%0 Book %A Sven Paschke %D 2009 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783836627801 %T Eine ökonomische Analyse des Magdeburger Drogenmarktes %R 10.3239/9783836627801 %U https://m.diplom.de/document/226677 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Der im Jahr 2006 erschienene Drogenbericht der Vereinten Nationen offenbart, dass es auf unserer Erde 25 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 64 Jahren gibt, die von Suchtstoffen schwer abhängig sind. Desweiteren wird geschätzt, dass es 310 Millionen Individuen mit einer zumindest jährlichen Suchtgiftprävalenz gibt. Auf die Weltbevölkerung gerechnet entspricht damit der Anteil der zumindest registrierten Konsumenten 8,2%. Aber welche Bedeutung hat der globale Drogenmarkt für unsere Gesellschaft, wenn in die Betrachtung einbezogen wird, dass von den auf unserem Globus lebenden Menschen über 18 Jahren 28% Tabak rauchen? Im Rahmen dieser Studie, dem ‘Magdeburger Drogenmarkt Projekt’, wird der Versuch unternommen dieser Antwort zumindest für die Stadt Magdeburg näherzukommen. Magdeburg hat etwa 227.000 Einwohner und liegt in Sachsen-Anhalt, einer Region mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 19,5% und einer Pro-Kopf-Verschuldung in Höhe von EUR 8.054. Nachdem im folgenden Abschnitt dieser Arbeit die Forschungsmethode erläutert und zur Aussagekraft der gesammelten Daten Stellung genommen wurde, erfolgt im sich anschließenden Kapitel eine Analyse des Paragraphen 31a BtMG, der die rechtlichen Rahmenbedingungen definiert, in denen der Umgang mit Betäubungsmitteln strafrechtlich nicht verfolgt wird. Im zweiten Teil wird dann aufgezeigt, welche Marktteilnehmer, welche Art von Rauschgiftdelikten in Magdeburg begehen und wie wirkungsvoll staatliche Aktivitäten zur Eindämmung des Drogenmarktes sind. Das zweite Kapitel widmet sich danach den Konsumgewohnheiten der Magdeburger Suchtstoffnachfrager: Am Anfang wird erläutert, welche Gründe für den Markteintritt sprechen, in welchem Alter Personen mit Konsum von Suchtgiften beginnen und über welche Eigenschaften ein Drogenkonsument verfügt. Im Anschluss daran wird das Konsummuster näher betrachtet: Wie regelmäßig werden Drogen genommen? Von welchen Faktoren ist dies abhängig? Lassen sich Suchtstoffe nach notwendigen Gütern und Luxusgütern klassifizieren? Woher bekommt ein Konsument seine Drogen und wo konsumiert dieser jene? Zum Abschluss des Kapitels wird kurz dargelegt werden, von welchen Faktoren es abhängt, dass ein Suchtgiftabhängiger seine Sucht beenden kann. Das abschließende dritte Kapitel ist dem Marktgeschehen an sich gewidmet: Es werden zu Beginn die Groß- und Einzelhandelspreise für illegale Drogen betrachtet, bevor im Anschluss eine Analyse des Aufbaus und der […] %K drogenmarkt, konsum, preiselastizität, einkommenselastizität, marktklärungsmechnismen %G Deutsch