%0 Book %A Jens Jürgen Schwarz %D 2000 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783832422615 %T Handel von Elektrizität an Spot- und Terminmärkten %R 10.3239/9783832422615 %U https://m.diplom.de/document/218079 %X Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes in Deutschland wurde auch für Elektrizität das Grundprinzip der Marktwirtschaft, der Wettbewerb, zur bestimmenden Maxime. Es entwickelten und entwickeln sich ständig neue, verschiedenartigste Handelsformen bis hin zur Einrichtung institutionalisierter Strombörsen. Die vorliegende Diplomarbeit soll dem Leser einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen am liberalisierten deutschen Strommarkt mit dem Focus Stromhandel vermitteln. Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 wird zunächst auf die Besonderheiten der Handelsware Strom eingegangen. Kapitel 3 beschreibt den Liberalisierungsprozess in Deutschland. Mit dem Energiewirtschaftsgesetz wird die EU-Binnenmarktrichtlinie Elektrizität in nationales Recht umgesetzt. Im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen Durchleitung und Netzbetrieb gesetzlich geregelt sind, sollen diese in Deutschland auf "freiwilliger" Basis durch die Verbändevereinbarung und den Grid Code sichergestellt werden. In Kapitel 4 wird eine Einteilung von Stromhandelsgeschäfte und Stromhandels-märkten nach verschiedenen Kriterien vorgenommen. Kapitel 5 behandelt die Preisbildung am Strommarkt. Aufgrund der Homogenität des Handelsgutes Elektrizität ist der Preis der dominierende Faktor im Wettbewerb. In Kapitel 6 werden die an Strommärkten im Ausland am meisten verwendeten Elektrizitätsderivate vorgestellt. Besondere Bedeutung kommt dabei der Erläuterung der Anwendungsmöglichkeiten dieser zu. Kapitel 7 beschreibt die wichtigsten Strompreis-Indizes in Europa. Diese haben als Hauptziel, im Elektrizitätsmarkt eine nur unzureichende Preistransparenz zu verbessern. Außerdem können Strompreis-Indizes Referenzpreise für Handelsgeschäfte liefern. In Kapitel 8 schließlich wird der Handel an Strombörsen beschrieben. Zunächst wird die Bedeutung des Börsenhandels erörtert. Danach wird schwerpunktmäßig auf die Struktur und Organisation von (Strom-)Börsen eingegangen. Anschließend werden die zwei wichtigsten, für den Aufbau einer deutschen Strombörse oft als Vorbild betrachteten, bereits existierenden Börsen in Skandinavien und den Niederlanden, vorgestellt. Schließlich wird auf das Projekt zum Aufbau einer Strombörse in Deutschland eingegangen. Dabei werden die beiden konkurrierenden Initiativen zum Aufbau von Handelsplätzen in Frankfurt/Main und Leipzig beschrieben. Kapitel 9 beschreibt das Risikomanagement in EVU. Den in liberalisierten Märkten neu entstehenden […] %K stromhandel, liberalisierung, risikomanagement, strombörse, elektrizitätsderivate %G Deutsch