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Möglichkeiten der Mehrfachnutzung digitaler Daten zur paralellen Herstellung von Print- und elektronischen Medien

©1997 Diplomarbeit 127 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Wie die gesamte grafische Industrie, so ist auch das Berufsbild des Herstellers im Verlag gravierenden Umwälzungen unterworfen. Die klassischen Aufgaben sind heutzutage in dieser Form hinfällig geworden, etliche Tätigkeiten werden aus den Verlagen ausgelagert und an andere Dienstleister, insbesondere die Druckereien, übergeben. Ein Absolvent des Studiengangs Verlagsherstellung muß daher, speziell in Anbetracht des ingenieurwissenschaftlichen Anspruchs, das eigene Tätigkeitsgebiet neu definieren und sich im Rahmen der Diplomarbeit einer Aufgabenstellung widmen, die den voraussichtlichen Erfordernissen an seinen Beruf gerecht werden.
Ein Großteil der angeschnittenen Veränderungen, die durch den Einzug des Computers in das polygrafische Gewerbe ausgelöst wurden, ist bereits vollzogen und hat im wesentlichen im Bereich der Druckvorstufe traditionelle Berufszweige abgelöst, teilweise neue geschaffen. So haben sich vor allem die Arbeitsabläufe bei der Herstellung von gedruckten Werken gewandelt, der Computer als universelles Arbeitswerkzeug ist Standard und wird mittelfristig nur noch in Nischenbereichen nicht eingesetzt werden.
Durch die Fortschritte der Computertechnik und den ungebrochenen Innovationsgeist der auf diesem Gebiet tätigen Firmen, beginnt das scheinbar nur als Arbeitshilfe verwendbare elektronische Gerät sich zunehmend als eigenständiges Medium zu etablieren und damit nicht mehr nur die Form herkömmlicher Dokumente zu gestalten, sondern auch zum Vermittler von Inhalten zu werden. Die Verlage sehen sich daher mit einer unerwarteten Konkurrenz konfrontiert, Softwarefirmen bieten Produkte an, die inhaltlich die Domäne der Vertreiber der schwarzen Kunst waren. Viele Verlage haben bereits reagiert und begonnen, selbst im Bereich der elektronischen Publikationen tätig zu werden. Einigen ist es sogar gelungen, auf Grund besserer Inhalte - die größere Erfahrung in der Vermittlung von Inhalten zahlt sich hier aus - die neue Konkurrenz zurückzudrängen. Andere Verlage jedoch wägen ab, ob sie sich auf das unsichere Terrain begeben sollen, wieder andere werden eventuell den möglichen Aufwand scheuen und freiwillig die neuen Medien meiden.
An dieser Stelle soll vorliegende Arbeit ansetzen: Es wird nach Mitteln und Wegen gesucht, Informationen, die ohnehin schon in computerverwertbarer Form für die Herstellung eines Printproduktes vorliegen, auch für die Produktion von elektronischen Publikationsformen zu nutzen, damit […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis



























Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1997
ISBN (eBook)
9783832403898
ISBN (Paperback)
9783838603896
Dateigröße
10.9 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig – Unbekannt
Note
1,0
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