%0 Book %A Stefan Henkel %D 2014 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783842833050 %T Kosten- und Nutzenanalyse für elektronische Buchungskanäle in der Hotellerie %U https://m.diplom.de/document/270436 %X Einleitung: Einführung in die Thematik: ‘Onlinebuchungen nehmen stark zu: Auch die deutschen Hoteliers verzeichneten im vergangenen Jahr überdurchschnittliche Zuwächse bei Zimmerreservierungen per Internet, Computerreservierungssysteme (CRS) und Global Distribution System (GDS). Für knapp 73 Prozent der Hoteliers stieg die Zahl der Buchungen über die eigene Hotel-Webpage. Bei rund 81 Prozent der Befragten stieg auch die Zahl der Reservierungen über Buchungsportale und bei rund 58 Prozent die Zahl der Buchungen über CRS und GDS.’ Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung des internationalen Marktforschungsinstitutes CHD Expert unter 221 Hotelbetrieben in ganz Deutschland hervor. Komplexität, Dynamik und Globalisierung prägen die Wirtschaft mehr denn je. Für Hoteliers ergeben sich daraus neue Perspektiven. Vordergründig ist dabei die Suche nach neuen und innovativen Wegen, um sich langfristig auf dem Markt zu etablieren. In diesem Zusammenhang haben die elektronischen Buchungskanäle und insbesondere die Vermarktung über das Medium Internet in den letzten Jahren maßgeblich an Bedeutung gewonnen. Allein die Entwicklung der potentiellen Internet-Nutzer, und somit der potentiellen online buchenden Hotelgäste, ist beachtlich. Das statistische Jahrbuch 2010 für die Bundesrepublik Deutschland zeigt, dass im Jahr 2000 16,4 Prozent der gesamtdeutschen Haushalte über einen Internetanschluss verfügten. Im Dezember 2009 waren es bereits 82 Prozent. Hieraus wird deutlich, dass auf der Nachfrageseite immer noch viel Potential für neue Internet-Nutzer offen ist. Aber auf Grund der immer kürzer werdenden Expansionsphasen elektronischer Innovationen, wird auch das Internet in naher Zukunft einen ähnlich hohen Verbreitungsgrad wie Rundfunk und TV aufweisen. So hat es in den USA 38 Jahre gebraucht, bis der fünfzig-millionste Radiohörer erreicht wurde. Bei Fernsehen dauerte es nur noch 13 Jahre, beim Kabelfernsehen 10 Jahre und bei der Verbreitung des Internets nur 5 Jahre, bis die Nutzergrenze von 50 Millionen überschritten war. Dass die Zahlen sowohl bei den Haushalten mit Internetzugang, als auch bei den Hotelreservierungen über elektronische Buchungskanäle auch in der Zukunft weiter steigen werden, wird in den folgenden Kapiteln der Arbeit detailliert untermauert. Anbieterseitig herrscht im Bereich der Internetseiten ein hoher Grad an Präsenz.[...] %G Deutsch