%0 Book %A Carsten Rothermel %D 2001 %C Hamburg, Deutschland %I Diplom.de %@ 9783832432461 %T Ökonomische Einflussfaktoren der Style Investing-Ansätze Value und Growth %B Eine Untersuchung für das Gebiet der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion %R 10.3239/9783832432461 %U https://m.diplom.de/document/218934 %X Inhaltsangabe:Nach den starken Kursverlusten zum Ende des letzten und zu Beginn des neuen Jahrtausends wird den Investoren einmal mehr vor Augen geführt, dass die Börse keine Einbahnstrasse mit ständig steigenden Kursen ist. Insbesondere deutsche Kleinanleger ist dies die erste Baisse, die sie hautnah miterleben. Nichtsdestotrotz wird die Aktienkultur in Deutschland immer mehr an Einfluss gewinnen. Bereits Ende 1999 waren nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Investment-Gesellschaften (BVI) ca. 12 Millionen Bundesbürger in Dividendentiteln investiert. Eine Vielzahl von Privatanleger setzen auf Aktienfonds und versuchen so, eine beständige und positive Vermögensentwicklung zu haben, ohne das Risiko einer Einzeltitelauswahl eingehen zu müssen. Ende 1999 waren beim BVI etwa 1.350 Publikumsfonds und 4.200 Spezialfonds institutioneller Investoren registriert. Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass sich die „Assets under Management“ innerhalb von nur 3 Jahren verdoppelt haben. Trotz dieser geradezu explodierenden Nachfrage an eine professionelle Vermögensverwaltung wird es für Fondsmanager immer wichtiger, sich gegenüber der Konkurrenz abzuheben bzw. eine langfristig gute Performance zu liefern. Einen möglichen Weg kann dabei das sogenannte Style Investing darstellen. Dieser Ansatz basiert weniger auf einer wirtschaftswissenschaftlichen Theorie, sondern mehr auf der empirischen Beobachtung, dass sich Aktien mit bestimmten Merkmalen besser entwickeln als andere. Eine Variante beim Style Investing ist der „Value- und Growth-Ansatz“. Hier werden Wachstums- und Substanztitel anhand bestimmter Kennziffern gekauft bzw. wieder verkauft. Die langjährige Beobachtung von Value- und Growth-Aktien zeigt, dass sich die eine oder andere Spielart besser entwickelt, als ein vergleichbares Universum. Nun stellt sich natürlich die Frage, wann ein Fondsmanager auf Value- und wann auf Growth-Titel setzen sollte. Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag in die Erforschung dieser bisher nicht abschließend geklärten Fragestellung geben, in dem sie Value- und Growth-Zyklen vor dem Hintergrund makroökonomischer Einflussgrößen beurteilt. Wie die Ergebnisse der vorliegenden empirischen Arbeit zeigen, muss eine erfolgreiche Investmentstrategie nicht immer vom Zufall abhängen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1Thematische Abgrenzung1 1.2Zielsetzung und Gliederung2 2.THEORETISCHE […] %K europa, aktie, asset, management, research, investing, banking %G Deutsch