TY - BOOK AU - Andreas Strang PY - 2009 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783836627726 TI - Neuromarketing - Wie das Neuromarketing das Konsumentenverhalten transparenter macht und wo es in der Markenführung eingesetzt werden kann DO - 10.3239/9783836627726 UR - https://m.diplom.de/document/226671 N2 - Inhaltsangabe:Einleitung: „Dynamisch“ ist wohl die beste Beschreibung für die Entwicklung der derzeit am stärksten ins Kreuzfeuer der Verbraucherschützer und Marketingexperten geratenen neuen Wissenschaftsdisziplin des Marketing, das „Neuromarketing“. Als 2003 Untersuchungen, wie der „Cola- Test“ des Forschers Samuel McClure am Baylor College of Medicine in Houston oder die Entdeckung der „kortikalen Entlastung“ von Dr. Peter Kenning an der Universität Münster öffentlich bekannt wurden, war das Interesse an dieser Wissenschaft, welche scheinbar die Pforten zu den wahren Gedanken des Menschen öffnen solle, geweckt. Manager namhafter Konzerne sahen das Zeitalter des gläsernen Kunden angebrochen und für die Öffentlichkeit schien es nur ein Frage der Zeit, bis Gehirnforscher zusammen mit findigen Marketingwissenschaftlern das Rätsel um den „Buy-Button“ im Konsumentenhirn zu lösen vermochten. Mit Überschriften wie „Die geheimen Tricks der Konsumenten-Manipulation“ oder „A probe inside the mind of the shopper“ heizten „Science“ oder „Financial Times“ und internationale Verbraucherschutzverbände zusätzlich die Diskussion um den neuen Stern am Marketinghorizont an. Sogar die „Bild-Zeitung“ propagierte mit „Das ist ein Gehirn im Kaufrausch“, das Neuromarketing über die Fachkomune hinaus, auf der breiten Bühne der Öffentlichkeit. Die Erwartungen an diese neue Forschungsrichtung waren plötzlich immens und resultierten allzu oft in der weit übertriebenen Vorstellung, den Konsumenten von nun an vollständig beeinflussen zu können und zu willenlosen Kaufmaschinen zu wandeln. Viele Marketingforscher wollten fortan neueste Hirnscannertechnologie in der Käuferverhaltensforschung einsetzen und sich fachfremder Wissenschaften bedienen, um den wahren Treibern des Konsumentenverhaltens mit direktem Blick ins Gehirn auf die Spur zu kommen. Denn nicht mehr auf veraltete Befragungsergebnisse zurückgreifen zu müssen und die erzeugten Emotionen beim Konsumenten der subjektiven Interpretation von Marktforschern zu überlassen, sondern die Wirkung von Maßnahmen zeitgleich und über das Bewusstsein hinaus, auch im Unterbewusstsein messen zu können, galt vielen als Hoffnungsträger für Wettbewerbsvorteile in einer dynamischen Wirtschaft. Gang der Untersuchung: Generell erfolgt die Untersuchung aus Sicht des B2C Bereichs produzierender Unternehmen. Die einzelnen Aspekte können aber analog auch auf die B2B Beziehungen transferiert werden, da im gewichtigsten Unterschied von […] KW - markenführung, brandmanagement, neuromarketing, neuroökonomie, konsumentenverhalten LA - Deutsch ER -