%0 Book %A Martin Weber %D 2012 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783842829367 %T Erstellung eines Konzeptes zur Motivation von Mitarbeitern durch nicht monetäre Anreize im Vergleich mit Theorie und Praxis %U https://m.diplom.de/document/229176 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Im Englischen heißt Mitarbeiter contributor, was aus der Wortfamilie to contribute stammt und mit beitragen übersetzt wird. Man kann also sagen, der Mitarbeiter trägt zu etwas bei - er trägt zum Erfolg des Unternehmens bei. Die Mitarbeiter, die so genannten Human Resources, sind also ein Betriebsmittel, das eingesetzt wird, um den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens auszubauen und den Gewinn zu steigern. Deshalb ist es wichtig, dass das Unternehmen die Maschine Mensch unter den bestmöglichen Bedingungen zum Einsatz bringt. Dies bedeutet, dass eine Infrastruktur geschaffen werden muss, die sich an der gesunden Leistungsgrenze der Mitarbeiter orientiert und sie kontinuierlich persönlich wie beruflich fordert und fördert. Positive Nebeneffekte, wie geringe Fluktuation, Identifikation und Loyalität sind durch diese Maßnamen nicht auszuschließen. 1910 schreibt Sears: ‘Die unerschütterliche Loyalität seiner Angestellten gewinnt man am sichersten dadurch, dass man ihnen von Anfang an zeigt, dass sie ihre Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen können. Jeder wird bei einer Firma bleiben wollen, in der er sein Leistungsmaximum erreichen kann.’ Folglich kann die Leistung des Unternehmens nur gesteigert werden, wenn die Leistung der Mitarbeiter gesteigert wird. Dabei ist es wichtig, dass der Mitarbeiter ein Interesse an seiner Entwicklung besitzt, weil er als Maschine den entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis hat. Damit zählen gute Mitarbeiter mehr als finanzielle oder technische Ressourcen, und wer sie für sich gewinnen will, muss sich etwas einfallen lassen oder zusehen, wie sie bei der Konkurrenz einsteigen. Denn das Potential an guten Leistungsträgern ist der weltweit einzig knappe Rohstoff, den man nicht austauschen kann. Die qualifizierten Mitarbeiter können sich deswegen ihren Arbeitgeber aussuchen und ihre Preise diktieren. Aus diesem Grund muss ihnen ein Unternehmen mehr bieten können als ein gutes Gehalt. Das macht zwar zufrieden, aber nicht glücklich und ist auch nicht das eigentliche Ziel des Arbeitens, sondern eine Voraussetzung. Hinzu kommt, dass sich der Begriff Führung heute zunehmend darauf beschränken muss, als Koordination von Spezialisten verstanden zu werden. Dies bedeutet für den einzelnen Arbeitnehmer, dass der Antrieb nur noch teilweise von Außen kommen kann und er mehr von innen, aus der Person selbst heraus kommen muss. In diesem Fall spricht man von Selbstmotivation. Des Weiteren ist es so, dass […] %K organisationsstruktur, führungskraft, mitarbeiter, motivation %G Deutsch