%0 Book %A Juliane Frenzel, geb. Rading %D 2009 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783836633420 %T Lebenszyklusorientierte Personalentwicklung in Zeiten des demografischen Wandels %B Eine empirische Untersuchung mit dem Ziel, das Konzept zu validieren und Zusammenhänge mit personalstrategisch relevanten Variablen aufzuzeigen %U https://m.diplom.de/document/227082 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Für die Einführung in das Thema sind zwei Haupttendenzen von Bedeutung, die sich in ihrem Zusammenspiel gegenseitig beschleunigen und verstärken: die gesamtwirtschaftlichen Veränderungen und die demografische Entwicklung. In einer durch ständigen technologischen Fortschritt gekennzeichneten Zeit, muss sich unsere Gesellschaft auch in wirtschaftlicher Hinsicht den veränderten Rahmen- und Marktbedingungen stellen. Die Automatisierung von Produktionsprozessen, die Vernetzung von modernen Informations- und Kommunikationstechniken, die Einführung dezentralisierter und gruppenorientierter Arbeits- und Organisationsformen sowie verkürzte Innovationszyklen stellen neuartige Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter. Merkmale einer sich daraufhin beständig anpassenden Unternehmensrealität sind die Verflachung von Hierarchien, Lean Management, verstärkte Kundenorientierung, zunehmende Teamarbeit, aber auch Rationalisierungsprozesse. Diese Entwicklungen bewirken hinsichtlich der Anforderungen an die Arbeitsplätze, dass die Arbeitsaufgaben immer vielfältiger, komplizierter, weniger planbar und verantwortungsvoller werden. Nicht nur bei Führungs-, Entwicklungs- und Planungstätigkeiten nimmt die Komplexität zu, sondern auch im Bereich der operativen Aufgaben im Produktions-, Verkaufs- und Verwaltungsbereich. Je vielfältiger, problemhaltiger, neuartiger und abstimmungsbedürftiger demzufolge die Arbeitsaufgaben sind, desto wichtiger werden für deren erfolgreiche Bewältigung ausgeprägte kognitive, soziale und personale Kompetenzen seitens der Beschäftigten. Eine diesen Trend weiter verschärfende Parallelentwicklung ist die Verkürzung der Lebenszyklen beruflichen und fachlichen Wissens. Ein einmal erlernter Beruf ist nicht mehr tragfähig für die gesamte Berufstätigkeit. So wird vom Einzelnen neben der kontinuierlichen fachbezogenen Weiterbildung insbesondere eine fachübergreifende Qualifizierungs- und Veränderungsbereitschaft erwartet und gefordert. Schlüsselkompetenzen, wie z.B. Problemlöse-, Team- und Selbstorganisationsfähigkeit gewinnen zunehmend an Bedeutung. Demzufolge wirken sich diese Entwicklungen auch auf die Ausrichtung der Personalentwicklung eines Unternehmens aus, die hauptsächlich in der vorausschauenden und kontinuierlichen Entdeckung und Förderung der Potenziale ihrer Mitarbeiter bestehen sollte. So versteht z.B. Laske unter Personalentwicklung alle Aktivitäten, ‘ (...) die der Vermittlung und Verwertung vorwiegend […] %K demografiemanagement, mitarbeitermotivation, wachstumsphase, führungsaufgabe, personalstrategie %G Deutsch