%0 Book %A Bum-Seok Kim %D 2010 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783842800533 %T Empirische Analyse der Kommunikation zwischen Unternehmen und Analysten %R 10.3239/9783842800533 %U https://m.diplom.de/document/227918 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Problemstellung: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Kommunikation zwischen den Unternehmen und Analysten untersucht. Kommunikation kann als Möglichkeit zur gezielten Streuung von Informationen verstanden werden. In diesem Sinne stehen den Unternehmen viele verschiedene Medien zur Verfügung. Die Bandbreite reicht von Geschäftsberichten, Quartals- und Zwischenberichterstattungen, Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Personalberichten, über Aktionärsbriefe und -zeit-schriften, Finanzanzeigen, bis hin zu Fernsehausstrahlungen, Fernsehinterviews, Pressemitteilungen und Internet. Die Art der Kommunikation richtet sich dabei immer nach dem Adressatenkreis und dem verfolgten Ziel. Ein breites Publikum kann zum Beispiel durch Fernsehausstrahlungen erreicht werden, wohingegen ein spezifisches Publikum eher durch Anzeigen in Fachzeitschriften erreicht werden kann. Analysten zählen zu diesem spezifischen Publikum. Ihre Aufgabe besteht in der Unterstützung von Anlegern bei Investitionsentscheidungen. Dies tun sie, indem sie Aktien von Unternehmen bewerten und entsprechende Handlungsempfehlungen aussprechen. Die Bewertung einer Aktie bzw. des dahinterstehenden Unternehmens, bedarf der Berücksichtigung von vielen Faktoren, wie zum Beispiel die finanzielle Situation des Unternehmens, neue und existierende Produkte, operatives Geschäft, Kapitalstruktur, etc. Die Handlungsempfehlungen der Analysten entwickeln sich letzten Endes aus den Informationen, die sie aus ihrer Umwelt erhalten. Die Informationsquellen der Analysten sind zum einen die einseitig gerichteten Informationen, wie zum Beispiel Geschäftsberichte, Ad-hoc Meldungen, etc. des Unternehmens. Und zum anderen haben Analysten darüber hinaus die Möglichkeit weitere Informationen von Unternehmen in persönlichen Gesprächen am Telefon oder auf Veranstaltungen, wie zum Beispiel Hauptversammlungen, Informationstagungen oder Analystenkonferenzen, zu bekommen. Dass während der Interaktionen wesentliche Informationen ausgetauscht werden, kann als Tatsache angenommen werden. Wäre dies nicht der Fall, würden Analysten an diesen Veranstaltungen nicht teilnehmen. Persönliche Gespräche am Telefon sowie Hauptversammlungen und Informationstagungen stellen keine geeigneten Untersuchungsgegenstände dar, um die Kommunikation zwischen Unternehmen und Analysten empirisch zu quantifizieren, weil Aufzeichnungen der persönlichen Gespräche zwischen Unternehmen und Analysten und Datenbanken mit Protokollen […] %K analystenkonferenz, analysten, empirische, studie, kommunikation, unternehmen %G Deutsch