TY - BOOK AU - Mareike Ulrike Wolf PY - 2010 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783836646031 TI - Die Bedeutung des "Employer Branding" für die strategische Markenführung T2 - Eine Betrachtung bisheriger Forschungsergebnisse im Kontext erfolgreicher und nicht erfolgreicher Beispiele aus der Praxis DO - 10.3239/9783836646031 UR - https://m.diplom.de/document/227756 N2 - Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit, in der die Ausbildungsqualität in Deutschland deutlich nachlässt, und die Absolventenzahlen sinken, ist es für Unternehmen sehr wichtig im „War for Talents“ eine gute Position zu beziehen. Vorausschauend muss der Personalbedarf ermittelt werden, die passenden High Potentials gefunden und auch langfristig an das Unternehmen gebunden werden. Mit einer Employer Brand positioniert sich der Arbeitgeber als Marke. Durch gesteigerte Attraktivität und Bekanntheit wird das Unternehmen als Employer of Choice wahrgenommen. Eine Employer Brand ist ein Vorteil im Rekrutierungsprozess, denn sie hat akquisitorisches Potential. Aufgrund der schwachen konjunkturellen Lage der letzten Jahre wird heute gerade an Personalausgaben, Ausgaben für Image und Personalmarketing gespart, welches als Fehler anzusehen ist, denn trotz Überangebot an Arbeitskraft auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es im Bereich der geeigneten Führungs- und Fachkräfte einen Mangel zu verzeichnen. Diese sind heiß umworben und weisen eine hohe Wechselbereitschaft auf. Es ist wichtig für Unternehmen von potentiellen und bereits vorhandenen Mitarbeitern als Wunscharbeitgeber, eben als Employer of Choice angesehen zu werden. „Employer Branding ist die Markenbildung als Arbeitgeber. Es umfasst sämtliche Marketing-Aktivitäten, die darauf abzielen, in den Augen potentieller Bewerber- aber auch derzeit Beschäftigten- als attraktiver Anbieter von Stellen, Karriere -und Selbstverwirklichungschancen zu erscheinen“. Ein langfristiger Aufbau einer Arbeitgebermarke, ähnlich wie im Produktmarketing wird angestrebt. Bei richtiger Positionierung können potentielle Bewerber bereits vor der eigentlichen Stellensuche positive Assoziationen mit diesem Arbeitgeber erfahren, sei es in Form von zufälligem Vorbeisurfen auf deren Website oder in Form von Anzeigen in Tageszeitungen. Eine Employer Brand ist nicht zu verwechseln mit dem Arbeitgerberimage, welches sich hautsächlich auch in Faktoren wie der Branche oder des Markterfolges widerspiegelt, sondern es geht bei einer Arbeitgebermarke eben auch um Personalpolitik. Doch sollte Employer Branding auch nicht nur mit Recruiting oder Personalmarketing gleichgesetzt werden, allerhöchstens im engeren Sinne. Im weiteren Sinne umfasst Employer Branding auch die interne Markenführung. Aufgrund der mangelnden bisherigen Forschungsbeiträge verlaufen die Grenzen zwischen Employer Branding und interner Markenführung schwammig, die […] KW - personalmarkt, mitarbeiter, corporate, brand, unternehmenskultur, markenführung LA - Deutsch ER -