TY - BOOK AU - Knut Riedel PY - 2006 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783832496586 TI - Marke und Markenwirkung: Zwischen Symbol und Ersatzbefriedigung T2 - Ein sozialpsychologischer Zugang DO - 10.3239/9783832496586 UR - https://m.diplom.de/document/224735 N2 - Inhaltsangabe:Problemstellung: Ziel der Arbeit ist die Darstellung einer psychologischen Theorie, mit deren Hilfe „Wesen“ und „Wirkung“ des Phänomens „Marke“ konsistent beschrieben werden können. Diese Fragestellung wird für den in der Arbeit durchgeführten Literaturvergleich in zwei Leitfragen konkretisiert: - Was ist die Marke? Hier geht es um die Klassifikation bzw. um die systematische Beschreibung der Entität „Marke“ in der jeweiligen Theorie. - Wie wirkt die Marke? Hier geht es um die Beschreibung und Begründung des psychologischen „Mechanismus“, aus dem sich die psychologische Wirkung der Marke ergibt und dessen Wirksamkeit sich letztendlich in Konsumverhalten und damit in messbarer Ökonomie niederschlägt. Die Suche nach einer „konsistenten“ Beschreibung bedeutet dabei den Anspruch, dass die Theorie einen logisch und begrifflich geschlossenen Ansatz darstellt, der in der Lage ist, die verschiedenen Facetten des Phänomens „Marke“ systematisch zu integrieren, die sich auch aus weiteren Theoriezugängen ergeben. Gang der Untersuchung: In Kapitel II. werden zunächst die drei grundlegenden Begriffe „Marketing“, „Marke“ und „Werbung“ anhand von marketing-wissenschaftlichen Lexika und Standardwerken definiert, um einen ersten Überblick über den Gegenstandsbereich zu bekommen. In den Kapiteln III. bis IX. werden dann verschiedene theoretische Ansätze vorgestellt, die jeweils einen speziellen Zugang zum Thema „Werbung, Marken und ihr Einfluss auf die Menschen“ darstellen. Hierbei werden jeweils zunächst die zentralen Begriffe und Konzepte des entsprechenden Zugangs zusammengefasst, um danach im Abschnitt „Zusammenfassung und Kritik“ den Bezug zu den Leitfragen und der Zielsetzung der Untersuchung herzustellen. Die Auswahl der theoretischen Ansätze erfolgt dabei vor allem nach dem Kriterium des „paradigmatischen Gehaltes“, d.h. die Ansätze sollten möglichst verschiedene, eigenständige Zugangsweisen zum Thema repräsentieren: In Kapitel III. geht es zunächst um drei verschiedene Konzepte aus der „etablierten“ Marketing-Wissenschaft. Diesen wird dann in Kapitel IV. – sozusagen als „ideologischer“ Gegenpol – ein „kapitalismuskritischer“ Zugang gegenübergestellt. Da beide Zugangsweisen ihren Schwerpunkt allerdings eher auf die ökonomische Seite legen, werden im Anschluss psychologische Ansätze vorgestellt. Dies ist zunächst in Kapitel V. der verhaltenswissenschaftliche Zugang, in Kapitel VI. folgt die Darstellung des allgemeinen Ansatzes der […] KW - lorenzer, warenästhetik, marketing, werbung, sozialisation LA - Deutsch ER -