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Möglichkeiten und Probleme von Aktienoptionen als Managemententlohnung in Deutschland

©1998 Diplomarbeit 111 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit dem Aufkommen des Shareholder Value-Gedankens rückte der Marktwert des Unternehmens als zentraler Erfolgsparameter zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses der Unternehmen und Aktionäre. Da eine Steigerung des Unternehmenswertes unmittelbar die Vermögensposition der Eigentümer bzw. Anteilseigner verbessert, gewann dieses Erfolgsmaß auch als Grundlage für Vergütungsverträgen rasch an Bedeutung. In den USA, Großbritannien und Frankreich ist die Vergütung von Vorständen und leitenden Angestellten mittels Optionen auf Aktien der eigenen Gesellschaft deshalb heute bereits weit verbreitet.
Auch einige deutsche Unternehmen haben in der jüngsten Vergangenheit entsprechende Vergütungsmodelle für ihr Top-Management eingeführt. Das primäre Ziel einer Entlohnung in Aktienoptionen ist die Anreizwirkung zur langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes und damit des Shareholder Value, da man durch die Vergabe von Bezugsrechten das Management an der Steigerung des Unternehmenswertes partizipieren läßt. Der erwarteten positiven Wirkung einer Verhaltenssteuerung im Interesse der Anteilseigner stehen aber die Risiken einer "Selbstbedienung" des Vorstands zu Lasten der Aktionäre gegenüber. Abhängig vom jeweiligen Standpunkt wird folglich die Ausrichtung der Unternehmensführung auf das Ziel der Börsenkursmaximierung als Anpassung an die internationale Praxis befürwortet oder als einseitige Durchsetzung von Interessen der Kapitalgeber kritisiert. Laut einer Umfrage des Deutschen Aktieninstitutes (1996) hemmen zivil- und steuerrechtliche Unsicherheiten derzeit eine weitreichendere Verbreitung dieses Vergütungsinstruments. Zumindest die fehlende zivilrechtliche Eindeutigkeit soll mit der geplanten Änderung des Aktiengesetzes im Rahmen der Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) beseitigt werden.
Vor diesem Hintergrund ist es Ziel dieser Arbeit, einerseits die Chancen, die sich mit der Implementierung von Aktienoptionsplänen für Unternehmen und Begünstigte ergeben können, aufzuzeigen, und andererseits die mit ihr verbundenen Probleme darzulegen. Beides wird anhand von Beispielen aus der bestehenden Praxis veranschaulicht. Darüber hinaus werden Lösungsvorschläge erarbeitet, die zu einer Akzeptanz von Stock Option Plänen durch Führungskräfte, Anteilseigner und Öffentlichkeit gleichermaßen führen sollen.
Gang der Untersuchung:
In Kapitel 2 wird auf die besondere Bedeutung […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1998
ISBN (eBook)
9783832408213
ISBN (Paperback)
9783838608211
DOI
10.3239/9783832408213
Dateigröße
5.8 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg – Unbekannt
Erscheinungsdatum
1998 (Mai)
Note
1,7
Schlagworte
shareholder-value agency-theorie aktienoptionspläne bemessungsgrundlagen entlohnung
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Titel: Möglichkeiten und Probleme von Aktienoptionen als Managemententlohnung in Deutschland
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