TY - BOOK AU - Clemens Weixelbaumer PY - 2004 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783832480806 TI - Nutzenpotentiale der RFID-Technologie im Zusammenhang mit Transportbehältern DO - 10.3239/9783832480806 UR - https://m.diplom.de/document/223308 N2 - Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Um den zunehmenden Kostendruck standhalten zu können, werden die Unternehmen in Zukunft ihre Ausgaben sehr penibel unter die Lupe nehmen müssen. Obwohl hohe Einsparungspotentiale erwartet werden können, blieb das Management von Transportbehältern bei den Kostensenkungsbemühungen in der Vergangenheit weitgehend unberücksichtigt. Diese kapitalintensiven, meist in den C-Teilen eingereihten Ladungsträger werden heutzutage zum Großteil mit der zu den automatischen Identifikationsverfahren (Auto-ID-Verfahren) zählenden Barcodetech-nologie gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung ermöglicht die Verfolgung des Behälters bzw. der Ware über weite Strecken der Supply Chain, sowie eine verbesserte Steuerung der logistischen Prozesse. Auch wenn diese relativ günstige, über viele Branchen hinweg standardisierte und maschinenlesbare Identifikationstechnologie viele Verbesserungen in der Supply Chain mit sich brachte, so wird das Behältermanagement doch nur suboptimal unterstützt. Diese Instrumente der Prozesssteuerung gehen nämlich oftmals mit einem zusätzlichen Handlingsaufwand, der gleichzeitig auch ein Mehr an Kosten und Zeit bedeutet, einher. So müssen zum Beispiel beim Wareneingang zu Transportunits (z.B. Palette) zusammengefasste Behälter vereinzelt werden um die Etiketten einlesen zu können. Darüber hinaus kann das Ziel von transparenten Prozessen in der Supply Chain nur bedingt erfüllt werden, da nur in einigen wenigen Fällen eine unternehmens-übergreifende Plattform zur Statusverfolgung realisiert ist. Dies führt dazu, dass zusätzliche nicht-wertschöpfende Prozessschritte notwendig sind (z.B. Mehrfachetikettierung eines Behälters). In den vergangenen Jahren wurden jedoch große Fortschritte in der Weiterentwicklung eines anderen Identifikationsverfahrens erzielt – der Radio Frequency Identification (RFID). Diese Technologie erwies sich in einem Vergleich bezüglich technologischer Eignung für das Management von Transportbehältern als am besten geeignet. Die RFID-Technologie, bestehend aus einem Schreib-/Lesegerät und einem an dem zu identifizierenden Objekt anzubringen dem Datenspeicher (dem sogenannten Transponder), eröffnet weitreichende neue Nutzenpotentiale. Vor allem der logistische Prozess des Behälterkreislaufes wird durch die auf elektromagnetische Wellen basierende Identifikationstechnologie unterstützt. Die verbesserte Transparenz von Prozessen, die Minimierung von Fehlerquellen, die Zeitersparnis, die Erhöhung des […] KW - logistik, behältermanagement, identifikationsverfahren, ubiquitous, computing, auto-id-verfahren LA - Deutsch ER -