%0 Book %A Marcus Lipski %D 2009 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783836625463 %T Social Engineering %B Der Mensch als Sicherheitsrisiko in der IT %R 10.3239/9783836625463 %U https://m.diplom.de/document/226513 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Social Engineering benutzt Techniken der Beeinflussung und Überredungskunst zur Manipulation oder zur Vortäuschung falscher Tatsachen, über die sich ein Social Engineer eine gefälschte Identität aneignet. Damit kann der Social Engineer andere zu seinem Vorteil ausbeuten, um mit oder ohne Verwendung von technischen Hilfsmitteln an Informationen zu gelangen. Wenn man in der IT über die Sicherheit spricht, fallen meistens Begriffe wie Firewall, Virenscanner, Demilitarisierte Zone (DMZ), Proxy, Verschlüsselung, Benutzername und Passwort, Token, um nur einige zu nennen. Es ist durchaus richtig, dass all diese Komponenten für die Sicherheit der IT unverzichtbar sind, doch leider wird bis heute eine Schwachstelle nicht genügend beachtet: der Mensch! Gerade in der IT-Sicherheit ist das Sprichwort ‘Keine Kette ist stärker, als ihr schwächstes Glied’ sehr treffend. Jedes Sicherheitskonzept, egal wie raffiniert und durchdacht es ist, lässt sich in Sekundenschnelle aushebeln, wenn die Mitarbeiter freiwillig Ihre Passwörter oder andere wichtige Informationen preisgeben, sobald man sie danach fragt. Social Engineering ist eine von vielen Angriffsarten, die zum Ziel haben die Kontrolle über Computersysteme bzw. die darin enthaltenen Informationen zu erlangen. Durch die geschickte Ausnutzung des Menschen ist es dem Angreifer, meist ohne ein technisches Hilfsmittel einzusetzen, möglich, an die gewünschten Informationen zu gelangen. Um ein Computersystem zu schützen, reicht es nicht aus, nur das Social Engineering zu beachten und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Es muss die IT-Sicherheit in ihrer gesamten Komplexität beachtet werden. Würde man sich lediglich mit der Angriffsart des Social Engineering auseinandersetzen, so könnte man zwar in diesem Bereich jeden Social Engineer abwehren, würde jedoch technische Angriffe ermöglichen und hätte somit ebenfalls die Informationen nicht am verlassen der Firma hindern können. Nur durch die Anwendung von Autorisierungs- und Authentifizierungsverfahren, Kryptographie, Firewalls, Intrusion Detection Systemen (IDS) und anderen Maßnahmen, sind sie noch nicht in der Lage ein Computersystem angemessen zu schützen. Um einen effektiven Schutz erreichen zu können, ist es ebenfalls notwendig durch organisatorische Maßnahmen (Sicherheitsrichtlinien, Schulungen, Berechtigungskonzepte, u. a. ) die Sicherheit der Daten, Informationen und Computersysteme zu gewährleisten. Die Verhinderung bzw. […] %K it-sicherheit, industriespionage, sicherheitsleitlinien, kevin, mitnick, informationsbeschaffung %G Deutsch