TY - BOOK AU - Jan Dauge PY - 2003 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783832471361 TI - Kundenbindung in der Gastronomie T2 - Bedeutung und Beeinflussungsmöglichkeiten DO - 10.3239/9783832471361 UR - https://m.diplom.de/document/222449 N2 - Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Jeder Verbraucher kennt mittlerweile einige der vielzähligen Bonusprogramme wie Miles&More, Bahn.comfort Card, Swap-Punkte an Tankstellen, payback, Kaffee-Stempelkarten, die Budni- oder Ikea Karte. Dies alles sind gängige, funktionierende Kundenbindungsprogramme im Einzelhandel, die bis jetzt nur wenig im Gastronomiebereich angewendet werden. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass im Rahmen der Literaturrecherche nur ein spezielles, deutschsprachiges Buch von Ploss (2002) ausfindig gemacht werden konnte, das sich ausschließlich mit dem Thema Hotellerie und Kundenbindung auseinandersetzt. Unter anderem deswegen soll in dieser Arbeit die Bedeutsamkeit der Kundenbindung in der Gastronomie aufgezeigt werden, um darzustellen welche aktuelle Nutzung einer Kundenbindung schon im Gastgewerbe vorhanden ist, wie man sie einführen kann und wie sie sich auszahlt bzw. bezahlt macht. Kundenbindung an sich teilt sich in aktive Kundenbindung, d.h. Neugewinnung von Kunden und passive Kundenbindung, also Erhalt der Kunden u.a. durch Vermeidung der Abwanderung zur Konkurrenz auf. Um eine gewisse Tiefe des Themas im Umfang dieser Arbeit zu gewährleisten, wird der Fokus, mit internationalen Ausblicken, auf die Umsetzung in Deutschland gesetzt. Bei dieser hier dargestellten Bindung geht es um Wirt und Gast und nicht um die Bindung eines gastgewerblichen Betriebes als Kunde gegenüber des Einzelhandels. Ähnlich wie bei der Händlertreue kann auch ein Restaurant oder Hotel sich beim Verbraucher / Gast einprägen und die daraus resultierenden Vorteile einer Kundenbindung sich zu nutze machen. Dies mag anfangs, beispielweise mit einem Coupon oder einer Kundenkarte, einfach sein, für die andauernde effektive Nutzung gilt auch hier: „Sich verlieben ist einfach, verliebt zu bleiben dagegen schwer“ (dt. Sprichwort). Diese Arbeit bezieht sich hauptsächlich auf den Wortsinn von „Gastronomie“ (griech. „Gastronomia“ nach Archestratos „Lehre von der Pflege des Bauches“, vgl. Kluge 2002, S.332), also Restaurants. Allerdings findet hier auch die Hotellerie auf zweierlei Art Erwähnung, da das Thema erstens ganzheitlich eingebunden sein soll und zum anderen die Hotel-Restaurants einbezogen werden bei denen die Kundenbindungsprogramme durch die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bereits ausgeprägter sind. Ein Gast möchte sowohl in Hotels als auch in Restaurants personalisiert werden. Er möchte nicht mehr nur der zahlende Kunde sein, sondern eher ein […] KW - kundenkarten, marketing, bindungsmöglichkeiten, catering, gastronomiebereiche LA - Deutsch ER -