%0 Book %A Oda Bakuhn %D 2007 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783836606516 %T Gesundheit und Führungsverhalten %U https://m.diplom.de/document/225435 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen, die im Wettbewerb erfolgreich bestehen und sich auf den Weltmärkten behaupten wollen, brauchen physisch und psychisch leistungsfähige Mitarbeiter/innen. Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens hängt entscheidend von der optimalen Nutzung und der nachhaltigen Pflege seines Humankapitals ab. In der Arbeitswelt von heute werden Mitarbeiter/innen benötigt, die selbstständig, eigenverantwortlich und flexibel agieren sowie solche, die qualifiziert, kreativ und engagiert sind. Ohne sie ist weder die Verfügbarkeit komplexer technischer Anlagen gewährleistet noch sind kontinuierliche Verbesserungen und notwendige Innovationen zu erwarten oder können neue Produktionskonzepte und Arbeitsformen erfolgreich eingeführt werden. Dem Schutz und der Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter/innen als strategische und nachhaltig wirksame Investition in das betriebliche Humanvermögen kommt angesichts dessen eine zentrale Bedeutung zu. Gesundheit liegt aber nicht nur im Unternehmensinteresse, von ihr profitieren vor allem die Mitarbeiter/innen selbst. Vor diesem Hintergrund begründet die vorliegende Arbeit die Notwendigkeit eines gesundheitsfördernden Führungs-verhaltens. Das erste Kapitel leistet eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Begriff „Gesundheit“, der als Grundlage für die Ausführungen über ein gesundheits-förderndes Führungsverhalten dienen soll. In historische Perspektive werden unterschiedliche wissenschaftliche Definitionsversuche vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass die Betrachtung des Gesundheitsbegriffs durch die Wissenschaft kontextabhängig ist und je nach Interessenslage und Überzeugung differiert. Dies zeigt sich besonders kontrastreich bei der medizinischen Definition und der der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die sich nicht ausschließlich am naturwissenschaftlichen Gesundheitsbegriff orientiert, sondern subjektive und soziale Elemente in ihre Überlegungen mit einbezieht. Den wissenschaftlichen Gesundheitsvorstellungen entsprechend werden anschließend unterschiedliche Gesundheitsmodelle vorgestellt, die die Möglichkeiten der Prävention von Krankheiten einerseits sowie den Erhalt und die Verbesserung von Gesundheit andererseits beschreiben und somit wichtige Anknüpfungspunkte für ein gesundheitsförderndes Führungsverhalten bieten. Die folgende Darstellung der subjektiven Gesundheitstheorien zeigt anhand von zahlreichen empirischen Studien auf, dass sich geschlechtsdifferenzierte Erfahrungen […] %K gesundheit, führungsverhalten, arbeitsbelastung, weiterbildung, kommunikation %G Deutsch