Überbetriebliche Netzwerke als moderne, leistungsfähige Organisationsformen für innovative Unternehmenseinheiten
©1994
Diplomarbeit
103 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit einigen Jahren appellieren Managementexperten an Unternehmen, Hierarchieebenen abzubauen, zentralisierte Anweisungs- und Kontrollbefugnisse an die ausführenden Stellen zu übertragen, den Prozeß der Leistungserstellung in Teams zu organisieren, Aktivitäten, die nicht zu ihren Kerngeschäften gehören, auszulagern und sich in Gestalt von "Netzwerken" zu organisieren. Auf diese Weise entstehen lose gekoppelte Organisationsformen, die zur Integrierung ihrer Aktivitäten in einem gemeinsamen Ziel eines intensiven Informationsflußes, eines komplexen Informationsnetzes und gegebenenfalls einer zentralen Infrastruktur bedürfen. Beispiele für solche Organisationsformen gibt es in vielfältigen Ausprägungen wie Konsortium, Kartell, Strategische Allianz, Joint Venture, um nur einige zu nennen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es indes nicht, die speziellen Funktionen dieser verschiedenen Ausprägungen zu analysieren. Vielmehr sollen aufgrund allgemeiner wirtschaftlicher und sozialer Entwicklungen sowie aufgrund spezifischer Anwendungsbeispiele sowohl die Rahmenbedingungen für die Entstehung als auch die Kriterien für die operative Effektivität und Effizienz überbetrieblicher Netzwerke abgeleitet werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisV
1.Überblick und konzeptioneller Rahmen1
1.1Zielsetzung1
1.2Entstehung des Netzwerkbegriffs1
1.3Grundelemente des Netzwerks3
1.4Begriffliche Einordnung von überbetrieblichen Netzwerken4
1.4.1Soziologische Dimension4
1.4.2Strukturelle Dimension6
1.4.3Arbeitsspezifische Festlegung7
2.Überbetriebliche Netzwerke im postindustriellen Kontext9
2.1Die "neue Unübersichtlichkeit" in der postindustriellen Gesellschaft9
2.1.1Sozioökonomische Folgen10
2.1.1.1Auflösung des Massenmarkts10
2.1.1.2Rückkehr zu den "Werten der Gemeinschaft"12
2.1.2Generelle Relativität13
2.2Umweltturbulenz15
2.2.1Einflußfaktoren15
2.2.1.1Umweltkomplexität und -dynamik16
2.2.1.2Entstehung globaler Märkte18
2.2.1.3Neue Informationstechnologien20
2.2.2Strukturelle Bewältigung24
2.2.2.1Mechanistische versus organische Organisationsstruktur26
2.2.2.2Trend zur Dezentralisierung26
2.3Einflußnahme auf die Umwelt28
2.3.1Marktkommunikation28
2.3.2Korruption30
2.3.3Ressourcensicherung32
2.3.3.1Langfristige Vertragsbeziehungen32
2.3.3.2Verbund33
2.3.3.3Kooptation und Verflechtung33
3.Einordnung überbetrieblicher Netzwerke in die Theorie der […]
Seit einigen Jahren appellieren Managementexperten an Unternehmen, Hierarchieebenen abzubauen, zentralisierte Anweisungs- und Kontrollbefugnisse an die ausführenden Stellen zu übertragen, den Prozeß der Leistungserstellung in Teams zu organisieren, Aktivitäten, die nicht zu ihren Kerngeschäften gehören, auszulagern und sich in Gestalt von "Netzwerken" zu organisieren. Auf diese Weise entstehen lose gekoppelte Organisationsformen, die zur Integrierung ihrer Aktivitäten in einem gemeinsamen Ziel eines intensiven Informationsflußes, eines komplexen Informationsnetzes und gegebenenfalls einer zentralen Infrastruktur bedürfen. Beispiele für solche Organisationsformen gibt es in vielfältigen Ausprägungen wie Konsortium, Kartell, Strategische Allianz, Joint Venture, um nur einige zu nennen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es indes nicht, die speziellen Funktionen dieser verschiedenen Ausprägungen zu analysieren. Vielmehr sollen aufgrund allgemeiner wirtschaftlicher und sozialer Entwicklungen sowie aufgrund spezifischer Anwendungsbeispiele sowohl die Rahmenbedingungen für die Entstehung als auch die Kriterien für die operative Effektivität und Effizienz überbetrieblicher Netzwerke abgeleitet werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisV
1.Überblick und konzeptioneller Rahmen1
1.1Zielsetzung1
1.2Entstehung des Netzwerkbegriffs1
1.3Grundelemente des Netzwerks3
1.4Begriffliche Einordnung von überbetrieblichen Netzwerken4
1.4.1Soziologische Dimension4
1.4.2Strukturelle Dimension6
1.4.3Arbeitsspezifische Festlegung7
2.Überbetriebliche Netzwerke im postindustriellen Kontext9
2.1Die "neue Unübersichtlichkeit" in der postindustriellen Gesellschaft9
2.1.1Sozioökonomische Folgen10
2.1.1.1Auflösung des Massenmarkts10
2.1.1.2Rückkehr zu den "Werten der Gemeinschaft"12
2.1.2Generelle Relativität13
2.2Umweltturbulenz15
2.2.1Einflußfaktoren15
2.2.1.1Umweltkomplexität und -dynamik16
2.2.1.2Entstehung globaler Märkte18
2.2.1.3Neue Informationstechnologien20
2.2.2Strukturelle Bewältigung24
2.2.2.1Mechanistische versus organische Organisationsstruktur26
2.2.2.2Trend zur Dezentralisierung26
2.3Einflußnahme auf die Umwelt28
2.3.1Marktkommunikation28
2.3.2Korruption30
2.3.3Ressourcensicherung32
2.3.3.1Langfristige Vertragsbeziehungen32
2.3.3.2Verbund33
2.3.3.3Kooptation und Verflechtung33
3.Einordnung überbetrieblicher Netzwerke in die Theorie der […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1994
- ISBN (eBook)
- 9783832408176
- ISBN (Paperback)
- 9783838608174
- DOI
- 10.3239/9783832408176
- Dateigröße
- 4.5 MB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Hochschule Coburg (FH) – Unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 1998 (April)
- Note
- 1,0
- Schlagworte
- organisation netzwerke theorie unternehmung
- Produktsicherheit
- Diplom.de