%0 Book %A Kristin Göbel %D 2008 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783836617284 %T Das Web 2.0 unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit %R 10.3239/9783836617284 %U https://m.diplom.de/document/226033 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Die Informationsgesellschaft hat sich in den letzten Jahren weltweit kontinuierlich in zunehmendem Maße etabliert.E-Mail und Internet sind aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken und der Breitbandzugang steigt täglich. Dabei spielt Barrierefreiheit im Internet eine immer wichtiger werdende Rolle. Einerseits möchten sich Unternehmen von Konkurrenten durch bessere Benutzbarkeit unterscheiden, andererseits ist es für einen Webauftritt des eGovernment der öffentlichen Hand sogar gesetzlich vorgeschrieben, Barriere-freiheit nach bestehenden Standards zu erfüllen. Auch die Privatwirtschaft kann in diesem Bereich soziale Kompetenz und Verantwortung zeigen. Schließlich ist eine Website, die barrierefrei zugänglich ist, für jeden Nutzer einfacher zu bedienen und bedeutet demzufolge eine Zielgruppenmaximierung. Assistive Technologien helfen dabei, das Web für Menschen mit Behinderungen zu erschließen. Die technischen Vorteile, wie bessere Indizierbarkeit durch Suchmaschinen und Geräteunabhängigkeit im Zeitalter des mobilen Internets dürfen ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Das Web 2.0, also die Betrachtung des Untersuchungsgegenstands und seiner Nutzer, ist zweifelsohne zum polarisierenden Modewort geworden. Während die Menschen immer mehr vom Web erwarten – mehr Information, mehr interaktive Applikationen und ansprechendere Gestaltung – wächst parallel dazu die Flut von Technologien, die viele Menschen vom Zugang ausschließen. Wesentlich ist bei dem Konzept des Web 2.0 aber, dass der Mehrwert durch die Partizipation der Nutzer entsteht. Wie aber können alle Nutzer an diesen neuen technologischen und auch gesellschaftlichen Entwicklungen partizipieren, ohne dass gleichzeitig bestimmte Gruppen ausgeschlossen werden? Die Interaktionsmöglichkeiten der Web 2.0-Angebote lassen individuelle Interessen im Mittelpunkt stehen. Das Web 2.0 wird auch das soziale Web genannt, da es für Menschen mit Behinderungen soziale Barrieren abbaut. Die Fragestellung der vorliegenden Arbeit liegt auf dem technischen Aspekt des Web 2.0 unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit. Ein Ziel der Arbeit ist es, den Leser für das Thema der Barrierefreiheit zu sensibilisieren und Möglichkeiten zur Umsetzung eines barrierefreien und benutzerfreundlichen Webauftrittes aufzuzeigen. Dank spezieller Hard- und Softwareentwicklungen können auch Menschen mit Behinderung an dieser gesellschaftsumwälzenden Entwicklung teilhaben. Das gilt in ganz besonderem […] %K barrierefreiheit, usability, accessibility, standardkonformität %G Deutsch