TY - BOOK AU - Marc Weber PY - 2007 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783956362682 TI - Eigenhandel bei Nichthandelsbuchinstituten unter Einsatz eines geeigneten Risikomanagements UR - https://m.diplom.de/document/225339 N2 - Inhaltsangabe:Einleitung: KI decken volkswirtschaftlich die Funktion einer Kapitalsammelstelle ab. Sie nehmen Gelder von Anlegern herein, um diese dann an ausgesuchte Gläubiger, in Form von Krediten, herauszugeben. Auf diese Weise verdienen sie ihr Geld. Banken nutzen dabei die Zinsspannen zwischen dem Aktiv- und dem Passivgeschäft, sowie aus der Differenz zwischen dem Kundengeschäft und dem alternativen Geschäft am Geld- und Kapitalmarkt. Zinsmargen bilden den Hauptbestandteil der Erträge. Aufgrund der historischen Niedrig-Zins-Phase der letzten Jahre ist diese Geschäftstätigkeit in eine Schieflage geraten, denn die Erträge aus dem Zinsbuch sind stark abgeschmolzen. Diese Entwicklung resultiert aus den niedrigeren Zinsmargen zwischen Aktiv- und Passivgeschäften im Kundenge-schäft eines KI. Das ist wiederum die Folge der Zinsentwicklung am Geld- und Kapitalmarkt. Gleichermaßen ist man einem unaufhaltsamen und stetig wachsen-dem Wettbewerbsdruck, durch die globalen und sehr komplexen Finanzmärkte, ausgesetzt. Aufgrund dieser Entwicklungen, ist eine wachsende Bedeutung des Eigenhandels zu verzeichnen. Mit Hilfe des Eigenhandels wird versucht zusätzliche Erträge zu generieren. Dazu agieren die Banken mit dem eigenen Bestand an Finanzinstrumenten, indem sie diese gewinnbringend versucht einzusetzen. Hierbei unterscheidet sich die Möglichkeiten von Eigenhandelaktivitäten, anhand der Einteilung der einzelnen Institute in NHI oder in HI. Mit dem Druck auf die Ertragslage der einzelnen KI sind auch die Risiken, in den ständig neu entwickel-ten innovativen Finanzinstrumenten, gewachsen. Aber nur durch das bewusste Eingehen von Risiken im Finanzbereich sind adäquate und vom Markt geforderte Erträge zu erzielen. Risiken beinhalten allerdings auch Gefahren, die sich nicht nur auf den Erfolg einer Unternehmung und deren Erhalt auswirken, sondern auch Bedrohungen für gesamte Volkswirtschaften verursachen können. Nicht selten sind Risiken in der Vergangenheit falsch eingeschätzt worden. Risiken sind zudem unbewusst oder sogar bewusst unzureichend beurteilt und berücksichtigt worden. Das hatte zur Folge, dass teilweise ganze Wirtschaften in eine Notlage geraten sind. Derartige Ereignisse und der immer schneller fortschreitende Wachstum, innerhalb der innovativen Finanzinstrumente, haben die Bankenauf-sicht auf den Plan gerufen. Diese ist bemüht den gewachsenen Ansprüchen stets gerecht zu werden, indem sie die vorhandene Regulierung des Bankenmarktes an den […] KW - bankenaufsicht, derivatehandel, finanzierung, risikomanagement, marktpreisrisiko LA - Deutsch ER -