TY - BOOK AU - Regina Hoffmann PY - 2008 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783836616706 TI - Die vier Elemente in einer fächerübergreifenden Projektwoche T2 - Dargestellt am Beispiel des 'Sommers der Geowissenschaften' der Kinderakademie Fulda UR - https://m.diplom.de/document/225991 N2 - Inhaltsangabe:Einleitung: 'Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass mich tun und ich verstehe.' (Konfuzius, 551 - 479 v. Chr.). Meine Erfahrungen an der Kinderakademie Fulda haben mich zu der Frage geführt, welche Unterrichtsmethoden sich besonders gut für die Vermittlung von Lerninhalten eignen. Es geht hierbei speziell um die Lerngegenstände der Geographie in Verbindung mit den Natur- und Gesellschaftswissenschaften. Ferner habe ich beobachtet, dass besondere Lerneffekte erzielt werden, wenn Lerninhalte in einen fächerübergreifenden Kontext gestellt werden. Viele Kompetenzen, darunter themen- und problembezogenes Denken, können in einer Fächerzusammenarbeit gestärkt werden. Die traditionellen Unterrichtsformen im Regelschulsystem scheinen bei der Fächerzusammenarbeit Defizite aufzuweisen. Daher können alternative Unterrichtsformen als Ergänzung oder Erweiterung dienen. Vielfältige Möglichkeiten für fächerübergreifendes Lernen stellt der außerschulische Lernort „Kinderakademie Fulda“ her. Vom 23. Juni – 1. August 2008 wird dort der „Sommer der Geowissenschaften“ veranstaltet. In dieser Zeit werden insgesamt 12 Projekte zu unterschiedlichen Themen angeboten. Eine dieser Projektwochen findet unter dem Motto „Heiße Flecken – cooles Leben?“ statt und verbindet ausgewählte Themen der physischen Geographie und der Humangeographie mit einigen Aspekten der Naturwissenschaften. Dieses handlungsorientierte Projekt dient als Anlass für die Betrachtungen der nachfolgenden Konzepte. Problemstellung: Die Schule ist neben dem Elternhaus einer der wichtigsten Lernorte der Heranwachsenden. In der Institution Schule werden durch die Bildungsstandards kognitive, instrumentelle und sozial-affektive Feinlernziele gesetzt, die die SchülerInnen erreichen sollen. Dabei dienen die einzelnen Schulfächer, die teilweise in einer sehr langen Tradition stehen, als die Grundlage für ausdifferenziertes Darstellen von Wissensgebieten. In den letzten Jahrzehnten kamen jedoch viele neue Formen des Unterrichtens auf, wie „Offener Unterricht“, „Erfahrungsbezogener Unterricht“ und „Epochenunterricht“, in denen den Kindern neue Perspektiven des Lernens geboten werden. Die vermehrte Kritik einiger PädagogInnen am fachgebundenen sowie lehrerzentrierten Unterricht fordert somit eine Auseinandersetzung mit einer der neuen Formen des Lehrens und Lernens: der Fächerzusammenarbeit. In ihr sollen den SchülerInnen die überfachlichen Zusammenhänge, die zwischen den […] KW - projektmethode, elemente, kinderakademie, schule, schulfach LA - Deutsch ER -