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Kinder verändern ihr Gesicht

Aus dem Kunstunterricht einer vierten Klasse

©1978 Seminararbeit 79 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein Aspekt im Problemfeld des Kunstunterrichts ist es, Schülern bei der Sensibilisierung ihrer Wahrnehmungsfähigkeiten, der Reflexion ihrer Wahrnehmungen und deren Wirkungen sowie bei der absichtsvollen Anwendung des Wahrgenommenen Hilfestellung zu leisten. Um einige Möglichkeiten der pädagogischen Hilfestellung in der Primarstufe geht es in der vorliegenden Arbeit. Darin werden Planung, Durchführung und Auswertung einer Unterrichtseinheit „Kinder verändern ihr Gesicht“ beschrieben, deren übergreifendes Ziel das Verändern durch Wahrnehmung und absichtsvolle Anwendung ist.
Zusammenfassung:
Die Unterrichtseinheit wurde für eine vierte Klasse konzipiert und im Dezember 1977/Januar 1978 erprobt. Sie gliedert sich in drei Phasen, in denen die Schüler in unterschiedlicher Weise durch den Unterricht - mitbestimmend und gelenkt - in ihren Entfaltungsmöglichkeiten vorbestimmt sind. Sie erfahren dadurch die Methode und Wirkung einer gewollten Veränderung ihres Gesichts durch das Herstellen einer Faschingsmaske.
In Phase I erhalten die Schüler bei einem Besuch im Maskensaal des Museums für Völkerkunde in Hamburg Informationen über das Maskenwesen und lernen Südseemasken, deren Funktion und Wirkung durch visuelle und haptische Wahrnehmung kennen und kommunizieren darüber im Unterrichtsgespräch, in Wachsstiftzeichnungen und in einem Klassenaufsatz.
In Phase II handelt es sich um Differenzierung von Wahrnehmung bei der Herstellung einer Gesichtsmaske aus Gipsbinden, quasi eines „zweiten Gesichts“, das dann weiter zur Faschingsmaske verändert wird durch farbige Behandlung, Betonung des Gesichtsausdrucks und Accessoires entsprechend einer anzunehmenden Geisterrolle.
In Phase III bewerten die Schüler ihre Masken nach selbst aufgestellten Kriterien, präsentieren ihre Masken in einer Vitrine in der Pausenhalle und äußern sich zur weiteren Verwendung der Masken.
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit befasst sich im ersten Teil mit der theoretischen Erörterung der bildnerischen Kategorie Wahrnehmung, dem Prinzip Umgestaltung und dem Phänomen Masken in kulturhistorischer und psychologischer Hinsicht. Nach den Zielen wird der geplante Unterricht mit seinen didaktisch-methodischen Begründungen vorgestellt. Im Kapitel „Durchführung und Auswertung“ wird auf eine Beschreibung des stattgefundenen Unterrichts verzichtet, sofern es nicht zu Abweichungen gekommen ist. Unter den Schlussbemerkungen subsummieren sich die generelle Einschätzung der […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1978
ISBN (eBook)
9783832405779
ISBN (Paperback)
9783838605777
DOI
10.3239/9783832405779
Dateigröße
18.4 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Hamburg – Unbekannt
Erscheinungsdatum
1997 (Dezember)
Note
1,0
Schlagworte
gesicht faschingsmaske wahrnehmnung reflexion sprache produktion
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Titel: Kinder verändern ihr Gesicht
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