%0 Book %A Steffen Friedrichs %D 2008 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783836621854 %T REACH - Anforderung und Handlungsbedarf eines Saatgutunternehmens %R 10.3239/9783836621854 %U https://m.diplom.de/document/226323 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema dieser Diplomarbeit lautet: REACH-Verordnung – Anforderungen an ein Pflanzenzüchtungsunternehmen als Anwenderin von Chemikalien und Pflanzenschutzmitteln und Handlungsbedarf. Die Hauptbeweggründe dieser Verordnung waren einerseits das Sicherstellen der Gesundheit von Mensch und Natur, andererseits Informationen über all die so genannten Altstoffe, Chemikalien, die vor 1981 in Verkehr gebracht wurden und über die es nur vereinzelt Kenntnisse bezüglich ihrer Langzeitrisiken gibt, zu bekommen. Bei REACH handelt es sich um die umfangreichste Verordnung, die je in der EU zum Thema Umweltschutz verabschiedet wurde, dies geschah am 12.18.2006. Die erste Phase, die Vorregistrierung beginnt am 01. Juni und endet am 01. Dezember 2008. Die KWS stellt eine sehr interessante Wahl dar, da sie als landwirtschaftliches Pflanzenzüchtungsunternehmen zum einen gefährliche und umweltgefährdende Chemikalien verwendet, andererseits aus landwirtschaftlicher Sicht ein hohes Interesse am Schutz der Umwelt und Natur hat. Der erste Teil dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die wichtigsten Teile der REACH Verordnung sein. Es werden die Inhalte, die Grenzen der Verordnung sowie die verschiedenen Aufgaben und Fristen für Hersteller bzw. Produzenten, Importeure und nachgeschaltete Anwender kurz beschrieben. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit wird geprüft inwiefern die KWS SAAT AG durch REACH betroffen ist,welche Stoffe eventuell selbst registriert werden müssen oder aufgrund der Wahrung von wertvollen Information (Firmen know how) selbst registriert werden sollten.Vorab muss geprüft werden, welche Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse von einer Registrierung oder sogar generell von REACH ausgenommen sind. Dies wird in einer Art Siebverfahren geschehen an dessen Spitze alle Chemikalien, die die KWS verwendet stehen. Anschließend werden auf jeder Siebebene Chemikalien die keinen Handlungsbedarf an die KWS stellen herausfallen und als Bodensatz nur noch die Chemikalien zurückbleiben, bei denen die KWS entweder als Hersteller/Produzent, Importeur oder Anwender aktiv werden muss. In diesem Teilwerden sich auch weitere Schlüsselentscheidungen aufzeigen, beispielsweise wenn die KWS SAAT AG als Importeur auftritt. Dann wäre zu klären, ob es ratsam wäre einen vergleichbaren Stoff von einem Hersteller innerhalb der EU zu beziehen um die Registrierung als Importeur zum umgehen. Nach dieser Ist-Analyse wird der Handlungsbedarf an die KWS […] %K reach, registrierung, pflanzenschutz, saatgut, gefahrstoff %G Deutsch