TY - BOOK AU - André Baumann PY - 2003 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783832465162 TI - Zulieferkonzepte und ihr Einfluß auf Kooperationsstruktur und Logistik im Fahrzeugbau DO - 10.3239/9783832465162 UR - https://m.diplom.de/document/221931 N2 - Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Anstoß dieser vorliegenden Arbeit besteht in einer bevorstehenden Angebotserstellung für ein Unternehmen bei der Wahl des zukünftigen Produktionsstandortes, das von der IVM Chemnitz erarbeitet werden soll. Dabei sind in der Arbeit Beschaffungsstrategien für den Sonderfahrzeugbau zu entwickeln, wobei die Besonderheiten bei der Produktion von Sonderfahrzeugen beachtet werden sollen. Ausgehend von den allgemeinen Beschaffungsstrategien im Fahrzeugbau sind Ansätze für Lösungen im Sonderfahrzeugbau herauszufinden. Das Hauptkriterium hierbei ist in dem Globalisierungsdrang eines Unternehmens zu sehen, welches sich flexibel auf dem Weltmarkt ansiedeln möchte, um so den Kunden besser bedienen zu können. Der notwendige Umfang der Präsenz vor Ort soll für die verschiedenen Beschaffungsstrategien des Unternehmens, wobei hier auch ein Übergang zu Produktionsstrategien erfolgt, dargestellt werden. Dabei wird bei den verschiedenen Strategien auch die Ansiedlung von notwendigen Zulieferern mit in Betracht zu ziehen sein. Für die Arbeit wird davon ausgegangen, daß bei der Wahl des neuen Standortes ein ansässiger Partner gefunden wird. Aus dieser Sachlage heraus sollen geeignete Möglichkeiten für die Logistik im Beschaffungsbereich bei einer Kompetenz vor Ort entwickelt werden. Es sind hierbei nicht nur reine Logistikaufgaben zu lösen, sondern auch Fragen zur Standortwahl für den Hersteller und seine Lieferanten. Die verschiedenen Möglichkeiten sind zu vergleichen. Einleitung: Eine immer wieder gestellte Frage von Unternehmen ist: Warum Standorte der Produktion im Ausland aufbauen? Die Sättigung der traditionellen Märkte erweckt bei den Fahrzeugherstellern das Interesse, in Märkten mit größerem wirtschaftlichem Wachstum in den nächsten Jahren zu investieren. Dadurch sollen Marktanteile für die Zukunft gesichert werden. Um auf solchen Märkten präsent zu sein, werden eigene lokale Produktionsstätten zu einer Bedingung. In der Praxis kristallisieren sich immer wieder zwei Hauptargumente für eine eigene Produktionsstätte im Ausland heraus: - Erschließung neuer Märkte oder Erhalt bisheriger Märkte sowie das - Umgehen von Handelsrestriktionen. „Eine Form der Handelsrestriktion sind sogenannte „Local Content“ - Vorschriften, die einen hohen Anteil an nationaler Wertschöpfung vorschreiben, was mit einer reinen Montage von importierten Komponenten meist nicht erreicht werden kann“. Dies führt bei einer immer stärker […] KW - standortbedingungen, fremdleistungen, kundenorientierung, beschaffungslogistik, kooperation LA - Deutsch ER -