%0 Book %A Mischa Marx %D 2011 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783842810600 %T Cross-border M&A in China %B Implikationen und Handlungsempfehlungen für ein modifiziertes Phasenmodell %R 10.3239/9783842810600 %U https://m.diplom.de/document/228344 %X Inhaltsangabe:Einleitung: 1.1, Problemstellung: Cross-border Mergers und Akquisitionen (M&A) stellen in einer globalen Wirtschaft ein bedeutendes strategisches Instrument für das Wachstum von Unternehmen dar. Der rapide Anstieg von cross-border M&A ab Mitte der 1990iger ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, wie die Liberalisierung von Handel und Investitionen, die Deregulierung von Dienstleistungen, die Privatisierung von Staatsbetrieben und die Lockerung von staatlichen Kontrollen (Chen & Findlay, 2003). 1993 belief sich der Nettowert von weltweiten cross-border M&A Käufen und Verkäufen noch auf 69 Mrd. US-Dollar. 2008 hatte dieser sich bis auf 673 Mrd. US-Dollar fast verzehnfacht. Als cross-border M&A wird jede Art der Transaktion von Vermögen zwischen zwei aus verschiedenen Volkswirtschaften stammenden Unternehmen definiert. Cross-border M&A stellen die bevorzugte Form der ausländischen Direktinvestition und des Einstiegs in fremde Märkte während der letzten zwei Dekaden des 20. Jahrhunderts dar. Andererseits ist der Anteil von cross-border M&A am gesamten M&A Markt, der im Jahr 2008 3 Bill. US-Dollar betrug, mit ca. 20% eher gering. Da cross-border M&A jedoch einen wachsenden Prozentsatz aller ausländischen Direktinvestitionen bilden, haben sie sich zu einem wichtigen Medium der Integration und der Vernetzung der globalen Wirtschaft entwickelt. Im Folgenden sollen am Beispiel Chinas die Möglichkeiten und Grenzen von cross-border M&A unter strukturellen und deskriptiven Gesichtspunkten analysiert werden. Vier miteinander verknüpfte Begründungen sprechen für den Einsatz von cross-border M&A. Als strategische Motive gelten mögliche Synergieeffekte, größere Marktmacht, der Zugang zu besonderem Know-how, der Einstieg in neue Technologien und die Erschließung von komplementären Ressourcen. Als ökonomische Motive die Realisierung von Skalen- und Diversifikationseffekten, die Kostenreduktion und die Risikoreduktion. Persönliche Motive betreffen das Prinzipal-Agent-Problem der Agenturtheorie und die Management Hybris. Als zentrales marktwirtschaftliches Motiv gilt der erleichterte Eintritt in einen neuen Markt. Cross-border M&A bieten eine schnellere Alternative zu Greenfield Investitionen, um einen direkten Zugang zu den lokalen Lieferantennetzwerken, den Marketing Channels und den Kunden zu erhalten. Cross-border M&A sind zugleich mit großen Herausforderungen und Risiken verbunden, da Akquisitionsaktivitäten oft nicht die gewünschte […] %K china, mergers, acquisitions, handlungsempfehlung, phasenmodell %G Deutsch