%0 Book %A Matthias Sandkamp %D 2004 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783832481483 %T Organisationsmodelle für den Hyperwettbewerb %B Eine kritische Analyse %R 10.3239/9783832481483 %U https://m.diplom.de/document/223372 %X Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den letzten Jahren lassen sich gravierende wirtschaftliche und technische sowie politische und soziale Transformationen feststellen, die zu einer neuen Geschäftswelt mit hoher Dynamik und Komplexität geführt haben. Dies lässt sich unter anderem an technologischen Neuerungen, kürzeren Produktlebenszyklen und einer Intensivierung des Wettbewerbs festmachen (vgl. Zahn 2003). Die Evolution der Wirtschaft erreicht eine neue Phase, in der Neuerungen zur Regel werden und dem Faktor Wissen eine immer größere Bedeutung beigemessen wird. In diesem dynamischen Umfeld werden an die Innovationskraft der Unternehmen hohe Anforderungen gestellt. Somit sind nicht nur Innovationen in den Bereichen der Produkte, Prozesse und Dienstleistungen gefragt, sondern vor allem auch bei Strategien, Systemen und nicht zuletzt bei den Organisationsstrukturen in einem Unternehmen (vgl. Zahn 2000). Heutzutage kommen nur wenige wissenschaftliche Arbeiten, die strategische Fragestellungen zum Thema haben, ohne einen Hinweis auf diese Entwicklungen aus. In erster Linie handelt es sich dabei um praxisrelevante und nicht so sehr um wissenschaftlich-theoretische Problemstellungen. So sind viele Unternehmen in der Praxis bestrebt, ihre Wettbewerbsposition durch diverse populäre Konzepte zu stärken, wie z.B. Business Reengineering, Lean-Management und Total Quality Management (vgl. Jenner 2000). In jüngster Zeit findet neben Termini wie „high velocity“ (vgl. Meffert/Burmann 2000) und „rugged fitness landscapes“ (vgl. Beinhocker 1999) zur Kennzeichnung von durch Dynamik und Komplexität gekennzeichneten turbulenten Märkten der Begriff des „Hyperwettbewerbes“ (vgl. z.B. D´Aveni 1994; Gimeno/Woo 1996; Stacey 1996) zunehmende Beachtung. Der „Hyperwettbewerb wird als neue Stufe in der Dynamisierung von Märkten begriffen, die einen qualitativen Sprung und nicht lediglich ein bisschen mehr von dem alten bedeutet“ (vgl. Schreyögg 1999). So schreibt D´Aveni (1995): „Ein Hurrikan ist nicht bloß ein besonders starker Wind; genauso wenig ist Hyperwettbewerb bloß eine schnellere Variante des herkömmlichen Wettbewerbs.“ Im Rahmen des allgegenwärtigen Wandels in der heutigen Zeit ist daher keine Organisationsform und kein Strategiekonzept eine Gewähr für dauerhafte Wettbewerbsvorteile (vgl. Zahn 1998). Um in dieser turbulenten Umwelt zu bestehen, sind auf Unternehmensseite die Antizipation der Zukunft, die Entdeckung neuer Möglichkeiten, Improvisation, Kreativität, […] %K prozessorganisation, netzwerkstrukturen, unternehmen, wettbewerb %G Deutsch