%0 Book %A Elisa Jurczyk %D 2009 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783836624558 %T Ausbildung und Gesundheit %B Eine empirische Analyse zum Gesundheitsverhalten und Gesundheitserleben von Auszubildenden %R 10.3239/9783836624558 %U https://m.diplom.de/document/226457 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zeitalter des „demographischen Wandels“, der von rückläufigen Geburtenraten und steigender Lebenserwartung geprägt ist und eine kontinuierliche Bevölkerungsabnahme zur Folge hat, wird es zukünftig immer weniger junge Menschen geben und die Bevölkerung daher kontinuierlich altern. Die weitreichenden Auswirkungen auf das Wirtschafts- und Sozialsystem in den kommenden Jahrzehnten zeigen bereits jetzt deutlichen Handlungsbedarf. Aufgrund dessen ist es für die Unternehmen sowie für die Sozialpolitik von großer Bedeutung, die Erwerbsfähigkeit der Menschen bis in ein relativ hohes Alter sicherzustellen und gesundheitsfördernde Maßnahmen sowohl im Betrieb als auch im Privatleben zu entwickeln und zu fördern. Ein weiterer Kernaspekt, welcher die Notwendigkeit betrieblicher Gesundheitsförderung unterstreicht, ist neben der Berücksichtigung des demographischen Wandels auch die Bekämpfung zunehmender Berufskrankheiten und steigender arbeitsbedingter Gesundheitsbeeinträchtigungen. Während die „herkömmliche Schulmedizin“ sich mit nachträglichen Behandlungen von bereits existierenden Krankheitsbildern auseinandersetzt, befasst sich die betriebliche Gesundheitsförderung hingegen mit präventiven Maßnahmen. Neben der präventiven Bekämpfung diverser Berufskrankheiten steht hierbei besonders die Schaffung einer umfassenden Grundlage für psychisches-, physisches- und soziales Wohlbefinden am Arbeitsplatz im Vordergrund. Diese Zielsetzungen sind für alle Altersschichten der Arbeitnehmer von großer Bedeutung, im besonderen Maße jedoch für Jugendliche bzw. Auszubildende, für die sich der Übergang von der Schule in den Beruf als besondere Herausforderung darstellt. Gerade in der Jugendphase ist es wichtig ein grundlegendes Bewusstsein für Gesundheit und eine Basis für gesundes Leben am Arbeitsplatz zu schaffen, um ein nachhaltiges positives Gesundheitsverhalten bereits zum Einstieg in die Berufswelt zu erzielen. Die betriebliche Gesundheitsförderung kann daher einen wesentlichen Beitrag leisten. Es ist nicht untypisch, dass bereits Kinder und Jugendliche an psychischen- und physischen Störungen leiden. Sie können jedoch durch frühzeitige Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention Bewältigungsverhalten erlernen, welche sich in spätere Lebensphasen übertragen lassen. Die vorliegende Arbeit behandelt insbesondere die Themenbereiche der Gesundheitsförderung sowie das Gesundheitserleben und das Gesundheitsverhalten von jugendlichen […] %K gesundheitsförderung, auszubildende, gesundheitsverhalten, krankheit, ausbildung %G Deutsch