Betrachtung aller empirischen Einzelergebnisse konnte die Arbeitshypothese verifiziert werden.
Abschließend wurde auf mögliche soziale Konflikte, die durch eine verstärkte Markenorientierung bei Kindern und Jugendlichen auftreten können, eingegangen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkungen
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisVII
Abstract0
I.Einleitung1
II.Definitionen und Erläuterungen relevanter Begrifflichkeiten6
1.Kinder und Jugendliche - eine Abgrenzung der beiden Entwicklungsstadien für die nachfolgende Arbeit6
1.1.Der Begriff Jugend6
1.2.Fazit9
2.Der Markenartikel und die Marke11
2.1.Der Markenartikel11
2.1.1.Der historische Kontext des Markenartikels11
2.1.2.Definition Markenartikel12
2.2.Die Marke - eine soziologische Sichtweise des Begriffs Marke14
2.2.1.Die Marke als Symbol im soziologischen Sinne15
2.2.2.Soziologische Funktionen der […]
In der vorliegenden Diplomarbeit wurde die Markenorientierung bei Kindern und Jugendlichen - explizit im Textilbereich - aufgegriffen und thematisiert.
In den theoretischen Ausgangsüberlegungen wurde die Marke als eigenständiger Begriff definiert und von marketingspezifischen Auslegungen über den Markenartikel insoweit abgegrenzt, als daß die Textilmarke als soziales Symbol verstanden wird, woraus spezifische soziologische Funktionen abgeleitet wurden. Theoretischer Bezugsrahmen der Arbeitshypothese ist deswegen die Theorie des Symbolischen Interaktionismus.
Mittels empirischer (überwiegend qualitativer) Analysen, die aus einer schriftlichen Befragung von Lehrern und Schülern einer Grund-, Haupt- und Realschule und den Eltern der Schüler resultieren, wurde geprüft, ob die Markenorientierung im Textilbereich im sozialen Kontext entsteht (Arbeitshypothese). Auf dieser Basis wurde sowohl die Bedeutung der Textilmarke im Leben der Schüler als auch der Einfluß verschiedener Sozialisationsinstanzen auf die Markenorientierung im Textilbereich bei Kindern und Jugendlichen im Rahmen verschiedener Prüfungshypothesen näher untersucht.
Unter anderem ging aus den Ergebnissen hervor, daß die männlichen Schüler markenorientierter sind als ihre Mitschülerinnen. Ferner konnte aus den Untersuchungen ersehen werden, daß Medienidole, wie z.B. Fußballstars, einen immer größeren Einfluß auf Kinder und Jugendliche im Hinblick auf die Markenwahl ausüben. Aufgrund einer umfassenden abschließenden Betrachtung aller empirischen Einzelergebnisse konnte die Arbeitshypothese verifiziert werden.
Abschließend wurde auf mögliche soziale Konflikte, die durch eine verstärkte Markenorientierung bei Kindern und Jugendlichen auftreten können, eingegangen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorbemerkungen
InhaltsverzeichnisI
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisVII
Abstract0
I.Einleitung1
II.Definitionen und Erläuterungen relevanter Begrifflichkeiten6
1.Kinder und Jugendliche - eine Abgrenzung der beiden Entwicklungsstadien für die nachfolgende Arbeit6
1.1.Der Begriff Jugend6
1.2.Fazit9
2.Der Markenartikel und die Marke11
2.1.Der Markenartikel11
2.1.1.Der historische Kontext des Markenartikels11
2.1.2.Definition Markenartikel12
2.2.Die Marke - eine soziologische Sichtweise des Begriffs Marke14
2.2.1.Die Marke als Symbol im soziologischen Sinne15
2.2.2.Soziologische Funktionen der […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Jahr
- 1997
- ISBN (eBook)
- 9783832412630
- DOI
- 10.3239/9783832412630
- Dateigröße
- 25.3 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Hohenheim – Unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 1999 (Februar)
- Note
- 1,0
- Schlagworte
- markentreue kleidung soziologie markenbewußtsein markenwahl