TY - BOOK AU - Christine Kopatsch PY - 2010 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783842803350 TI - Filmsemiotik und Lebenswelt DO - 10.3239/9783842803350 UR - https://m.diplom.de/document/227996 N2 - Inhaltsangabe:Einleitung: Ausgangspunkt für die nachfolgende Arbeit ist ein Zitat von Andrew Greeley in seinem Buch Religion in der Popkultur: ‘Filme können viel tiefer die menschlichen Sehnsüchte ausdrücken als unsere Predigten in den Kirchen. Doch ich fürchte, dass die Priester und Seelsorger diese Sprache der Filme zu wenig beachten und verstehen’. Verstehen wir diesen Gedanken als Hypothese, gilt es herauszufinden, erstens, was man unter Sprache des Films eigentlich verstehen kann und zweitens, was es mit den Sehnsüchten auf sich hat, die der Film auszudrücken vermag, in einer Form, mit der sich die Menschen identifizieren können und inspirieren lassen. Statt Form können wir auch Schema sagen, denn, soviel sei bereits vorweg genommen, gibt es ein Schema im Sinne einer strukturellen Einheit, nach dem Filme salopp formuliert funktionieren. In der folgenden Arbeit soll der Film als Text verstanden werden, der einer grammatischen Sprache folgt. Wir werden feststellen, wie sich der Film an der Lebenswelt der Menschen orientiert und warum wir gut gemachte Filme so lieben. Warum die Priester, aber auch vor allem die Soziale Arbeit lernen müssen, Film nicht nur als Unterhaltungsangebot für ihre Adressaten zu verstehen, sondern als Medium zur Kommunikation. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung03 1.Die Phänomene in Terminator03 1.1Die Story Terminator im Überblick04 1.2Die Zukunft und die Apokalypse06 1.3Technische Entwicklung als Wurzel des Üblen07 1.4Der Terminator als Allmachtsphantasie?09 1.5Der Soldat Kyle Reese10 1.6Liebe11 1.7Sarahs Wandlung12 2.Zur Identität (ein Exkurs)13 3.Die Semiotik15 3.1Alles hat Bedeutung15 3.2Der Semiotische Akt16 3.3Der Film ist die Botschaft18 3.4Das Erkennen von Zeichen18 3.5Klassen von Zeichen und Spielraum des Codes19 3.6Die Anordnung der Elemente21 3.7Das Erzählwerk als Sinngefüge22 3.8Die Geschichte als Konstruktion23 3.9Motive, Funktionen und ihre Gesamtheit24 3.10Ein erstes Fazit26 4.Die Heldenreise als Ur-Story27 4.1Die Heldenreise nach Christopher Vogler28 4.1.1Erstes Stadium: Gewohnte Welt29 4.1.2Zweites Stadium: Ruf des Abenteuers33 4.1.3Drittes Stadium: Weigerung34 4.1.4Viertes Stadium: Begegnung mit dem Mentor35 4.1.5Fünftes Stadium: Überschreiten der ersten Schwelle37 4.1.6Sechstes Stadium: Bewährungsproben, Verbündete, Feinde39 4.1.7Siebtes Stadium: Vordringen zur tiefsten Höhle40 4.1.8Achtes Stadium: Entscheidende Prüfung42 4.1.9Neuntes Stadium: […] KW - kommunikation, drehbuch, heldenreise, film, johannesoffenbarung LA - Deutsch ER -