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Die Touristikbranche im Internet

Eine Betrachtung aus Anbieter- und Nachfragersicht

©1997 Diplomarbeit 110 Seiten

Zusammenfassung

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die 90er Jahre dieses Jahrhunderts sind geprägt von einem starken Preisverfall, mit hoher Entwicklungsdynamik der PC-Technik und der daraus resultierenden großen Verbreitung von Endgeräten in privaten Haushalten. Steigende Übertragungsgeschwindigkeiten und immer günstigere Zugangsmöglichkeiten zu Netzwerkbetreibern bewirken einen massiven Anstieg von Benutzern der Informations- und Kommunikationssysteme, wie dem Internet.
Für die Tourismusbranche hingegen, ist ein Begriff wie "Online" lange kein Fremdwort mehr. Computer-Reservierungssysteme (bspw. START) werden seit mehreren Jahren auf der Anbieterseite zwischen den einzelnen Produzenten, Groß- und Einzelhändlern als Kommunikationsmittel eingesetzt. Der Kunde, als Endabnehmer, hatte zu diesen Systemen keinen Zugang, vielmehr begründete sich unter anderem in der Beherrschung solcher Reservierungscomputer der Mehrwert einer Leistung, die ein Reisemittler vollbrachte.
Diese Situation hat sich nun geändert. Das neue Medium Internet, welches nicht nur einzelnen Gruppen vorbehalten bleibt, erlaubt dem Kunden sich aktiv an der Umsetzung seiner Reisevorstellungen zu beteiligen. Theoretisch hatte er diese Möglichkeit zwar auch vorher, es scheiterte meist aber an wirtschaftlichen Gründen (z.B. lohnte es nicht ein Hotel im Fernreisebereich telefonisch zu reservieren), an sprachlichen Barrieren oder fehlenden technischen Voraussetzungen.
Diese veränderten Bedingungen könnten nun Ausgangspunkt für eine Umstrukturierung des Touristikmarktes werden. Die Umgehung traditioneller Vertriebswege bei zunehmender Markttransparenz könnte für den Konsumenten zu preislichen Vorteilen führen. Dem stehen jedoch rechtliche und zahlungstechnische Unsicherheiten gegenüber.
Für die Touristikbranche könnte diese Entwicklung eine große Herausforderung darstellen. Der Vorteil, den Kunden direkt ansprechen zu können, würde das Ausschalten der Zwischenhändler bedeuten. Da diese derzeit noch den Großteil der Reisen vermitteln, wäre hier diplomatisches Geschick notwendig um nicht Boykottmaßnahmen hervorzubeschwören.
Die vorliegende Arbeit soll nun den heutigen Entwicklungsstand der Touristikbranche im Internet widerspiegeln und die Vor- und Nachteile der Entwicklung aus jeweiliger Sicht darstellen.
Die Wichtigkeit dieses praxisrelevanten Themas ist daran ersichtlich, daß das Internet anfangs eher als Angelegenheit von sog. "Freaks" belächelt und von der touristischen Fachpresse ignoriert wurde. Seit […]

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Details

Seiten
Erscheinungsform
Originalausgabe
Jahr
1997
ISBN (eBook)
9783832405076
ISBN (Paperback)
9783838605074
DOI
10.3239/9783832405076
Dateigröße
5.4 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main – Unbekannt
Erscheinungsdatum
1997 (November)
Note
1,0
Schlagworte
internet reservierung tourismus touristik world wide
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Titel: Die Touristikbranche im Internet
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