Shareholder Value - orientierte Unternehmensführung in divisionalen Organisationsstrukturen
Eine kritische Betrachtung der Implementierungsproblematik des Shareholder Value-Ansatzes unter Einbezug der Agency-Theorie
©1996
Diplomarbeit
116 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In Kapitel 2 erfolgt zunächst eine grundsätzliche Legitimation und eine kurze Darstellung der finanztheoretischen Grundlagen einer Shareholder Value-orientierten Betrachtungsweise. Im Anschluss daran geht es um die Festlegung eines Shareholder Value-orientierten Steuerungsinstrumentes, das eine Beurteilung des Unternehmenserfolges aus Aktionärssicht ermöglicht. Anhand einer kritischen Betrachtung traditioneller, rechnungswesenbasierter Beurteilungsgrößen wird gezeigt, dass diese die Anforderungen eines Shareholder Value-orientierten Steuerungsinstrumentes nicht erfüllen können. Danach wird der Shareholder Value-Ansatz von Rappaport als ein zahlungsstrombasiertes Steuerungsinstrument vorgestellt, das nicht mit den Mängeln der traditioneller Beurteilungsgrößen behaftet ist.
In Kapitel 3 steht die in divisional strukturierten Unternehmen auftretende Operationalisierungs- und Implementierungsprobiematik des Shareholder Value-Ansatzes nach Rappaport im Uttelpunkt der Betrachtung. Dabei werden zunächst die Probleme aufgezeigt, die bei der Operationalisierung der geschäftsbereichsspezifischen Werttreiber Cash flow und Kapitalkosten auftreten. Anschließend werden alternative divisionale Organisationsstrukturen vorgestellt, die grundsätzlich für die Implementierung des Shareholder Value-Ansatzes in Frage kommen. Anhand einer informationsökonomischen Analyse dieser Organisationsstrukturen auf Basis der Agency-Theorie wird aufgezeigt, dass zwischen Unternehmenszentrale und Geschäftsbereichsleitung strukturell ähnliche Agencykonflikte bestehen wie zwischen Aktionären und Unternehmenszentrale. Die Lösung dieser Agencykonflikte ist somit von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Implementierung des Shareholder Value-Ansatzes.
In Kapitel 4 werden daher Kontroll- und Anreizsysteme als mögliche Lösungsansätze der beschriebenen Agency-Problematik diskutiert. In Kapitel 5 erfolgt dann eine zusammenfassende Betrachtung und abschließende Bewertung der gewonnenen Erkenntnisse.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Shareholder Value-orientierte Unternehmensführung als Konsequenz veränderter Umweltbedingungen1
1.2Gang der Untersuchung3
2.Die Shareholder Value-orientierte Unternehmensführung4
2.1Legitimation einer Shareholder Value-orientierten Betrachtungsweise4
2.2Finanztheoretische Grundlagen und Implikationen einer Shareholder Value-orientierten Betrachtungsweise7
2.3Analyse alternativer […]
In Kapitel 2 erfolgt zunächst eine grundsätzliche Legitimation und eine kurze Darstellung der finanztheoretischen Grundlagen einer Shareholder Value-orientierten Betrachtungsweise. Im Anschluss daran geht es um die Festlegung eines Shareholder Value-orientierten Steuerungsinstrumentes, das eine Beurteilung des Unternehmenserfolges aus Aktionärssicht ermöglicht. Anhand einer kritischen Betrachtung traditioneller, rechnungswesenbasierter Beurteilungsgrößen wird gezeigt, dass diese die Anforderungen eines Shareholder Value-orientierten Steuerungsinstrumentes nicht erfüllen können. Danach wird der Shareholder Value-Ansatz von Rappaport als ein zahlungsstrombasiertes Steuerungsinstrument vorgestellt, das nicht mit den Mängeln der traditioneller Beurteilungsgrößen behaftet ist.
In Kapitel 3 steht die in divisional strukturierten Unternehmen auftretende Operationalisierungs- und Implementierungsprobiematik des Shareholder Value-Ansatzes nach Rappaport im Uttelpunkt der Betrachtung. Dabei werden zunächst die Probleme aufgezeigt, die bei der Operationalisierung der geschäftsbereichsspezifischen Werttreiber Cash flow und Kapitalkosten auftreten. Anschließend werden alternative divisionale Organisationsstrukturen vorgestellt, die grundsätzlich für die Implementierung des Shareholder Value-Ansatzes in Frage kommen. Anhand einer informationsökonomischen Analyse dieser Organisationsstrukturen auf Basis der Agency-Theorie wird aufgezeigt, dass zwischen Unternehmenszentrale und Geschäftsbereichsleitung strukturell ähnliche Agencykonflikte bestehen wie zwischen Aktionären und Unternehmenszentrale. Die Lösung dieser Agencykonflikte ist somit von zentraler Bedeutung für eine erfolgreiche Implementierung des Shareholder Value-Ansatzes.
In Kapitel 4 werden daher Kontroll- und Anreizsysteme als mögliche Lösungsansätze der beschriebenen Agency-Problematik diskutiert. In Kapitel 5 erfolgt dann eine zusammenfassende Betrachtung und abschließende Bewertung der gewonnenen Erkenntnisse.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Shareholder Value-orientierte Unternehmensführung als Konsequenz veränderter Umweltbedingungen1
1.2Gang der Untersuchung3
2.Die Shareholder Value-orientierte Unternehmensführung4
2.1Legitimation einer Shareholder Value-orientierten Betrachtungsweise4
2.2Finanztheoretische Grundlagen und Implikationen einer Shareholder Value-orientierten Betrachtungsweise7
2.3Analyse alternativer […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1996
- ISBN (eBook)
- 9783832404505
- ISBN (Paperback)
- 9783838604503
- DOI
- 10.3239/9783832404505
- Dateigröße
- 711 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Mannheim – Unbekannt
- Erscheinungsdatum
- 1997 (September)
- Note
- 2,0
- Schlagworte
- shareholder value unternehmensführung organisationsstrukturen eine betrachtung implementierungsproblematik value-ansatzes einbezug agency-theorie