TY - BOOK AU - Ulrike Haupt PY - 1998 CY - Hamburg, Deutschland PB - Diplom.de SN - 9783832406523 TI - Interkulturalität T2 - Mögliche Ursachen und Konsequenzen am Beispiel des Deutsch-Französischen Interaktionsprozesses im Management UR - https://m.diplom.de/document/216582 N2 - Inhaltsangabe:Einleitung: Andere Kulturen zu verstehen wird im Zuge der Globalisierung zu einem Muss für das Erreichen von Wettbewerbsvorteilen wie auch für das Zusammenleben der Menschen weltweit. Voraussetzung für dieses Verstehen ist eine Sensibilisierung für die eigene kulturelle Prägung. Kultur, verstanden als ein Produkt der Vergangenheit und Ausdruck der Wertewelt der Gegenwart, manifestiert sich durch Interaktionen und ist auch in der konzeptionellen Auseinandersetzung mit der Zukunft sichtbar. Die starke internationale, wirtschaftliche und politische Verflechtung führt zu einer steigenden Anforderungen an die Interaktionspartner, die sich in einem immer komplexer werdenden Anspruch an die Fähigkeit zur interkulturellen Kommunikation äußert. Die Sensibilisierung für die eigene Kulturalität und das Akzeptieren anderer kultureller Prägung sind hierbei unabdingbare Voraussetzungen. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit betrifft die Interaktion innerhalb der deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen. Die Intention besteht weniger im Aufzeigen von Mängeln der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, sondern sie soll vielmehr einen Beitrag zur Optimierung der Voraussetzungen für die interkulturelle Kommunikation zwischen Vertretern beider Nationalitäten darstellen. Gang der Unttersuchung: Im ersten Teil der Arbeit soll die Verflechtung der beiden Nachbarstaaten verdeutlicht werden und die Brisanz von Interkulturalität in diesem Bezugsfeld aufzeigen. In einem zweiten Teil soll, mit Schwerpunktlegung auf die Kulturdimensionen von E. T. Hall, versucht werden, Charakteristika kultureller Geprägtheit und deren mögliche Ursachen zu untersuchen. Durchgeführte Interviews (30) mit an deutsch-französischen Schnittstellen operierenden Führungskräften sollen die Ergebnisse der Untersuchung verdeutlichen. Der dritte Teil stellt, für das Verstehen des kulturfremden Geschäftspartners wichtige spezielle Gesichtspunkte der Interaktion, wie z.B. die Verhandlungssituation, in den Vordergrund. Wie diese mit einem besseren Verständnis für den Ablauf kommunikativer Prozesse weiter optimiert werden kann, und in welcher Form sich diese durch eine Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede Wettbewerbsvorteile schaffen kann, soll in einem auf den Komponenten der Kommunikation basierenden Abschnitt angeführt […] KW - interkulturell, international, kommunikation, management LA - Deutsch ER -