Anlagestrategien für private Anleger
©1998
Diplomarbeit
106 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Dem in den letzten Jahren stark gestiegenen Interesse von Privatpersonen an einer effizienten Anlage und Verwaltung ihres Geldvermögens stehen erhebliche Defizite einer strukturierten Vermögensaufteilung und einer an den Anlagebedürfnissen und -zielen ausgerichteten Anlagestrategie gegenüber. Bei vielen Privatanlegern ist bis dato eher das "Spielen mit heißen Anlagetips" verbreitet als eine auf den langfristigen Anlageerfolg ausgerichtete Strategie. Insbesondere dem Risikoaspekt, der bei einer forcierten Wertpapieranlage und durch die in den letzten Jahren gestiegenen Kursvolatilitäten an den Kapitalmärkten an Bedeutung gewinnt, wird dabei in aller Regel von den Privatanlegern nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt und spielt bei den Anlageentscheidungen nur eine untergeordnete Rolle.
Diese Arbeit soll Privatanlegern und Vermögensverwaltern Möglichkeiten einer effektiven Vermögensallokation aufzeigen und Einblicke in das private Portfoliomanagement gewähren.
Gang der Untersuchung:
Ziel der Arbeit ist es, anhand der Anlagemotive und -ziele von Privatanlegern verschiedene Anlegertypen zu eruieren, für diese mit Hilfe des Asset Allocation-Prozesses anlegerspezifische Modellportfolios zu entwickeln sowie zu untersuchen, welche Anlagestrategien für ein privates Portfoliomanagement in praxi geeignet sind.
Hierfür werden zunächst in Kapitel 2 die Motive und Ziele der Privatanleger ausführlich dargestellt. Davon ausgehend wird eine Typologisierung der Anleger in verschiedene Gruppen vorgenommen. In Kapitel 3 werden die Möglichkeiten beschrieben, das Vermögen auf verschiedene Anlagealternativen effizient aufzuteilen, mit dem Schwerpunkt der Aktien- und Rentenanlage. Hierfür wird das Konzept der Asset Allocation verwendet. Dabei wird ausgehend von verschiedenen Restriktionen, denen Privatanleger in ihrer Vermögensdisposition unterliegen, der Asset Allocation-Prozeß ausführlich dargestellt und in Modellportfolios, die auf die verschiedenen Anlegertypen zugeschnitten sind, überführt. Ferner wird untersucht, inwieweit die Anwendung von Benchmarks für Privatanleger sinnvoll ist, und welche Besonderheiten bei ihrer Implementierung zu beachten sind. In Kapitel 4 werden passive, semipassive und aktive Anlagestrategien behandelt, mit denen ein Portfoliomanagement für die zuvor beschriebene statische Vermögensaufteilung im Zeitablauf erfolgen kann. Weiterhin wird der Einfluß der Kapitalmarkteffizienz auf die Wahl der Anlagestrategie […]
Dem in den letzten Jahren stark gestiegenen Interesse von Privatpersonen an einer effizienten Anlage und Verwaltung ihres Geldvermögens stehen erhebliche Defizite einer strukturierten Vermögensaufteilung und einer an den Anlagebedürfnissen und -zielen ausgerichteten Anlagestrategie gegenüber. Bei vielen Privatanlegern ist bis dato eher das "Spielen mit heißen Anlagetips" verbreitet als eine auf den langfristigen Anlageerfolg ausgerichtete Strategie. Insbesondere dem Risikoaspekt, der bei einer forcierten Wertpapieranlage und durch die in den letzten Jahren gestiegenen Kursvolatilitäten an den Kapitalmärkten an Bedeutung gewinnt, wird dabei in aller Regel von den Privatanlegern nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt und spielt bei den Anlageentscheidungen nur eine untergeordnete Rolle.
Diese Arbeit soll Privatanlegern und Vermögensverwaltern Möglichkeiten einer effektiven Vermögensallokation aufzeigen und Einblicke in das private Portfoliomanagement gewähren.
Gang der Untersuchung:
Ziel der Arbeit ist es, anhand der Anlagemotive und -ziele von Privatanlegern verschiedene Anlegertypen zu eruieren, für diese mit Hilfe des Asset Allocation-Prozesses anlegerspezifische Modellportfolios zu entwickeln sowie zu untersuchen, welche Anlagestrategien für ein privates Portfoliomanagement in praxi geeignet sind.
Hierfür werden zunächst in Kapitel 2 die Motive und Ziele der Privatanleger ausführlich dargestellt. Davon ausgehend wird eine Typologisierung der Anleger in verschiedene Gruppen vorgenommen. In Kapitel 3 werden die Möglichkeiten beschrieben, das Vermögen auf verschiedene Anlagealternativen effizient aufzuteilen, mit dem Schwerpunkt der Aktien- und Rentenanlage. Hierfür wird das Konzept der Asset Allocation verwendet. Dabei wird ausgehend von verschiedenen Restriktionen, denen Privatanleger in ihrer Vermögensdisposition unterliegen, der Asset Allocation-Prozeß ausführlich dargestellt und in Modellportfolios, die auf die verschiedenen Anlegertypen zugeschnitten sind, überführt. Ferner wird untersucht, inwieweit die Anwendung von Benchmarks für Privatanleger sinnvoll ist, und welche Besonderheiten bei ihrer Implementierung zu beachten sind. In Kapitel 4 werden passive, semipassive und aktive Anlagestrategien behandelt, mit denen ein Portfoliomanagement für die zuvor beschriebene statische Vermögensaufteilung im Zeitablauf erfolgen kann. Weiterhin wird der Einfluß der Kapitalmarkteffizienz auf die Wahl der Anlagestrategie […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1998
- ISBN (eBook)
- 9783832411374
- ISBN (Paperback)
- 9783838611372
- DOI
- 10.3239/9783832411374
- Dateigröße
- 5.4 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität zu Köln – Unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 1998 (November)
- Note
- 2,3
- Schlagworte
- performancemessung passives/aktives portfoliomanagement benchmarkwahl anlagemotive asset-allocation-prozeß