Die Einordnung der Prozeßorganisation in modernen Managementkonzepten
Integriertes Management, Total Quality Management, Lean Management und Business Reengineering
©1996
Diplomarbeit
110 Seiten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:
Unter heutigen dynamischen Umweltbedingungen wird die Organisation zum strategischen Erfolgsfaktor. Bestehende Organisationsstrukturen werden in Frage gestellt und reorganisiert. Dabei sind die Veränderungen branchenübergreifend sowie wertkettenübergreifend und müssen unter hohem Zeitdruck erfolgen. Die Reorganisationen zielen auf die Größen, Zeit, Kosten, Qualität als strategische Erfolgsfaktoren.
Unter Rückgriff auf Managementkonzepte, die sich als heuristisch bewährt haben oder bestimmte einheitliche Verhaltensweisen abbilden, können aus organisationstheoretischer Sicht vier Gestaltungsprinzipien kristallisiert werden. Dies sind die Erhöhung der Eigenverantwortung, die Bildung überschaubarer Bereiche, die Einbringung von Marktdruck und die Harmonisierung von Schnittstellen.
Dabei kommen die organisatorische Maßnahmen der Geschäftssegmentierung, der Hierarchieabflachung, der Bildung von Pofit Centern, der Delegation von Verantwortung, der Bildung kundenorientierter sowie prozess- bzw. produktorientierter Strukturen zur Anwendung.
Zusammenfassung:
Die Betrachtung der Prozessorganisation als Gegenstand dieser Arbeit, ist in das Gestaltungsprinzip der Schnittstellenharmonisierung durch organisatorische Maßnahmen der Bildung von prozess- bzw. produktorientierter Strukturen einzuordnen. Organisationsstrukturen werden an Geschäftsprozessen ausgerichtet. Die Gestaltung der Geschäftsprozesse im Sinne einer sachlogischen, zeitlichen, mengenmäßigen und räumlichen Optimierung oder Neugestaltung der Folgebeziehungen zwischen den Elementen der Aufgabenerfüllungssituation führt zu aufbauorganisatorischer Internalisierung kritischer Aufgaben in einem Bereich und der Einführung einer bereichsübergreifenden Sekundärorganisation.
Ziel dieser Arbeit ist es, zu klären, ob und in welcher Intensität sich die in der Literatur zur betrieblichen Organisationslehre unter der Thematik der Ablauforganisation als Prozessorganisation angeführten Sachverhalte in modernen Managementkonzepten wiederfinden. Dazu wird die Prozessorganisation als Konzept der Ablauforganisation dargestellt. Dies beinhaltet die Betrachtung der Grundbegriffe, der Gestaltungsziele, -inhalte, -vorgehensweise und -maßnahmen. Daran schließt sich die Betrachtung der Managementkonzepte in Bezug auf die Klärung der Grundbegriffe, die Auswahl moderner Managementkonzepte und die Untersuchung an. Zum Abschluss der Arbeit erfolgt die Zusammenfassung der […]
Unter heutigen dynamischen Umweltbedingungen wird die Organisation zum strategischen Erfolgsfaktor. Bestehende Organisationsstrukturen werden in Frage gestellt und reorganisiert. Dabei sind die Veränderungen branchenübergreifend sowie wertkettenübergreifend und müssen unter hohem Zeitdruck erfolgen. Die Reorganisationen zielen auf die Größen, Zeit, Kosten, Qualität als strategische Erfolgsfaktoren.
Unter Rückgriff auf Managementkonzepte, die sich als heuristisch bewährt haben oder bestimmte einheitliche Verhaltensweisen abbilden, können aus organisationstheoretischer Sicht vier Gestaltungsprinzipien kristallisiert werden. Dies sind die Erhöhung der Eigenverantwortung, die Bildung überschaubarer Bereiche, die Einbringung von Marktdruck und die Harmonisierung von Schnittstellen.
Dabei kommen die organisatorische Maßnahmen der Geschäftssegmentierung, der Hierarchieabflachung, der Bildung von Pofit Centern, der Delegation von Verantwortung, der Bildung kundenorientierter sowie prozess- bzw. produktorientierter Strukturen zur Anwendung.
Zusammenfassung:
Die Betrachtung der Prozessorganisation als Gegenstand dieser Arbeit, ist in das Gestaltungsprinzip der Schnittstellenharmonisierung durch organisatorische Maßnahmen der Bildung von prozess- bzw. produktorientierter Strukturen einzuordnen. Organisationsstrukturen werden an Geschäftsprozessen ausgerichtet. Die Gestaltung der Geschäftsprozesse im Sinne einer sachlogischen, zeitlichen, mengenmäßigen und räumlichen Optimierung oder Neugestaltung der Folgebeziehungen zwischen den Elementen der Aufgabenerfüllungssituation führt zu aufbauorganisatorischer Internalisierung kritischer Aufgaben in einem Bereich und der Einführung einer bereichsübergreifenden Sekundärorganisation.
Ziel dieser Arbeit ist es, zu klären, ob und in welcher Intensität sich die in der Literatur zur betrieblichen Organisationslehre unter der Thematik der Ablauforganisation als Prozessorganisation angeführten Sachverhalte in modernen Managementkonzepten wiederfinden. Dazu wird die Prozessorganisation als Konzept der Ablauforganisation dargestellt. Dies beinhaltet die Betrachtung der Grundbegriffe, der Gestaltungsziele, -inhalte, -vorgehensweise und -maßnahmen. Daran schließt sich die Betrachtung der Managementkonzepte in Bezug auf die Klärung der Grundbegriffe, die Auswahl moderner Managementkonzepte und die Untersuchung an. Zum Abschluss der Arbeit erfolgt die Zusammenfassung der […]
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Details
- Seiten
- Erscheinungsform
- Originalausgabe
- Erscheinungsjahr
- 1996
- ISBN (eBook)
- 9783832404468
- ISBN (Paperback)
- 9783838604466
- DOI
- 10.3239/9783832404468
- Dateigröße
- 747 KB
- Sprache
- Deutsch
- Institution / Hochschule
- Universität Leipzig – Betriebswirtschaft
- Erscheinungsdatum
- 1997 (September)
- Note
- 1,7
- Schlagworte
- einordnung prozeßorganisation managementkonzepten integriertes management total quality lean business reengineering